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Werte Bürgerinnen und Bürger!

Das Büro des GVA Mödling ist am Montag, den 09.06.2023 geschlossen.
Wir stehen ab Mittwoch, den 12.06.2023 zu den gewohnten Bürozeiten wieder zur Verfügung.

Weltumwelttag: Neue Verpackungssammlung schützt die Umwelt

Mit Anfang des Jahres wurde in Niederösterreich die Sammlung mit Gelbem Sack und Gelber Tonne umgestellt. Alle Verpackungen, außer Glas und Papier, kommen seither ins Gelbe. LAbg. Anton Kasser, Präsident der NÖ Umweltverbände, nimmt den Weltumwelttag am 5. Juni zum Anlass, um auf den Wert richtiger Mülltrennung hinzuweisen.

Rund 20 Prozent mehr Verpackungsmaterial gesammelt
Ziel der Umstellung der Sammlung war es, möglichst viele Verpackungen aus dem Restmüll zu bekommen und im Gelben zu sammeln. So können die Wertstoffe einer Sortierung zugeführt und im Recyclingkreislauf gehalten werden. Aus PET-Flaschen können etwa wieder PET-Flaschen entstehen. Metallverpackungen können eingeschmolzen und zum Beispiel zur Herstellung von Fahrradrahmen verwendet werden. "Das schont die Ressourcen unserer Erde und leistet so einen wertvollen Beitrag zum Umweltschutz. Kreislaufwirtschaft ist das Modell der Zukunft", so Kasser.

Dass die Umstellung, begleitet von einer breit angelegten Informationskampagne der NÖ Umweltverbände und des Landes Niederösterreich, erfolgreich umgesetzt wurde, zeigen erste Bilanzen: "Sortier- und Entsorgungsbetriebe melden schon jetzt einen Anstieg der Sammelmengen um 20-22 Prozent", zeigt sich Kasser erfreut. Im Umkehrschluss bedeutet das, dass mehrere tausend Tonnen wertvoller Wertstoffe einer Sortierung zugeführt werden konnten. "Erste Devise muss immer die Abfallvermeidung sein", gibt der Umweltverbände-Präsident zu bedenken. "Ist der Abfall aber erst einmal angefallen, muss er so lange wie möglich im Kreislauf gehalten werden. Daher ist eine ordentliche Mülltrennung ein wesentlicher Beitrag, den jede und jeder von uns zum Schutz unserer Umwelt leisten kann."

Umweltverbände beraten gerne
Sollte man sich bei verschiedensten Dingen nicht sicher sein, wo und wie diese zu entsorgen sind, stehen die NÖ Umweltverbände gerne beratend zur Verfügung. "Erste Anlaufstelle ist unser Trenn-ABC. Unter www.trenn-abc.at können Sie ganz einfach nach dem richtigen Entsorgungsweg für Ihren Abfall suchen", weist Kasser auf ein sehr nützliches Tool hin. "Sollten dennoch Fragen offenbleiben, stehen Ihnen die Abfallberater und Beraterinnen unserer 25 Verbände und Städte gerne beratend zur Seite." Kontaktdaten für den jeweiligen Verband sowie Abfuhrtermine oder Öffnungszeiten von Sammelzentren sind auf www.umweltverbaende.at zu finden.

"Einwegpfand als nächster Schritt zur Kreislaufwirtschaft"
Mit Abfallvermeidung und gewissenhafter Mülltrennung kann also jeder und jede von uns direkt bei sich zu Hause die Umwelt schützen. Mit der Umstellung der Verpackungssammlung wurde ein wertvoller Schritt zu mehr Ressourcenschonung getan. Eine weitere zukunftsweisende Veränderung steht 2025 an. "Mit dem Einwegpfand auf Getränkeverpackungen gehen wir einen weiteren wichtigen Schritt hin zur Kreislaufwirtschaft", zeigt sich Toni Kasser erfreut. 25 Cent Pfand sind dann beim Einkauf von Getränkeflaschen und Dosen zu bezahlen. So sollen künftig noch mehr Wertstoffe im Recyclingkreislauf gehalten werden.

Wir suchen: Mitarbeiter/in Öffentlichkeitsarbeit m/w/d

Die NÖ Umweltverbände, St. Pölten
20 bis 30 Stunden ab Juli 2023

"Tu Gutes und rede darüber" - in dieser Position ist das deine tägliche Aufgabe. Als Teil des Vereins "die NÖ Umweltverbände" kannst du einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten und die Zukunft aktiv mitgestalten. Einer der Schwerpunkte der NÖ Umweltverbände ist es die Recyclingquote zu erhöhen und so unsere Ressourcen zu schonen und zu schützen. Auf Landesebene koordinieren und unterstützen wir die Interessen der zahlreichen Mitglieder (Gemeindeabfallverbände und Städte) in den Bezirken Niederösterreichs durch verschiedene Projekte, Aktionen und Kommunikationsmaßnahmen. Zur Verstärkung des bestehenden Teams suchen wir ab Juli ein/e engagierte/r Mitarbeiter/in.

Deine Aufgaben
• Organisatorische Mitarbeit bzw. Leitung bei landesweiten Projekten und Kampagnen
• Grafische Gestaltung verschiedener Drucksorten und Online-Medien
• Koordination der Werbeagenturen und Partnerbetriebe
• Mitarbeit bzw Leitung der Projektgruppen unserer Bildungsschwerpunkte - Abfalltrennung, Lebensmittelabfallvermeidung, Ressourcenschonung, etc.
• Mitbetreuung von Intranet und Website
• Organisation von vereinsinternen Veranstaltungen/Tagungen
• Angebotseinholung und Auftragsvergabe für Give aways etc.
• Ansprechpartner/in für Mitarbeitende in den 25 Verbänden und Statutarstädten

Dein Profil
• Abgeschlossene AHS oder BHS inklusive Matura oder Lehre mit Matura
• Erste berufliche Erfahrung im Öffentlichkeitsarbeits-/Kommunikations- und/oder im Umweltbereich von Vorteil
• Sehr gute MS-Office Kenntnisse
• Gute Kenntnisse in Grafikprogrammen (Adobe Photoshop, InDesign…)
• Sehr gute Deutsch-Kenntnisse in Schrift und Sprache
• Kommunikationsfähigkeit sowie ein Gespür für Bild und Text
• Sehr gute Teamfähigkeit
• Sehr gute Organisationsfähigkeit

Das bieten wir
• Zusammenarbeit mit einem dynamischen und motivierten Team
• Spannende und abwechslungsreiche Themenstellungen
• Sinnstiftende, nachhaltige Tätigkeit in einer Zukunftsbranche
• Krisensicheren Job
• 6. Urlaubswoche ab dem 43. Lebensjahr
• Gleitzeit mit individuellem Gestaltungsfreiraum
• Homeoffice-Möglichkeiten
• 31.12., 24.12. und 15.11 frei
• Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten
• Wöchentlicher Obstkorb
• Die Entlohnung erfolgt analog zum § 10 des NÖ Gemeinde-Vertragsbedienstetengesetz 1976 (GVBG), je nach beruflicher Erfahrung und Qualifikation ist eine Überzahlung möglich, sowie fixe Gehaltssteigerungen.

Bewerbugnsunterlagen bitte per Mail an hr@umweltverbaende.at

Positive Bilanz zur neuen Verpackungssammlung

Seit Jahresbeginn kommen in Niederösterreich alle Leichtverpackungen mit Ausnahme von Glas und Papier in die Gelbe Tonne oder den Gelben Sack. Theoretisch eine klare Angelegenheit, doch wie funktioniert die Umsetzung in der Praxis? Die NÖ Umweltverbände und das Kreislaufwirtschaftsunternehmen Brantner green solutions zogen am Montag, 24. April 2023, bei einer gemeinsamen Pressekonferenz in der Brantner-Sortieranlage Wölbling, wo der Großteil der Leichtverpackungen Niederösterreichs sortiert wird, eine erfreuliche Bilanz: Die gemeinsame Sammlung wird von der Bevölkerung bereits sehr gut angenommen, wozu auch die umfangreiche Informationskampagne der NÖ Umweltverbände beigetragen hat. Die Sammelmenge ist im ersten Quartal deutlich gestiegen, das erhöhte Aufkommen wurde dank verkürzter Abholintervalle souverän bewältigt.

LAbg. Anton Kasser, Präsident der NÖ Umweltverbände, skizzierte zunächst die Ausgangslage: "Schon vor der Umstellung wurden 63 Prozent aller Wertstoffe im Kreislauf gehalten. Von der EU wurde hier für 2030 ein Ziel von 60 Prozent ausgegeben. Dieses übertreffen wir also schon jetzt.” Das reiche jedoch nicht, da die Europäische Union bis 2025 auch eine Steigerung der Recyclingquote bei Verpackungskunststoffen auf 50 Prozent vorsehe. Österreichweit gebe es dann mehr als 240.000 Tonnen pro Jahr zu recyceln. "Die gemeinsame Sammlung aller Leicht- und Metallverpackungen war ein wichtiger Schritt, um diesem Ziel näher zu kommen. Die Mengen an Verpackungsmaterialien in Gelbem Sack bzw. Gelber Tonne sind merklich angestiegen. Damit dürfte sich auch der Anteil an Verpackungen im Restmüll verringern. Genau das war das Ziel der Umstellung”, so Kasser.
22-prozentiger Anstieg bei Brantner

Das deckt sich mit den bisherigen Erfahrungswerten von Brantner green solutions, wie Geschäftsführer Stefan Tollinger bestätigt: "Der Anstieg der Sammelmengen war bereits im ersten Quartal deutlich spürbar. Die von Brantner gesammelten Leichtverpackungen aus niederösterreichischen Haushalten sind im ersten Quartal 2023 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 22 Prozent auf knapp 3.000 Tonnen gestiegen." Abhängig von der vorherigen Sammellösung ist es auf lokaler Ebene teilweise zu noch deutlicheren Veränderungen gekommen, wie Tollinger berichtet. "Im Bezirk Krems Land hat sich die von uns zwischen Jahresbeginn und Ende März gesammelte Menge an Leichtverpackungen pro Einwohner sogar nahezu verdoppelt." Die höhere Sammelmenge zeigt sich deutlich in der Sortieranlage Wölbling, der größten Anlage in Niederösterreich, wo jeden Tag 80 Tonnen und im Jahr 20.000 Tonnen Leichtverpackungen sortiert werden. Am Standort werden aktuell knapp 50 Prozent der gesamten Verpackungsinputmenge in den Kreislauf rückgeführt. Die Menge an gesammeltem Weißblech und Aluminium hat sich im ersten Quartal verdoppelt.

"Die gemeinsame Sammlung von Kunststoff- und Leichtmetallverpackungen wird nach den ersten Wochen der Anpassung von der Bevölkerung schon sehr gut angenommen. Die gestiegenen Sammelmengen zeigen, dass hier schon allmählich Routine einkehrt, dennoch gehen wir von einer weiteren Zunahme aus", sagt Tollinger, der auch NÖ-Regionalvorstand beim Verband Österreichischer Entsorgungsbetriebe (VOEB) ist.

Niederösterreich gut gerüstet
Die NÖ Umweltverbände haben im Zuge der Umstellung nichts dem Zufall überlassen: Um das neue System möglichst rasch zu etablieren und die Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher ausreichend zu informieren, wurde gemeinsam mit dem Land NÖ unter dem Motto "Ab ins Gelbe!" eine umfangreiche Informationskampagne über alle möglichen Kanäle, von Online-Maßnahmen bis zu Plakatwänden ausgerollt. Die Botschaft war und ist laut Anton Kasser ganz einfach: "Alle Verpackungen, außer Glas und Papier, kommen in Niederösterreich seit dem 1.1.2023 in den Gelben Sack oder die Gelbe Tonne."

Auch die Abläufe bei Sammlung bzw. Abholung wurden angepasst, wie Bgm. Roman Stachelberger, Vizepräsident der NÖ Umweltverbände, erklärte: "Damit sich die Gelben Säcke nicht in den Haushalten stapeln und die Tonnen überquellen, wurde das Abfuhrintervall verkürzt und so die Zahl der Abfuhren erhöht. Seit Beginn des Jahres wird ‚das Gelbe‘ zumindest alle vier Wochen abgeholt". Zudem habe man dafür gesorgt, dass genug Gelbe Säcke, für die recyceltes Material verwendet wird, zur Verfügung stehen, so Stachelberger: Die Zahl der Gelben Säcke pro Rolle wurde auf 13 Stück erhöht. Sind diese aufgebraucht, kann man sich selbstverständlich auch Nachschub holen. Insgesamt wurden statt 8 Millionen im Vorjahr nun 15 Millionen und somit ausreichend Säcke angeschafft.

Danke an alle Beteiligten und Unterstützer
Niederösterreich ist einer der Vorreiter bei der Sammlung von Leichtverpackungen, das größte Bundesland Österreichs hat die Vereinheitlichung flächendeckend umgesetzt. "Wir freuen uns, dass ganz Niederösterreich an einem Strang zieht. Unser Dank gilt allen Niederösterreichern und Niederösterreicherinnen, die das neue System nicht nur akzeptieren, sondern die Sortierung durch sorgfältige Trennung aktiv unterstützen sowie allen in der Entsorgungswirtschaft Beschäftigten, die uns helfen, die Leichtverpackungen bestmöglich in den Kreislauf zurückzuführen. Gemeinsam führen wir unser Land Schritt für Schritt in die Kreislaufwirtschaft", lautet die gemeinsame Botschaft der drei Vortragenden.

Alle Infos zur Umstellung gibt's auf www.insgelbe.at

Jetzt zum Frühjahrsputz anmelden!

Beim Frühjahrsputz soll auch heuer wieder unser Niederösterreich sauber gehalten werden. Die von den NÖ Umweltverbänden und dem Land Niederösterreich im Jahr 2006 gestartete Aktion ist die größte und erfolgreichste Umweltaktion des Landes.

"Unser NÖ Frühjahrsputz ist die größte Umweltaktion des Landes, gemeinsam packen wir an und helfen unserer Natur dabei, wieder aufzublühen. Dabei hilft jeder noch so kleine Handgriff, vom Kind bis zu den Großeltern packen alle mit an. Wir schützen was wir lieben - unsere Heimat Niederösterreich. Danke dafür an jede und jeden Einzelnen!" so LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf.

"Die Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher zeigen jedes Jahr ihr enormes Engagement - und helfen den in der Natur liegengebliebenen Müll richtig zu entsorgen, leisten so einen nachhaltigen Beitrag für Natur und Umwelt. Die Aktion dient nicht nur der Sauberhaltung unseres Landes, sondern soll langfristig auch zu einer Verhaltensänderung in der gesamten Bevölkerung führen: Abfall soll erst gar nicht achtlos weggeworfen werden", so Präsident Anton Kasser.

Berichten Sie uns - und nehmen Sie am Gewinnspiel teil!
Laden Sie nach Ihrer Aktion bis Ende Mai ein Foto und einen Bericht von Ihrem Erfolg beim Müllsammeln hoch - und Sie können 1 von 100 Gutscheinpaketen im Gesamtwert von mehr als 6.000,- Euro gewinnen. Die Pakte enthalten Gutscheine für Bio-Bäumchen zum Selberpflanzen von Natur im Garten und je einen 20,- Euro Gutschein von So schmeckt Niederösterreich.

Jetzt anmelden und mitmachen!

Verbandsversammlung 28.03.2023


Neue Anmeldeplattform für Sauberhafte Feste

Neue benutzerfreundliche Plattform erleichtert die Anmeldung. Auch heuer 500,- Euro Förderung durch das Land NÖ.

Seit mehr als 15 Jahren werden in Niederösterreich mittlerweile Sauberhafte Feste gefeiert. Allein im Jubiläumsjahr 2022 wurden 800 Veranstaltungen durch das Land Niederösterreich und die NÖ Umweltverbände zertifiziert.

Diesen Erfolg hat man zum Anlass genommen, um die schon etwas in die Jahre gekommene Anmeldeplattform völlig neu zu gestalten und so die Anmeldung zu erleichtern. "Unsere Vereine und Feuerwehren leisten mit ihren Sauberhaften Festen einen unschätzbar wertvollen Beitrag zum blau-gelben Umweltschutz", betont LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf. "Mein Team hat die Plattform daher gemeinsam mit einer Agentur völlig neu gestaltet, um den unzähligen ehrenamtlichen Funktionären die Arbeit zu erleichtern", ergänzt LAbg. Anton Kasser, Präsident der NÖ Umweltverbände. Die neue Anmeldemaske ist ab sofort hier abrufbar: www.sauberhaftefeste.at

"Mit den Standards für Sauberhafte FESTE legen wir einen besonderen Fokus auf die Verwendung von Mehrweggeschirr, richtige Abfalltrennung, die Verwendung regionaler Lebensmittel und einen verantwortungsvollen Umgang mit unseren Ressourcen", betont Pernkopf den Mehrwert der Aktion. "Um Veranstalter bei der Umsetzung von umweltfreundlichen Festen zu unterstützen, bieten die NÖ Umweltverbände mehr als 30 Geschirrmobile sowie Leihgeschirrspüler, Mehrweggeschirr, weitere Festausstattung und jetzt eine noch einfachere Anmeldeplattform", zeigt Kasser die Unterstützungsmaßnahmen seitens der Verbände auf.

Förderung wird verlängert
Zum Anlass des 15-Jährigen-Jubiläums konnten Festveranstalter im Vorjahr erstmals eine Förderung in Höhe von 500,- Euro beim Land Niederösterreich beantragen. "Aufgrund des großen Anklangs dieser Aktion wird es die Förderung auch 2023 geben", hat der LH-Stellvertreter gute Nachrichten. "Ein Dank dafür an das Land Niederösterreich", so der Umweltverbände-Präsident. Wie auch 2022 kann die Förderung für ein Fest nur nach erfolgreicher Zertifizierung beantragt werden.

Förderkriterien angepasst
Um bei der Förderung von besonders umweltbewussten Veranstaltern noch treffsicherer zu sein, werden die Kriterien für eine Unterstützung etwas angepasst. Ziel ist es, durch die Förderung zu möglichst hohem Engagement und genauer Einhaltung der Kriterien für Sauberhafte FESTE zu motivieren.

Für Feste ab 1. März kommt es daher zu folgenden Anpassungen:
1. Die Teilnehmerzahl bei Veranstaltungen erhöht sich auf 200 Personen (statt wie bisher 100) um allen voran den Mehraufwand bei größeren Festen zu unterstützen.
2. Gefördert werden nur Veranstaltungen mit Festcharakter (keine Theateraufführungen oder periodische Märkte),
3. bei denen Getränke und Speisen ausgegeben werden.

Die Sauberhaften Feste sind ein wesentlicher Beitrag für Abfallvermeidung und -trennung, regionale und saisonale Verpflegung, sowie klimaschonende Mobilität und Barrierefreiheit in ganz Niederösterreich. Seit Beginn der Aktion im Jahr 2007 konnten rund 21 Millionen Plastikbecher eingespart, mehr als 100.000 nachhaltige Kuchenboxen verteilt und so wertvolle Ressourcen geschont werden.

TAschenbecher für saubere NÖ Naturparke

Der Schutz der Umwelt ist dem Land Niederösterreich ein besonderes Anliegen. Wichtige Teile dieses gelebten blau-gelben Umweltschutzes sind unter anderem Müllvermeidung und der Erhalt natürlicher Lebensräume. Wertvolle Partner in diesen Anliegen findet das Land in den NÖ Umweltverbänden und den Naturparken Niederösterreich. Land und Umweltverbände stellen den Naturparken 3.000 TAschenbecher zur Verfügung.

Naturparke umfassen vom Menschen geprägte Landschaften wie Moore, Almen, Weinlandschaften, Augebiete und viele mehr. Ziel jedes Naturparks ist, diese Kulturlandschaften durch naturnahe Nutzung in ihrer Vielfalt zu bewahren. So sind sie den Bewohner:innen besonderer Lebensraum und den Besucher:innen stärkender Erholungsraum. Darüber hinaus bieten Naturparke spannende Angebote des Natur-Erlebens und -Begreifens. In Niederösterreich gibt es aktuell 20 Naturparke.

Umweltfreundliche Lösung für Zigarettenabfall
Die NÖ Umweltverbände weisen mit mehreren Aktionen laufend auf die Nachteile und Gefahren achtlos weggeworfenen Mülls hin und wollen die Bevölkerung zu einem Umdenken anregen. Zigaretten werden leider nach wie vor viel zu oft einfach weggeworfen. LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf erklärt: "Durch achtlos weggeworfene Zigaretten-Stummel können Tiere vergiftet und unsere schöne blau-gelbe Kulturlandschaft geschädigt werden. Mit dem TAschenbecher gibt es hier eine einfache Lösung." LAbg. Anton Kasser, Präsident der NÖ Umweltverbände, ergänzt: "Mit dem TAschenbecher können Zigarettenstummel unterwegs ganz einfach gesammelt und später richtig entsorgt werden, um die Umwelt vor giftigen Stoffen zu schützen. Um auch die Naturparke zu schützen, stellen wir daher 3.000 TAschenbecher zur Verfügung." Bgm. Werner Krammer, Obmann des Vereins "Naturparke Niederösterreich": "Wir sind dem Land NÖ und den Umweltverbänden für diese Unterstützung sehr dankbar. Das ist ein weiterer wertvoller Schritt zum Schutz unserer Naturparke."

Großer Schaden für Flora und Fauna durch Zigarettenstummel
Zigarettenstummel gehören zu den am häufigsten weggeworfenen Abfallprodukten in der Natur. Achtlos weggeworfene Zigarettenstummel sehen nicht nur unschön aus, sie sind für die Umwelt in hohem Maße schädlich:

• Ein Zigarettenstummel enthält 4.800 Chemikalien (davon sind 250 giftig und 90 krebserregend). Nutz- und Wildtiere können dadurch vergiftet sowie die Bodenorganismen geschädigt werden. Durch das Regenwasser gelangen die Schadstoffe ins Grundwasser oder in Seen und Flüsse, schädigen die darin lebenden Tiere sowie Pflanzen und landen dadurch sogar in der Nahrungskette.
• Zigarettenfilter enthalten Mikroplastik. Die Stummel sind die am zweithäufigsten weggeworfenen Einwegartikel aus Plastik - noch vor den Plastiksackerln.
• 10 bis 15 Jahre dauert es, bis ein Zigarettenstummel auf natürlichem Weg abgebaut ist - in Salzwasser verrottet er sogar erst in ca. 100 Jahren.
• Ein Zigarettenstummel pro Liter Wasser reicht aus, um die darin befindlichen Fische zu töten.

Recyclingprodukt aus Niederösterreich
Nicht nur die Idee kommt aus Niederösterreich - auch der TAschenbecher selbst ist ein blau-gelbes Regionalprodukt. Der Rohling wird in Wr. Neustadt aus alten PET-Flaschen hergestellt und im nächsten Schritt an die Recycling Caritas in Pöchlarn geliefert, wo er von Menschen mit Beeinträchtigung beklebt wird. So wird aus dem PET-Rohling der praktische TAschenbecher - der ideale Begleiter für alle umweltbewussten Raucherinnen und Raucher.

Was tun mit Abfällen im Blackout-Fall?

Nähere Infos finden Sie im Infoblatt dieses Artikels. Wir verstehen diese Information als dynamisches Dokument und werden es bei Neuerungen laufend anpassen.
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"Escape the waste"-Schulstunde jetzt buchen!

In Niederösterreich landen täglich 166 t essbare Lebensmittel im Rest- und Biomüll. Das entspricht einem durchschnittlichen Geldwert von € 300,- pro Haushalt und Jahr. Um schon die Jugendlichen für die Vermeidung von Lebensmittelabfällen zu sensibilisieren, entwickelten die NÖ Umweltverbände und das Land NÖ die Schulstunde "Escape the waste".

Auf lockere und verspielte Art bringt das Schauspieler*innen-Duo den Schüler*innen die Themen Lebensmittelverschwendung und Klimaschutz durch bewussten und respektvollen Umgang mit Lebensmitteln nah. Die beiden Charaktere sind selbst Schüler*innen und vermitteln den Eindruck, ein langweiliger Vortrag stünde bevor. Von Langeweile aber keine Spur. Von Anfang an ist die Spannung zwischen Valentina und Fabian spürbar. Sie zanken und streiten um die Themen herum, bis sich der "Master of Keys" einschaltet und ihnen in Escape-Room Manier Aufgaben stellt.

Um das Klassenzimmer wieder verlassen zu können, sind die beiden nun auf die Hilfe ihrer "Joker" angewiesen: Ihre Klasse! Die Schüler*innen werden zum Dialog eingeladen, um Wissen zu sammeln und zu erweitern und um Lösungen zu finden.

Infos zur Stunde:
für Jugendliche der 8. - 10. Schulstufe (14- bis 16jährige)
Dauer: eine Schulstunde
Schüleranzahl: eine Klasse
Kosten: übernimmt der teilnehmende Umweltverband Ihrer Region

Jetzt Termin buchen!

20 Jahre NÖLI - Jetzt gratis Speiseöl sichern!

Seit 20 Jahren werden in Niederösterreich Altspeiseöl und - fett im NÖLI entsorgt. Bisher konnten so 18,5 Mio. Liter Biodiesel hergestellt werden. Zur Feier dieses Jubiläums gibt's bei ihrem Sammelzentrum nun solange der Vorrat reicht im Tausch gegen einen vollen NÖLI 0,5l Sonnenblumenöl gratis.

Die ersten Sammelversuche starteten deutlich früher - 1995 kam der "Fetti" erstmals zum Einsatz. Vor der Einführung der Altspeiseöl/ -fettsammlung wurden diese Großteils über die Kanalisation (Toiletten und Spülbecken) entsorgt. Dies führte zu großen Problemen in den Kläranlagen. Auch heute kommt es noch zur unsachgemäßen Entsorgung. Jeder nicht richtig entsorgte Liter Speiseöl verursacht Folgekosten von 50-70 Cent. Dafür müssen pro Jahr Reinigungskosten in Höhe von mehr als 2,4 Mio. Euro aufgewendet werden. Kosten, die einfach zu vermeiden sind. Umso wichtiger ist es, dass Altspeiseöl und -fett von allen richtig über den NÖLI entsorgt wird.

18,5 Millionen Liter Biodiesel
Dank der fleißigen NÖLI-Nutzung der Niederösterreicher:innen sind seit 2002 über 1 Mio. Kübel zwischen Küchen und Abfallsammel-/Wertstoffzentren hin und her gependelt. Damit konnten bisher in Summe etwa 18,5 Mio. Liter Altspeiseöl und -fett gesammelt und zu Bio-Diesel verarbeitet werden. Aus 1 Liter Altspeiseöl können rund 0,85 Liter Biodiesel (normgerechter Treibstoff in DIN-Qualität) unter Beigabe von Methanol hergestellt werden. In ganz Niederösterreich werden somit jährlich 780.000 Liter Biodiesel erzeugt, womit 1.390 Tonnen CO2 eingespart werden.

Vorteile der Altspeisefett-Sammlung
- Komfortables, sauberes Sammelsystem für den Haushalt
- Entlastung des Kanalsystems
- Verwertung zu Biodiesel

Die Biodieselproduktion bringt
- eine Erhöhung der Wertschöpfung für die Region und Verringerung der Abhängigkeit von Energieimporten
- eine Verbesserung der Umweltsituation durch den Ersatz von fossilen Brennstoffen
- 1 Liter Biodiesel spart ca. 1,78 kg CO2 gegenüber mineralischem Diesel (Quelle: Umweltbundesamt)

Was gehört IN den NÖLI
- gebrauchte Frittier- und Bratfette/öle
- Öle von eingelegten Speisen (Sardinen…)
- Butter- und Schweineschmalz
- verdorbene und abgelaufene Speiseöle und -fette

Was gehört NICHT in den NÖLI
- Mineral-, Motor- und Schmieröle
- andere Flüssigkeiten und Chemikalien
- Mayonnaisen, Saucen und Dressings
- Speisereste und sonstige Abfälle

Den NÖLI gibt es für private Haushalte mit 3 Liter und für Gewerbe (GASTRO-NÖLI) mit 25 Liter Fassungsvermögen. Der GASTRO-NÖLI wird vor allem im Rahmen von Festen und Veranstaltungen gut angenommen. Neben der 1 Mio. NÖLIs sind seit sind 2002 43.000 Gastro-NÖLIs im Einsatz.

Der Weg vom Altspeisefett zum Biodiesel
1. Gebrauchtes Speiseöl und -fett kommt zu Hause in den NÖLI. Beim Abfallsammel-/Wertstoffzentrum kann der vollgefüllte NÖLI abgegeben werden. Dafür bekommt man kostenlos einen sauberen (Tausch-)Kübel zurück.
2. Die vollen NÖLIs werden in Gitterboxen gesammelt, bis eine frachtbare Menge beisammen ist.
3. Im Zuge der Problemstoffabholungen werden die vollen Behälter zur Firma Münzer nach Wien transportiert.
4. Die NÖLIs werden händisch geöffnet und entleert. Das Öl läuft in einen Auffangbehälter.
5. Die leeren Kübel werden in speziellen Industriespülern gereinigt und wieder an die Abfallverbände ausgeliefert.
6. Das Altspeiseöl wird gereinigt und aufbereitet. Es wird danach an Biodiesel-Raffinerien innerhalb Österreichs geliefert. Hier erfolgt die Veresterung unter Zugabe von Methanol. Reste aus der Reinigung (z. B. Brösel, …) können zu Biogas vergärt werden.

Jetzt Ihren vollen NÖLI tauschen und 0,5 Liter Speiseöl geschenkt bekommen!
Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums schenkt Ihnen Ihr Abfallverband bei der Rückgabe Ihres NÖLIs solange der Vorrat reicht, einen halben Liter österreichisches Sonnenblumenöl.

Vereinheitlichung der Verpackungssammlung in NÖ

PERNKOPF/KASSER/STACHELBERGER: Alle Verpackungen, außer Glas und Papier, kommen ab 1.1.2023 in den Gelben Sack bzw. die Gelbe Tonne.

St. Pölten (27.10.2022); Der Schutz der Umwelt ist dem Land Niederösterreich ein besonderes Anliegen. Wichtiger Teil dieses gelebten blau-gelben Umweltschutzes ist zuerst das Vermeiden und dann natürlich das richtige Trennen, Sammeln und Recyceln von Abfällen.

Aktuell werden in Niederösterreich 63% aller Abfälle recycelt, womit man das EU-Ziel von 60% bis zum Jahr 2030 bereits jetzt übertrifft. Im Bereich der Leicht- und Metallverpackungen gibt es aber noch etwas zu tun, um noch mehr richtig zu trennen und zu recyceln. Das Kreislaufwirtschaftspaket der Europäischen Union schreibt bis zum Jahr 2025 eine Steigerung der Recyclingquote auf 50% vor. Österreichweit wären das 240.000 Tonnen. Aktuell werden 170.000 Tonnen im Stoffkreislauf erhalten.

Sammlung wird vereinfacht
Um dieses Ziel zu erreichen, wird die Sammlung mit dem Gelben Sack bzw. der Gelben Tonne nun vereinheitlicht und dadurch für die Bürgerinnen und Bürger noch einfacher. Gab es bisher fünf verschiedene Systeme der Verpackungssammlung, kommen mit Ausnahme des Bezirks Neunkirchen, der beim System der Wertstofftonne bleibt, in ganz Niederösterreich ab 1.1.2023 alle Kunststoffverpackungen in den Gelben Sack bzw. die Gelbe Tonne. Weiters werden, mit Ausnahme des Bezirks Gmünd, der 2025 nachzieht, die bisher in 17 Verbänden und Statutarstädten bekannten Blauen Tonnen für Metall- und Aluminiumverpackungen verschwinden. Auch diese Verpackungen kommen ab 1.1.2023 in den Gelben Sack bzw. die Gelbe Tonne.

Außer in den Bezirken Gmünd und Neunkirchen kommen also ab nächstem Jahr in ganz Niederösterreich alle Verpackungen, außer Glas und Papier, in den Gelben Sack oder die Gelbe Tonne. Das bedeutet, dass zukünftig z. B. PET-Flaschen, Shampoo-Flaschen, Joghurtbecher, Wurst- und Käseverpackungen, Getränke- und Konservendosen, Getränkekartons und Styroporverpackungen gemeinsam gesammelt werden.

"Diese Erleichterungen sind wichtige Schritte, um die Kreislaufwirtschaft in Niederösterreich weiter zu verbessern und so unsere Umwelt und Heimat zu schützen", ist LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf überzeugt. LAbg. Anton Kasser, Präsident der NÖ Umweltverbände, zeigt sich "erfreut, dass die NÖ Umweltverbände hier an einem Strang ziehen und diese Vereinfachung für die Bürgerinnen und Bürger umsetzen". Kassers Vize Bgm. Roman Stachelberger ergänzt: "Für das Jahr 2023 gibt es in der niederösterreichischen Abfallwirtschaft also ein klares Motto: Ab ins Gelbe!"

Erfahrungen aus anderen Ländern und Regionen, in denen Leicht- und Metallverpackungen bereits gemeinsam gesammelt werden, zeigen, dass mit einem Rückgang des Restmülls und einem Anstieg der Wertstoffe im Gelben Sack bzw. der Gelben Tonne zu rechnen ist.

Umfangreiche Informationskampagne
Das Land und die NÖ Umweltverbände werden die Bürgerinnen und Bürger in einer umfangreichen Kampagne mit dem Motto "Ab ins Gelbe!" über die Umstellung und die damit einhergehenden Neuerungen informieren. Schon jetzt findet man Antworten auf die wichtigsten Fragen auf www.insgelbe.at.

Mist im Kübel - Mödling im Reinen. Neue Antilittering Kampagne mit dem GVA Mödling

Damit die öffentlichen Abfälle den richtigen Weg in die Mülltonne finden hat der GVA Mödling Vorlagen für die öffentlichen Behälter ausgearbeitet. Die Stadtgemeinde Mödling hat dazu die Behälter neu beklebt.

Ein Gewinner beim Online-Wissensquiz zur Reduktion von Lebens­mittelabfällen in NÖ

Aus Klassentheater wird digitaler Wettbewerb: Wissen hilft bei Abfalltrennung - alle können unter www.appetit.cc mitspielen
Bereits im Jahr 2015 starteten die Niederösterreichischen Umweltverbände und das Land Niederösterreich die "APPetit-Schulstunde". Aus einem zweiteiligen Programm bestehend, werden den Schüler/ innen in den NÖ Gemeinden und Städten Hintergrundinfos zu Lebensmittelabfällen kombiniert mit Quizelementen angeboten. Coronabedingt fand die sonst das ganze Schuljahr laufende Aktion diesmal als Online-Wettbewerb statt.
Zahlen, die für Niederösterreich vorliegen, zeigen, dass pro Tag rund 166 Tonnen vermeidbare Lebensmittelabfälle im Rest- und Biomüll entsorgt werden. Hochgerechnet für NÖ entspricht das durchschnittlich 300 Euro pro Jahr und Haushalt. Deshalb starteten die NÖ Umweltverbände im Frühjahr einen Online-Wissenswettbewerb, um spielerisch die Reduktion von Lebensmittelabfällen zu thematisieren. Die nicht fachgerechte Entsorgung von Lebensmitteln bindet nicht nur Ressourcen in der Abfallwirtschaft. Umgelegt auf unser gesamtes Bundesland bewirkt das Wegwerfen von genießbaren Lebensmitteln in den Restmüll jährlich die gleichen Treibhausgasemissionen wie zusätzliche 30.000 Autos auf Niederösterreichs Straßen. Ein Gutteil der Verschwendung von Lebensmitteln fällt oft direkt im Haushalt an. Insbesondere ist der hohe Anteil an Bioabfällen im Restmüll zu nennen. Die rund 28%, die in den Tonnen landen, wären in der Biotonne besser aufgehoben. Durch das Wissen über die richtige Trennung von Lebensmittelabfällen ermöglichen wir ein hochwertiges Kompostieren. Der daraus gewonnene Humus ist eine nährstoffreiche Zugabe für unsere Pflanzen
Beim Online-Wissensquiz konnten die Teilnehmer/ innen ihr Wissen unter anderem zur richtigen Entsorgung von Lebensmittel- und Bioabfällen unter Beweis stellen. Ein Gewinner kommt aus dem Bezirk Mödling. Moritz Bacher freut sich über den Gutschein für den Elektronik Fachmarkt. Wir gratulieren.

Foto: v.l.n.r: Obfrau vom GVA Mödling Vzbg. Franziska Olischer, Moritz Bacher, GF Dipl. Ing. Werner Tippel, Abfallberaterin Dipl. Ing. Daniela Jordan

AnTONNIa & Freunde - Rätsel um den Mistmacher

Die digitale Umweltchallenge für echte Held:innen
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Gelbe Sack Abfuhr Perchtoldsdorf

Sehr geehrte Bürger,

es fand bedauerlicherweise Anfang der Woche eine Falschaussendung beim SMS Service statt.
In Perchtoldsdorf, Zone LVP 4 findet die Sammlung des gelben Sackes planmäßig am Donnerstag, den 28.7.22 statt.

Danke für ihr Verständnis
Das GVA Team

Verbandsversammlung 25.10.2022


Start für den Reparaturbonus des Bundes

Der Reparaturbonus des Bundes startet mit 26. April 2022.

Es besteht ab sofort die Möglichkeit für Reparaturbetriebe, sich für die Teilnahme an der bundesweiten Aktion zur Förderung von Reparaturen von Elektro- und Elektronikgeräten anzumelden.

Die Beantragung eines Reparaturbons ist für Privatpersonen ab sofort möglich - nähere Informationen unter: www.reparaturbonus.at

Quelle: Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK)

Jetzt Sauberhaftes Fest anmelden und EUR 500,- Förderung erhalten

Feste feiern und gelebter Umweltschutz gehen in Niederösterreich seit 15 Jahren Hand in Hand. Mit der Initiative "Sauberhafte Feste" der NÖ Umweltverbände und dem Land NÖ gibt es seither ein Programm für mehr Nachhaltigkeit bei Veranstaltungen.

Mit den Standards für Sauberhafte Feste wird ein besonderer Fokus auf die Nutzung von Mehrweggeschirr, die richtige Abfalltrennung, die Verwendung regionaler Lebensmittel und den verantwortungsvollen Umgang mit unseren Ressourcen gelegt. Um Veranstalter:innen bei der Umsetzung von umweltfreundlichen Festen zu unterstützen bieten die NÖ Umweltverbände in ganz NÖ mehr als 30 Geschirrmobile sowie Leihgeschirrspüler, Mehrweggeschirr und weitere Festausstattung an. Dadurch konnten, seit Beginn der Aktion, bei über 5.200 Festen bereits über 21 Millionen Einweg-Plastikbecher eingespart werden.
Um die Aktion Sauberhafte Feste weiter voranzutreiben startet nun, zum 15-jährigen Jubiläum, eine besondere Förderaktion - denn Nachhaltigkeit soll bei allen Festen in NÖ an erster Stelle stehen.

€ 500,- Förderung pro Sauberhaftem Fest
Für öffentlich zugängliche Veranstaltungen mit mindestens 100 Teilnehmer:innen, welche den Standards der Sauberhaften Feste entsprechen und im Aktionszeitraum 01.01.2022 bis 31.12.2023 in NÖ stattfinden/ stattgefunden haben, kann nunmehr ein Zuschuss in der Höhe von € 500,- beantragt werden.
Die Förderung richtet sich an NÖ Vereine, Körperschaften öffentlichen Rechts (z. B. Feuerwehren, Hilfsorganisationen), Verbände, Pfarren sowie Organisationen, die nicht auf Gewinn ausgerichtet sind. Je Veranstalter:in sind max. 5 Einreichungen pro Jahr möglich. Die Einreichung erfolgt ausschließlich online über das elektronische Antragsformular des Landes Niederösterreich. Nähere Informationen zur Förderaktion und Einreichung finden Sie unter www.noel.gv.at/abfall

Das Programm Sauberhafte Feste vereint die Niederösterreichische Festkultur, Regionalität und Nachhaltigkeit. Setzen Sie daher jetzt mit uns gemeinsam ein sichtbares Zeichen für mehr Klima- und Umweltschutz in Niederösterreich und melden Ihr Sauberhaftes Fest unter www.sauberhaftefeste.at an.

Verbandsversammlung 29.03.2022


Der TAschenbecher - die umweltfreundliche Lösung für den Zigarettenabfall

4,5 Billionen Zigarettenstummel werden jährlich in Österreich weggeworfen. In Städten findet man bis zu 2,7 Millionen Zigarettenstummel pro km2 - und auch im ländlichen Bereich ist die Verschmutzung hoch.
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GVA übernimmt Einhebung der Hausbesitzabgaben für Gaaden

NEU ab 2022:

Die Gemeinde Gaaden hat beschlossen, die Einhebung diverser Abgaben (Hausbesitzabgaben, Aufschließungsabgaben, Anschlussabgaben, etc.) ab dem ersten Quartal 2022 dem Gemeindeverband für Abgabeneinhebung und Umweltschutz im Bezirk Mödling (GVA) zu übertragen.

Der GVA ist seit 2012 im Bereich der Abgabeneinhebung tätig und betreut mit Brunn am Gebirge, Gießhübl, Guntramsdorf, Hennersdorf, Hinterbrühl, Maria Enzersdorf, Mödling, Münchendorf, Perchtoldsdorf, Vösendorf und Wiener Neudorf aktuell bereits elf Verbandsgemeinden.
Ab 2022 werden vom GVA damit insgesamt ca. 94.500 Einwohner (nach Hauptwohnsitz gerechnet) betreut bzw. ca. 80 % der Gesamtbevölkerung des Verbandsgebietes. Nach Abgabepflichtigen und Abgaben gerechnet sind es ca. 120.000 Steuerpflichtige.

Mit der ersten Quartalsvorschreibung werden die Steuerpflichtigen durch ein Vorstellungsschreiben über die Umstellung verständigt. Bitte nutzen Sie das der Vorschreibung beigefügte Formular, um bestehende Einzugsermächtigungen zu ändern bzw. eine neue zu erteilen. Weiters enthält dieses Schreiben auch die Möglichkeit, eine duale Rechnungslegung (Erstzustellung der Rechnung per e-Mail) zu beantragen.

Ab 2022 lässt die Gemeinde Gaaden folgende Abgaben vom GVA einheben:

• Grundsteuer
• Kanalgebühren (Kanalbenützungsgebühr)
• Abfallwirtschaftsgebühr und Abfallwirtschaftsabgabe,
• Seuchenvorsorgeabgabe
• Kanalerrichtungsabgaben (Kanaleinmündungs-, Kanalergänzungs-, Kanalsonderabgabe) gemäß § 1 NÖ Kanalgesetz

Verbandsversammlung 07.12.2021


Gelber Sack Gumpoldskirchen - Abfuhr vom 04.11.2021

Das mit der Abfuhr beauftragte Unternehmen ist die Gelbe Sack Tour vom 04.11.2021 versehentlich bereits am 03.11.2021 gefahren. Daher wird am Freitag, 05.11.2021, das entsprechende Gebiet oberhalb der Bahn noch einmal abgefahren und die Gelben Säcke mitgenommen. Wir bitte um Ihr Verständnis!

Die „so-gut-wie-neu Box“ Ein zweites Leben für wiederverwendbare Güter

Anton Kasser, Stephan Pernkopf, Wolfgang Brillmann halten So-gut-wie-neu Box Tafel
Unter dem Motto "Ned weghaun! Weitergeben" startet das Land Niederösterreich gemeinsam mit den NÖ Umweltverbänden und den soogut-Sozialmärkten ein Pilotprojekt um gebrauchten, aber noch nicht ausgedienten Gegenständen ein neues Leben zu schenken.
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Infos zur Altpapiersammlung - Verunreinigung von Sammelinseln

Altpapier gehört in den Altpapier-Sammelbehälter (roter Deckel). In manchen Gemeinden gibt es ein Holsystem (Hausabholung), in manchen Gemeinden ein Bringsystem (Altstoffsammelinseln). Weitere Entsorgungsmöglichkeiten gibt es zudem auf den Altstoffsammelzentren (ASZ).

Für den Altpapier-Behälter geeignet:

- Zeitungen, Illustrierte, Kataloge, Prospekte
- Schreibpapier, Kuverts
- Hefte, Telefonbücher
- Unbeschichtete Tiefkühlkartons
- Wellpappe
- Papiersäcke


Nicht geeignet für den Altpapier-Behälter:

- Milch- und Getränke-Verbundverpackungen (Tetrapacks) gehören zu den Leichtverpackungen (gelber Deckel).
- Kohle-, Durchschlag- und Thermopapier gehören in den Restmüll.
- Taschentücher, Papierhandtücher, Feuchttücher und Küchenrolle gehören in den Restmüll.
- Stark verschmutztes Papier gehört in den Restmüll.
- große Kartonagen gehören auf das ASZ.
- Alle anderen Altstoffe gehören in die Altstoffsammlung.


Berichten der Gemeindemitarbeiter zufolge, die für die Reinigung und Instandhaltung der Altstoffsammelinseln (ASI) zuständig sind, befinden sich in Altpapierbehältern oft andere Abfälle als vorgesehen. Teilweise werden Behälter (oft mit Kartonagen) überfüllt, oder Abfälle daneben gestellt. Dies hat sich bei zahlreichen Begehungen bestätigt.

Solche Verunreinigungen sind mit hohen Kosten für die Allgemeinheit verbunden (Reinigung, Entsorgung).

Werden illegale Ablagerungen neben den Behältern oder Fehlwürfe geahndet, wird ausnahmslos Anzeige erstattet!

Strafbestimmungen und -höhen sind im § 33 NÖAWG festgelegt und geregelt.
Der Strafrahmen reicht dabei bis zu 2.200,- € bzw. im Wiederholungsfall bis zu 21.800,- €.

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Geschäftsführer der NÖ Umweltverbände tagen in Mödling

Gemeinsam statt einsam für die Umwelt

In regelmäßigen Abständen tagen die Geschäftsführer der NÖ Umweltverbände um gemeinsame Projekte und Strategien zu entwickeln. Am 09.09.2021 fand die gemeinsame Sitzung im Ambiente der Säle der Stadtgalerie Mödling statt, die vom Gemeindeverband für Abgabeneinhebung und Umweltschutz im Bezirk Mödling, kurz GVA Mödling, organisiert wurde.

Der Verein "die Niederösterreichischen Umweltverbände" ist der freiwillige Zusammenschluss der
NÖ Umweltverbände, Städte, Statutarstädte und dem Land Niederösterreich auf dem Gebiet der Abfallwirtschaft. Er wurde 1993 als "Niederösterreichischer Abfallwirtschaftsverein" gegründet. Von den 573 niederösterreichischen Gemeinden sind 559 vertreten.

Der GVA Mödling ist der Verband aller 20 Gemeinden im Bezirk Mödling und besteht seit 1973. Seine Mitarbeiter*innen befassen sich mit Abfall- und Umweltagenden sowie der Abgabeneinhebung.

Umwelttag Laxenburg 2021

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Gebühren und Abgaben: Warum ist die Angabe einer Referenznummer wichtig?

Auf den Erlagscheinen zur Entrichtung der "Hausbesitzabgaben" wird im Feld "Verwendungszweck" eine Zahlungsreferenznummer angedruckt. Diese dient als eindeutige Zuweisung ihrer Zahlungen. Warum wird diese benötigt und kann die Zuordnung nicht nach Ihrem Namen erfolgen? weiter

Repair Café Gumpoldskirchen

Reparatur von Elektroaltgeräten in Zeiten von Corona
Das Repair Cafè in Gumpoldskirchen in der Gartengasse 29 gibt es seit 2018. Hier können defekte Elektrogeräte zusammen mit ihren Besitzern von ehrenamtlichen Experten in Augenschein genommen und ggf. repariert werden. Voraussetzung dafür ist, dass die Geräte in einem gereinigten Zustand gebracht werden.
Zur Zeit ist der Betrieb entsprechend den behördlichen Anordnungen eingestellt. Derzeit werden bis auf weiteres auch keine Reparaturen angenommen, da ja das Konzept der Repair Cafés die Besitzer der defekten Geräte mit in die Reparaturarbeit einbindet.
Da sich aber - wegen enormen Andrangs - genügend defekte Geräte angesammelt haben, wird dem Team des Repair Cafés nicht fad. So können in Ruhe und ohne Kontakt mit anderen Personen, die Reparaturen abgearbeitet werden. Die Besitzer der reparierten Geräte werden verständigt und können die Geräte nach individueller Vereinbarung und unter Einhaltung sämtlicher Sicherheitsmaßnahmen in Empfang nehmen.
Eine vorsichtige Öffnung des Repair Cafés wird für Sommer 2021 angepeilt, wobei nur Reparaturen, für die eine Terminvereinbarung besteht, angenommen werden. Die Termine werden auch gestaffelt vergeben, sodass sich möglichst geringe Berührungspunkte ergeben (Tel.: 0681/20404908 oder E-Mail: kontakt@repaircafe-gumpoldskirchen.at)

Zur Erinnerung: Großgeräte, wie Waschmaschinen, Elektroherde, Hochdruckreiniger, Kühlschränke, Rasenmäher usw. werden nicht entgegengenommen. Hausbesuche fallen auch nicht in das Gebiet des RCG. Für Fernsehgeräte und Kaffeevollautomaten gibt es preiswerte Partner.

Der Service des RCG ist kostenlos. Spenden zur Aufrechterhaltung des Betriebs werden jedoch erwartet und gerne entgegengenommen, frei nach dem Spruch:
"Zeigen Sie Ihre Wertschätzung für unsere Arbeit mit knisternden Scheinen - klimperndes Kleingeld macht uns nervös".
Unter dem Motto "Geht nicht, gibt’s nicht" finden die ehrenamtlichen Fachleute immer eine Lösung zur Wiederherstellung der Lieblingssachen.
Reparieren statt Wegewerfen - das macht Sinn! Danke das gesamte Team, vor allem voran Alfred Peischl (auch die Fotos).

Eröffnungsbilanz


Plastikfrei einkaufen – mit Hirn geht’s!

Nachhaltige Stofftaschen und Obstsäcke des GVA Mödling
Es gibt viele Möglichkeiten, plastikfrei einzukaufen, oder zumindest den Plastikanteil beim Einkaufen zu reduzieren. Eine Möglichkeit ist, Mehrwegprodukte zu kaufen und auf Einwegverpackungen zu verzichten. In Supermärkten gibt es häufig Alternativen zu Plastikverpackungen: Brot, Obst, Gemüse und Kräuter gibt es auch lose, Milch, Sahne, Joghurt, Öl, Essig, Ketchup oder Senf kann man auch in Glasflaschen kaufen. Gerade Obst und Gemüse ist durch seine natürliche Schale bereits verpackt. Zu Hause werden diese Lebensmittel ohnehin geputzt, gewaschen bzw. gekocht.
Man könnte auch einen z.B. einen GVA Mödling Stoffbeutel verwenden um Lebensmittel zu einzupacken. Eine weitere Möglichkeit ist, keine mehrfach in Plastik verpackten Produkte mehr zu kaufen. Die XXL-Kekspackung in dreifacher Plastikfolie? Abgesehen vom Plastikabfall ist erwiesen, dass es durch XXL Verpackungen auch vermehrt zu Lebensmitteln im Abfall kommt. Nein, danke!

Langfristig kann man sich auch über alternative Einkaufsorte informieren: Auf dem Markt, in Hofläden, beim Bauern, in Fachgeschäften, im Bio-Supermarkt lässt sich sehr gut plastikreduziert einkaufen.

„Frühjahrsputz 2021 - Wir halten Niederösterreich sauber”

Frau mit zwei Kindern beteiligt sich am Frühjahresputz
Die von den NÖ Umweltverbänden und dem Land Niederösterreich im Jahr 2006 ins Leben gerufene Aktion "Wir halten Niederösterreich sauber!" ist die größte Umweltaktion unseres Bundeslandes. Sie wird seit Jahren sehr engagiert von Gemeinden, Vereinen und Privatpersonen angenommen.

In den gegenwärtigen Zeiten kann man aber nicht zur Tagesordnung übergehen. Es ist unsere Aufgabe mit besonderer Vor- und Umsicht verantwortungsvoll zu handeln. Durch das Corona-Virus ist es nicht möglich zu einer landesweiten Mitmachaktion in Menschengruppen, Vereinen, in der Gemeinde oder in anderen Organisationen aufzurufen.

Damit unsere Umwelt aber im Jahr 2021 trotzdem sauber bleibt, kann man diesjährig in kleinem Rahmen und unter Einhaltung aller Sicherheits- und Hygienemaßnahmen beim NÖ Frühjahrsputz mitmachen. Wer als Einzelperson oder im Familienkreis zusammen mit im gemeinsamen Haushalt lebenden Personen den achtlos weggeworfenen Müll in der Natur einsammeln möchte und sich online registriert, der soll auch unterstützt werden. Entweder über die eigene Gemeinde oder direkt mit der Anmeldung unter www.gvamoedling.at/Angebote/Frühjahrsputz erhält die Einzelperson oder Familie vom GVA Mödling Warnwesten, Handschuhe und Sammelsäcke (solange der Vorrat reicht) gratis. Die Entsorgung des eingesammelten Mülls sollte wie bisher über die lokalen ASZs erfolgen.

Wir freuen uns über Fotos und Beiträge an office@gvamoedling.at.


Danke im Voraus!


Rund geht’s, die ökologische Initiative!

Beispiele für Kreislaufwirtschaft anhand der Fraktionen
Rund geht’s‘ ist eine Initiative der österreichischen Abfallwirtschaft mit dem Ziel, die vielfältigen Möglichkeiten und Wege zu zeigen, wie aus vermeintlichen Abfällen neue und innovative Produkte entstehen.

Denn Abfall ist ein wervoller Rohstoff. Dies erkennt man anhand bekannter und weniger bekannter Good-Practice Beispielen sowie interessanten ReUse-Projekten.

Auf der Homepage rundgehts.at findet man außerdem viele interessante Zahlen und Fakten, wie viele Abfälle in den heimischen Haushalten entstehen und wie sich die Recyclingquoten der jeweiligen Fraktionen gestalten.
Ein Blick lohnt sich, um einen kleinen Einblick in die Kreislaufwirtschaft zu erlangen.

Infos rund um Kartonagen

Kartons bitte falten, Besser: Bringen Sie Kartons bitte in das Altstoffsammelzentrum.
In diesem Artikel handelt es sich um Kartonagen (nicht dem Altpapier!)

Zusammensetzung von Karton:

Karton ist ein aus Zellstoff, Holzschliff und Altpapier hergestellter mehrlagiger Werk- und Verpackungsstoff. Bei der Herstellung werden mehrere Lagen (meistens ohne Einsatz von Klebstoffen) verpresst (in der Fachsprache: "vergautscht").

Wo darf ich Kartonagen entsorgen?

Für Kartonagen gibt es eigene Container in den Altstoffsammelzentren der jeweiligen Gemeinde. Es handelt sich dabei um Groß- bzw. Presscontainer, die auch große Kartonagen problemlos aufnehmen können. Kartonagen in Altpapiersammelbehältern verursachen Platzprobleme - sie sind sperrig und können Sammelbehälter verstopfen, sodass im schlimmsten Fall kein Papier mehr eingeworfen werden kann. Dadurch geht viel Platz verloren, die Sammelgewichte sind gering und daraus resultieren höhere Sammelkosten und eine höhere Umweltbelastung.

Wie entsorge ich Kartonagen richtig?

Schachteln und Kartonagen falten und flach legen (gegebenenfalls zerkleinern) und zum Altstoffsammelzentrum bringen.

WICHTIGE COVID INFORMATION


Umgang mit Abfällen im Zusammenhang mit COVID-19

mit den Antigen-Tests an Schulen und für den Eigengebrauch zuhause, werden immer wieder neue Anfragen an die Verbände gerichtet.

Unter folgendem Link des Amtes der NÖ Landesregierung werden laufend Informationen bereitgestellt und aktualisiert:
noel.gv.at/noe/Abfall/Entsorgung_Coronavirus.html

In diesem Rahmen gilt daher, dass auch bei Antigen-Tests im Zusammenhang mit der Flächentestung in Niederösterreich/ Selbsttests für zuhause davon ausgegangen werden kann, dass es sich hierbei um einen nicht-gefährlichen Abfall handelt. Diese Abfälle sind separat in reißfesten und flüssigkeitsdichten (sowie verschließbaren) Kunststoffsäcken zu sammeln, in Tonnen, Containern oder Mulden mit Deckel zwischenzulagern und einer thermischen Behandlung (idR Restmüll) zuzuführen.

Welttag der Umweltbildung

Der 26. Jänner wurde zum Welttag der Umweltbildung erklärt. Saubermacher nutzte diesen Tag und überreichte dem Gemeindeverband für Abgabeneinhebung und Umweltschutz im Bezirk Mödling passende Unterrichts-Materialien. An die Volksschulen der Gemeinden Gaaden und Hinterbrühl wurden Spiele und kleine Bücher stellvertretend für den Bezirk übergeben. Umwelt und Natur hat gerade jetzt Hochsaison. Daher können die Schüler/innen passendeskreatives und spannendes Unterrichtsmaterial gut gebrauchen. Ergänzt wird die ganze Aktion durch den GVA Mödling noch durch eine Mappe mit verschiedenen Unterrrichtsthemen und Vorlagen unter dem Motto "Sei ein Held", um den Schüler/innen auch Abfallwirtschaft ein Stückchen begreifbar zu machen.
Anlässlich des Welttages der Umweltbildung (World Environmental Education Day) überreichte Saubermacher nicht nur dem GVA Mödling die Unterrichtsmaterialien, sondern auch dem langjährigen Partnern in der Steiermark. Je 300 Stück Sara und Rob Kinderbücher sowie Mülltrennspiele wurden verteilt.
Der GVA Mödling unterstützt schon seit Jahren die Schulen erfolgreich in der Umweltbildung. Obfrau Franziska Olischer und GF DI Werner Tippel freuen sich über diese Kooperation mit Saubermacher und sind stolz auf die Abfallberater/innen DI Daniela Jordan und Alexander Stöhr.
Ziel des Aktionstages ist es, die Öffentlichkeit für die Bedeutung der Umweltbildung zu sensibilisieren und auf den Umwelt- und Klimaschutz aufmerksam zu machen. Durch das Behandeln der Themen Abfallvermeidung und -trennung im Unterricht wird ein umweltbewusstes Verhalten bei den Jüngsten in unserer Gesellschaft geschaffen. Dem GVA Mödling und Saubermacher liegen - nebst der vielen Aufgaben, die sie zu bewältigen haben- besonders Nachhaltigkeit, Umwelt- und Klimaschutz seit jeher am Herzen.

Foto: v.r.n.l.: Bgm. Rainer Schramm, Franziska Olischer, Thorsten Klingelhöfer (Saubermacher), Werner Tippel (GF GVA), Daniela Jordan GVA, Dir. Barbara Krems

Altstoffsammelzentren (ASZ) Betrieb - ab 25.01.2021

Die Bundesregierung hat, beginnend mit 25. Jänner 2021, die Verlängerung des Lockdowns verlautbart und auch Maßnahmen verschärft. Damit sollen die Infektionszahlen, die durch die derzeitige Pandemie und die neuartige Virusmutation in Österreich bedingt sind, weiter reduziert werden. Um den Altstoffsammelzentren-Betrieb weiterhin aufrecht zu halten und die neuen Maßnahmen umzusetzen, gelten an den Sammelzentren besondere Hygiene- und Sicherheitsbedingungen. In diesem Sinn bitten wir Sie um Ihre Mithilfe:

- Nutzung der ASZs bitte nur für unbedingt notwendige Entsorgungsgänge. Es gelten die jeweiligen Öffnungszeiten der ASZs, jedoch maximal von 6:00 - 19:00 Uhr.

- Den Anweisungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ASZs ist Folge zu leisten.

- Bitte sortieren Sie Ihre Abfälle bereits zu Hause vor, damit die Aufenthaltszeit am ASZ gering gehalten werden kann.

- Bitte halten Sie einen Mindestabstand von 2 Metern ein.

- Maskenpflicht (FFP2)

NACHTRÄGLICHE ENTLEERUNG BRUNN AM GEBIRGE

Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger,

aufgrund eines Fahrzeugdefekts werden u.a. Adressen morgen, Mittwoch den 27.01.2021, gleich in der Früh entleert:

Franz Schuhmeier Gasse
Pöllangraben
Johann Strauss Straße
Vierbatzstraße

ASZ Schulungen in den Gemeinden



Die getrennte und sortenreine Sammlung im Altstoffsammelzentrum, kurz ASZ, ermöglicht uns eine hohe stoffliche Verwertung und somit ein ökologisch und wirtschaftlich sinnvolles Recycling.
Um die Mitarbeiter auf dem aktuellsten Wissensstand in der Abfallwirtschaft zu halten, finden jährlich sogenannte ASZ Schulungen statt. Darüber hinaus wird die Betriebssicherheit der Altstoffsammelzentren, sowie die persönliche Schutzausrüstung der ASZ Mitarbeiter geprüft.
Wurde in den vergangenen Jahren eine solche Schulung noch zentral für alle Verbandsgemeinden durchgeführt, kamen die Mitarbeiter des GVA Mödling im Jahr 2020 aufgrund der Covid 19 Maßnahmen direkt in die Abfallsammelzentren, um den Wissenstand der Mitarbeiter zu erneuern, sowie die Sicherheit zu gewährleisten.
Wir bedanken uns bei den Gemeinden, sowie den engagierten Mitarbeitern an den ASZ, einen reibungslosen Ablauf der Schulungen zu ermöglich und wünschen ein sicheres und gesundes Jahr 2021.

NÖ Seuchenvorsorgeabgabe: Änderung der Hebesätze

Die NÖ Seuchenvorsorgeabgabe ist eine Abgabe im übertragenen Wirkungsbereich (d.h. diese wird für das Land NÖ eingehoben und an das Land NÖ abgeführt) und wird gemäß NÖ Seuchenvorsorgeabgabegesetz § 8 zweckgewidmet zur Förderung von Maßnahmen eingesetzt:
1. der Prophylaxe und der Sicherung von Grundlagen zur Bekämpfung von epidemiologischen Bedrohungen im Humanbereich in der Höhe von 18 % und
2. zur Seuchenvorsorge im Sinne des Tierseuchengesetzes, RGBl.Nr. 177/1909, in der Fassung BGBl. I Nr. 163/2015 und des Tiermaterialiengesetzes, BGBl. I Nr. 141/2003 in der Fassung BGBl. I Nr. 23/2013 in der Höhe von 82 %.

Der NÖ Landtag hat am 07.05.2020 eine Änderung des NÖ Seuchenvorsorgeabgabegesetzes beschlossen: Dabei wird der Hebesatz für das Restmüllbehältervolumen bis 3.500 l von 13,50 € auf 15,- € und der Hebesatz für je darüber hinausgehende angefangene 1.000 l von 4,- € auf 4,40 € angehoben.

ZWECKENTFREMDUNG GELBER SACK

Werte Bürgerinnen und Bürger,

wir möchten Sie freundlich informieren, dass für Grünschnitt eigene Sammelsäcke zu verwenden sind. Die gelben Säcke sind ausnahmslos nur für Leicht- und Verbundverpackungen, wie auf dem Sack beschrieben, zu verwenden.

Bei weitergehender Zuwiderhandlung müssen wir darauf hinweisen, dass dies einen Straftatbestand gem. NÖ AWG darstellt, der mit einer Verwaltungsstrafe bis zu 2.200,- € geahndet wird und zukünftig ausnahmslos zur Anzeige gebracht wird.

Hinweis dazu:
NÖ AWG 1992

§ 12: Getrennte Erfassung von Müll im Pflichtbereich
(1) Wird eine getrennte Erfassung von Müll durchgeführt, sind dementsprechende Müllbehälter vorzusehen. Der getrennte Müll ist in den bereitgestellten Müllbehältern bestimmungsgemäß zu erfassen.

§ 33: Strafen
(2) Die Verwaltungsübertretungen sind von der Bezirksverwaltungsbehörde mit einer Geldstrafe bis zu € 2.200,-, Verwaltungsübertretungen gemäß Abs. 1 Zif. 2, 3 oder 5 bei Vorliegen erschwerender Umstände, insbesondere im Wiederholungsfall, mit einer Geldstrafe bis zu € 21.800,- zu bestrafen.

Aktuelle Müllsünden

Altstoffsammelinseln dienen uns im nahen Umfeld dazu, gewisse Abfälle bequem und ohne großen Aufwand zu flexiblen Zeiten abgeben zu können. Leider zeigen jüngste Beispiele, dass einige dieses Service missbräuchlich verwenden.

Berichten der Gemeindemitarbeiter zufolge, die für die Reinigung und Instandhaltung der Altstoffsammelinseln (ASI) zuständig sind, werden diese häufig missbräuchlich verwendet. Teilweise werden Abfälle nicht getrennt, teilweise werden andere Abfälle als vorgesehen bei den ASIs abgegeben (z.B. Restmüll, Sperrmüll), teilweise werden Behälter überfüllt oder Abfälle daneben gestellt. Dies hat sich bei zahlreichen Begehungen bestätigt.
Die Bilder sprechen eine eindeutige Sprache….

Solche Verunreinigungen verursachen hohe Kosten für die Allgemeinheit (Reinigung, Entsorgung) und stellen eine Gefahr für Menschen (Öl ist brandgefährlich, Hygienebedingungen Tierkadaver) und Recycling dar.

Was sind die Konsequenzen, wenn man bei solchen Müllsünden erwischt wird?

Wird so ein Vergehen geahndet, wird ausnahmslos Anzeige erstattet!

Strafbestimmungen und -höhen sind im § 33 NÖAWG festgelegt und geregelt.
Der Strafrahmen reicht dabei bis zu 2.200,- € bzw. im Wiederholungsfall bis zu 21.800,- €.
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GVA übernimmt die Gebühreneinhebung in Mödling

NEU ab 2021:

Die Stadtgemeinde Mödling hat beschlossen, die Einhebung diverser Abgaben (Hausbesitzabgaben, Aufschließungsabgaben, Anschlussabgaben, etc.) ab dem ersten Quartal 2021 dem Gemeindeverband für Abgabeneinhebung und Umweltschutz im Bezirk Mödling (GVA) zu übertragen.

Es handelt sich dabei um 4.527 Abgabepflichtige mit insgesamt etwa 23.500 Steuerfällen pro Jahr. Der GVA ist seit 2012 im Bereich der Abgabeneinhebung tätig und betreut mit Brunn am Gebirge, Gießhübl, Guntramsdorf, Hennersdorf, Hinterbrühl, Maria Enzersdorf, Münchendorf, Perchtoldsdorf, Vösendorf und Wiener Neudorf aktuell bereits zehn Verbandsgemeinden.
Ab 2021 werden vom GVA damit insgesamt ca. 93.000 Einwohner (nach Hauptwohnsitz gerechnet) betreut bzw. 78 % der Gesamtbevölkerung des Verbandsgebietes. Nach Abgabepflichtigen und Abgaben gerechnet sind es ca. 117.000 Steuerpflichtige.

Briefliche Verständigung über die Umstellung

Alle Abgabenpflichtigen werden in der Woche von 30. November bis 4. Dezember brieflich über die Umstellung verständigt. Bitte nutzen Sie das dem Brief beigefügte Formular, um bestehende Einzugsermächtigungen zu ändern bzw. eine neue zu erteilen. Weiters enthält dieses Schreiben auch die Möglichkeit, eine duale Rechnungslegung (Erstzustellung der Rechnung per e-Mail) zu beantragen.

Ab 2021 lässt die Stadtgemeinde Mödling folgende Abgaben vom GVA einheben:

• Grundsteuer
• Kanalgebühren (Kanalbenützungsgebühr)
• Wasserabgaben (Wasserbereitstellungsgebühr und Wasserbezugsgebühr)
• Abfallwirtschaftsgebühr und Abfallwirtschaftsabgabe,
• Seuchenvorsorgeabgabe
• Aufschließungsabgabe gemäß § 38 NÖ Bauordnung
• Ergänzungsabgabe gemäß § 39 NÖ Bauordnung
• Wasseranschlussabgabe gemäß § 6 NÖ Gemeindewasserleitungsgesetz
• Ergänzungsabgabe gemäß § 7 NÖ Gemeindewasserleitungsgesetz
• Kanalerrichtungsabgaben (Kanaleinmündungs-, Kanalergänzungs-, Kanalsonderabgabe) gemäß § 1 NÖ Kanalgesetz
• Stellplatz-Ausgleichsabgabe gemäß § 41 NÖ Bauordnung
• Spielplatz-Ausgleichsabgabe gemäß § 42 NÖ Bauordnung



Änderung des Abfuhrkalenders in Maria Enzersdorf!

Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger,

in Maria Enzersdorf kommt es ab 01.01.2021 zu einer Veränderung der Entleertage.

Bedauerlicherweise wurde in der aktuellen Gemeindezeitung ein falscher Abfuhrplan veröffentlicht. In der kommenden Gemeindezeitung wird der korrekte Abfuhrplan abgebildet sein.

Bitte Beachten sie die Beklebung mit der korrekten Info auf Ihrem Abfallbehälter.

HIER können sie den korrekten Abfuhrkalender als PDF erhalten.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.
Das GVA Team


Informationsblatt zur Entsorgung in Quarantänezeiten




Übergabe Energiebericht Gemeinde Hinterbrühl

Jede Gemeinde in Niederösterreich ist laut NÖ Energieeffizienz-Gesetz verpflichtet eine Energiebuchhaltung zu führen. Erfasst werden alle Verbräuche (Mindestens Strom und Wärme) der Gebäude und Anlagen der Gemeinde. DI Daniela Jordan vom GVA Mödling ist die Energiebeauftragte für die Gemeinde Hinterbrühl und erstellt jährlich einen Energie-Bericht. Dabei werden auch Handlungsempfehlungen zur Steigerung der Energieeffizienz und Erhöhung der Erneuerbaren Energie weitergegeben. Insgesamt wurden in den öffentlichen Gebäuden ca. 4000 kWh weniger Energie im Jahr 2019 zu 2018 verbraucht. Dabei konnte die Volksschule durch gezielte einfache Energiespar-Maßnahmen wie Heizung zurück zu drehen und während der Pause und nach Schulschluss die Klassentüren zu schließen ca. 10.000 kWh einsparen. Es gibt die Empfehlung für eine genauere Betrachtung der Gebäudehülle für den Bauhof Eichbergstraße und wird im Jahr 2020 umgesetzt. Dazu wird die Gemeinde Hinterbrühl als Energiebuchhaltungs-Vorbildgemeinde ausgezeichnet. Bürgermeister Mag. Erich Moser und Umweltgemeinderat Peter Durec sind sehr erfreut.

Extrem leise Glassammelbehälter!

Altglas-Sammlung wird künftig noch leiser und anrainerfreundlich!

In Mödling wird fleißig Altglas gesammelt. Das ist gut so. Denn Glasrecycling ist ein wichtiger Baustein für eine zukunftsfähige Kreislaufwirtschaft. Jetzt setzt die Stadt auf modernste lärm-schluckende Glassammelbehälter. In Mödling stehen 57 Glassammelbehälter an über 30 Sammelstellen für die Entsorgung von Altglas bereit. Stadträtin Franziska Olischer: "Mein Ziel ist, dass die Altglassammlung für Mödlings Bürgerinnen und Bürger so einfach und praktisch wie möglich ist. Idealerweise können die Mödlinger das Altglas bequem auf ihren täglichen Wegen entsorgen."
Des einen Freud, des anderen Leid. Je näher der Glasbehälter bei der Wohnung steht, desto praktischer ist das einerseits. Andererseits kann das Klirren des Altglases als störend empfunden werden. Daher setzt die Stadt Mödling bereits seit dem Jahr 2010 auf lärmgedämmte Altglasbehälter. In aktiver Zusammenarbeit mit dem GVA Mödling und der AGR (Altglas Recycling Austria) werden diese an den Sammelinseln aufgestellt.
Franziska Olischer: "Jetzt gehen wir den nächsten Schritt mit superlärmgedämmten Glassammelbehältern. Diese Behälter sind mit Deckel- und Seitenwanddämmung ausgestattet. Außerdem bremsen Gummibänder den Fall der Glasflaschen und Nahrungsmittelgläser. Das reduziert das Klirrgeräusch erheblich. Ich bin sicher, so wird die Akzeptanz der Altglassammlung in unserer schönen Stadt weiter steigen. Und das ist gut für die Umwelt und unseren Lebensraum.
Über diese neue Initiative der Abfallwirtschaft freut sich auch Mödlings Stadtchef Hans Stefan Hintner: "Gerade die Glas-Entsorgung ist mit ihrer Lärmentwicklung immer wieder ein kontroverses Thema für die Anwohner. Die lärmgedämmten Glas-Sammelbehälter sind ein wichtiger Schritt, die Akzeptanz der Behälter und damit auch die Sammelmoral weiter zu stärken!"
Glasrecycling ist Klima- und Umweltschutz
Glasrecycling ist ein zentraler Baustein einer zirkulären Wirtschaft, in der Rohstoffe so lange wie möglich genutzt und Abfälle vermieden werden. Aus Glasverpackungen können neue Glasverpackungen produziert werden. Und das immer und immer wieder bei stets gleichbleibender Qualität.
Österreichs Glasrecyclingsystem besteht seit über 40 Jahren. Seither wurden über 21 Milliarden Marmelade- und Gurkengläser, Flaschen für Essig und Öl, Weinflaschen und Parfumflacons in den heimischen Glaswerken als Rohstoff eingesetzt. Dank Glasrecycling sparen wir - im Vergleich zur Produktion aus Primärrohstoffen - pro Jahr 240 Mio. KWh elektrische Energie. Das entspricht dem Verbrauch an elektrischer Energie von über 50.000 Haushalten.
Bitte sorgfältig Altglas entsorgen
Je sorgfältiger das Altglas entsorgt wird, desto besser funktioniert das Recycling. Zum Altglas gehören
alle Glasverpackungen - getrennt nach Weißglas und Buntglas - zum Beispiel:
• Flaschen (Wein- und Saftflaschen, Flaschen für Essig, Öl etc.)
• Konservengläser (Gläser für Marmelade, Gurken, Pesto etc.)
• Parfumflakons
• Medizinfläschchen
• Einweg-Gewürzmühlen aus Glas
• gläserne Flaschenverschlüsse (z.B. Vino-Lok bei Weinflaschen)

Linktipp:
www.moedling.at
www.agr.at



Mülltrenn-Regeln für die Hostentasche!

Neue Mülltrenn-Offensive des GVA!

Damit die Trennregeln und die damit verbundene Farbwelt noch besser in den Köpfen der Mitmenschen verankert wird, hat der GVA neue, kompakte Flyer drucken lassen. Diese sollen in Gemeindeämtern, in Wohnhausanlagen, bei Infotagen und Schwerpunktaktionen oder auch im Bereich der Erwachsenenbildung zum Einsatz kommen", erklärte die designierte GVA-Obfrau STR Franziska Olischer bei der Präsentation Mitte Oktober. Und die Trenn-Beauftragen des GVA Dipl. Ing. Daniela Jordan und Alexander Stöhr vom GVA ergänzen: "Im Bezirk Mödling trennen die Menschen schon sehr gut die Abfallfraktionen. Ein einziger kleiner Fehlwurf, etwas Weiß- zum Buntglas - kann aber den ganzen Inhalt des Containers wertlos machen!" Auch Franziska Olischers Vorgänger und langjähriger GVA-Obmann BGM LAbg. Martin Schuster und GVA-Geschäftsführer Werner Tippel wünschten der Aktion viel Erfolg!


Behälterwaschen in Laab im Walde

Liebe BürgerInnen von Laab im Walde,

aufgrund Fahrzeugtechnischer Probleme konnten die BIO Behälter am 09.10.2020 nicht gewaschen werden!

Die Ersatzwachung findet am 31.10.2020 statt!

Vielen Dank für ihr Verständnis.

Wär doch schad drum“ geht erfolgreich im Bezirk weiter

Das vom Team der Mödlinger Abfallwirtschaft initiierte Projekt gegen die Lebensmittelverschwendung und dem Einwegplastikeinsatz und wird in vielen Gemeinden im Bezirk Mödling aktiv umgesetzt.
In Österreich landen jährlich 157.000 Tonnen genießbarer Lebensmittel als Abfall in der Mülltonne. Jeder Österreicher produziert ca. 100 kg Plastikabfall pro Jahr. Im Rahmen der Aktion "Wär doch schad drum" können Gäste übrig gebliebene Lebensmittel in umweltfreundlichen, kompostierbaren und sogar mikrowellenfesten Verpackungen mit nach Hause nehmen. Wirt und Gast können damit einen wichtigen Beitrag zum aktiven Umwelt- und Ressourcenschutz leisten. Manche Gemeinde stellen allen interessierten Betrieben ein Starterpaket mit nachhaltigen Boxen und Behältern kostenlos zur Verfügung. Der Wirt übergibt dem Gast das neue Verpackungsmaterial am Tisch und die übrig gebliebenen Lebensmittel werden auf diese Weise mit nach Hause genommen. Das neue Verpackungsmaterial kann anschließend umweltfreundlich entsorgt bzw. sogar wiederverwendet werden.
Das Ziel wäre natürlich, dass die Betriebe auf dieses Verpackungsmaterial dauerhaft umsteigen - damit der Einsatz von Plastik-Einweg-Verpackungen und der sehr energieintensiv hergestellten Alufolie vermieden und der hohe Anteil an Lebensmitteln im Restmüll sinkt. Wir verbrauchen meist zu viel Plastik und nutzen es oft als kurzlebiges Einwegprodukt.

Stylische Rucksäcke aus alter Arbeits-Kleidung

Tolles Upcycling-Projekt der Modeschule.

Die Schülerinnen und Schüler der Höheren Lehranstalt für Mode, Produktmanagement und Präsentation (HLM HLP) Mödling zeigten einmal mehr ihre kreativen Fähigkeiten. In einem Kooperationsprojekt mit dem Mödlinger Wirtschaftshof und der Mödlinger Abfallwirtschaft wurde von den Klassen 1M, 2M und 3 M alte Arbeits-Kleidung der Wirtschaftshof-Mitarbeiter in neue Rucksäcke verwandelt.
Direktor Martin Pfeffer, die Schülerinnen Annika Heinz und Gözde Kilic, Fachvorständin Ulla Reithmayr, Stadträtin Franziska Olischer und Daniela Jordan vom GVA Mödling (von links) präsentieren die stylischen Rucksäcke.
Mit diesem Upcycling-Projekt wird dem sonst nutzlosen Stoff noch einmal "Leben" eingehaucht. Beim Upcycling werden Abfallprodukte oder (scheinbar) nutzlose Stoffe in neuwertige Produkte umgewandelt. Die Wiederverwertung oder Nachnutzung von bereits vorhandenem Material reduziert die Verwendung von Rohstoffen.

Linktipp: https://www.hla-moedling.at/

Umwelt Presshaus 02/2020

Im untenstehenden Link gibt es die aktuelle Ausgabe vom "Umwelt Presshaus" des GVA Mödling nachzulesen.
pdfUmweltpresshaus Ausgabe 02/2020 (7.400 KB)

Altstoffsammelinseln im Bezirk Mödling

Altstoffsammelinseln (ASI) dienen uns im nahen Umfeld dazu, gewisse Abfälle bequem und ohne großen Aufwand zu flexiblen Zeiten abgeben zu können. Der GVA Mödling unternimmt regelmäßig sogenannte Begehungen um einen Überblick des Zustandes auf den Altstoffsammelinseln (ASI) zu erlangen.
Vorab: Das Sammelsystem im Bezirk Mödling funktioniert vorbildlich. Aber natürlich gibt es an einigen Punkten noch Verbesserungspotential.
Teilweise werden Abfälle nicht getrennt, oder andere Abfälle als vorgesehen bei den ASIs abgegeben (z.B. Restmüll, Sperrmüll), teilweise werden Behälter überfüllt oder Abfälle daneben gestellt.

Ein Punkt, der vor allem auffällt, ist die Entsorgung von Kartonagen an den Sammelinseln. Kartonagen sollten prinzipiell an den jeweiligen Altstoffsammelzentren (ASZ) entsorgt werden. Sollte es sich um Kleinmengen halten, sollten die Kartonagen zusammengefaltet werden. Ein Karton, der nicht gefaltet ist, verbraucht im Behälter unnötig viel Platz, welcher für die nächsten Bürger*innen fehlt.

Dies hat sich bei zahlreichen Begehungen bestätigt. Um die Sammlung wieder dahin zu führen, dass sie ökologisch und ökonomisch Sinn macht, sind Maßnahmen erforderlich. Wesentlichen dabei ist es, die Nutzer der ASIs zu motivieren, diese sauber zu halten und ordentlich zu führen.

Dem GVA Mödling ist bewusst, dass die Corona-Zeit dieses Problem noch weiter verschärft hat. Die Bürger*innen befinden sich vermehrt zu Hause, bestellen und konsumieren mehr. Dadurch sind die Sammelinseln im Bezirk stärker belastet als z.B. letztes Jahr.

Ist die getrennte Sammlung von Abfällen verpflichtend? Wo steht das?
Der relevanteste Gesetzestext dazu ist das NÖ Landes AWG.
Im § 1 Abs. 1 ist die Abfalltrennung in sämtlichen Zielen und Grundsätzen subsummiert:

- Schädliche und nachteilige Einwirkungen auf Mensch, Tier und Pflanze …] sowie
- Emission von Luftschadstoffen müssen so gering wie möglich gehalten werden
- Ressourcen müssen geschont werden
- Stoffliche Verwertung mit geringem Gefährdungspotential
- Keine Ablagerung von gefährlichen Abfällen

Was passiert, wenn ich es nicht mache, was sind die Konsequenzen? Und wo steht das?
Wenn ein Gesetz nicht eingehalten wird, ist mit Strafen zu rechnen.
Strafbestimmungen und -höhen sind im § 33 NÖAWG festgelegt und geregelt. Der Strafrahmen reicht dabei bis zu 2.200,- € bzw. im Wiederholungsfall bis zu 21.800,- €.
Ein Strafverfahren wird über eine Anzeige bei der Umweltrechtsabteilung der BH Mödling eingeleitet.



Übergabe im Abfallwirtschaftsverband

Auf Martin Schuster folgt Franziska Olischer aus Mödling
In der letzten Versammlung des Gemeindeverbandes für Abgabeneinhebung und Umweltschutz im Bezirk Mödling (GVA) in der Perchtoldsdorfer Burg wurden die Weichen an der Spitze des Verbandes neu gestellt. Auf den Perchtoldsdorfer Bürgermeister LAbg. Martin Schuster folgte nach einstimmigem Votum der Vertreter/innen der 20 Mitgliedsgemeinden im Bezirk die Mödlinger Stadträtin für Personal und Wirtschaftshof Franziska Olischer.
Bgm. LAbg. Martin Schuster stand seit 2006 an der Spitze des Verbandes und hat neben dem Ausbau der Kernagenden in der Abfallwirtschaft diesen zu einer bürgernahen kommunalen Dienstleistungsorganisation in diversen öffentlich-rechtlichen Aufgabenbereichen weiter-entwickelt, wobei er sich im Rückblick für diesen erfolgreichen Transformationsprozess besonders bei den Mitarbeiter/innen rund um Geschäftsführer DI Werner Tippel bedankte. Als besonderer Meilenstein wurde der Gemeindeverband 2012 mit der Abgabeneinhebung für die Mitgliedsgemeinden betraut. Die Bezeichnung wurde dementsprechend auch in "Gemeindeverband für Abgabeneinhebung und Umweltschutz im Bezirk Mödling" geändert. Mittlerweile wird diese Tätigkeit für zehn Gemeinden durchgeführt. Damit betreut der GVA ca. 72.000 Einwohner/innen des Bezirks, was etwa 61 % der Bezirksbevölkerung entspricht.
In ihrer Antrittsrede dankte STR Franziska Olischer für den Vertrauensvorschuss und würdigte ihren Vorgänger: "Du hast dich 14 Jahre für den GVA eingesetzt und viel erreicht. Es ist eine große Ehre und Aufgabe, in deine Fußstapfen zu treten."


Gratis Taschenbecher am Gemeindeamt und an öffentlichen Orten

Viele Gemeinden beteiligen sich am Projekt "Tschick im Kübel” vom GVA Mödling und der Initiative der Stadtgemeinde Mödling. Mit dem Projekt wird dem sorgelosen Wegwerfen von Zigarettenabfällen entgegenwirkt. In Österreich fallen jährlich rund 5.000 Tonnen Zigarettenstummel an. Diese gehören zu den am zweithäufigsten weggeworfenen Plastik-Einwegartikeln. Zigarettenstummeln sind ein Umweltproblem. In einer Zigarette stecken bis zu 4.000 unterschiedliche Chemikalien. Viele davon bleiben im Filter zurück und gelangen ins Ökosystem, sobald man den Rest einer Zigarette achtlos wegwirft oder über die Kanalisation entsorgt. Da der Filter aus Kunststoff besteht, verrottet er nicht, sondern zerfällt nach 10-15 Jahren in Mikroplastik.
Im Bürgerservice gibt es ab sofort kleine Taschenbecher gratis zum Abholen. Mit der Verwendung der Taschenbecher wird ein wertvoller Beitrag zum Umweltschutz geleistet.
Die gratis Taschenbecher liegen bei den beteiligten Gemeinden (City Management und im Amtshaus der Stadtgemeinde Mödling, Breitenfurt, Gaaden, Guntramsdorf, Perchtoldsdorf, Vösendorf, Wiener Neudorf und dem GVA Mödling) auf. Viele weitere Gemeinden aus dem Bezirk wollen noch mitmachen.



Schausortierung in der Wohnhausanlage „Reisenbauerring“

"Richtige Mülltrennung bringts" - nicht nur für die Umwelt!

Im Rahmen der Aktion "Mülltrennung aktiv" wurde auf Initiative von Hr. Bürgermeister Herbert Janschka und dem Vizebürgermeister Ing. Wolfgang Tomek am 03.09.2020 eine Schausortierung in der Wohnhausanlage am Reisenbauerring mit dem Abfallverband Mödling, Alexander Stöhr und Abfallberaterin DI Daniela Jordan, durchgeführt. Zwei Mitarbeiter der Gemeinde sortierten unter Anleitung und Mithilfe des GVA Mödling und Ing. Tomek den Inhalt einer 1100 Liter Restmülltonne in einzelne Stoffe wie z.B. Verpackungskunststoffe, Metalle, Papier, Glas, biogene Abfälle, etc. auseinander.

Ziel war es zu zeigen, wie viele Abfälle nicht Restmüll, sondern Wertstoffe sind, und wie viel an Restmüll effektiv übrig bleibt. Die Ergebnisse sind erstaunlich:

Die untersuchte Restmülltonne war zu ca. 90 % gefüllt. Die Masse der beinhalteten Abfälle betrug 45 kg.
Nach dem Auseinandersortieren der Abfälle waren ca. 47,8 % der Abfälle tatsächlich Restmüll. 52,2 % der Abfälle waren Wertstoffe, die in andere Tonnen gehört hätten.
9,5 % waren biogene Anteile, also das was in die Biotonnen gehört. Leider wurden auch Lebensmittel im Abfall gefunden nämlich 8,3 % und 11,1 % Papier.
Es sollte an dieser Stelle erwähnt werden, dass es sich bei dieser Aktion nicht um eine wissenschaftliche Erhebung handelt. Das Ziel einer Schausortierung ist es, den Bewohnern aufzuzeigen, wie viele verwertbare Ressourcen durch die falsche Entsorgung verloren gehen.

"Wir wollen die Bürger sensibilisieren, denn die Restmüllentsorgung muss man bezahlen, während die Altstoffe kostenlos bei den Sammelinseln entsorgt werden können." sagt Vizebürgermeister Tomek. Daniela Jordan vom GVA Mödling rechnet vor: "Die Menge an Wertstoffen hochgerechnet und richtig entsorgt, könnte in der Wohnhausanlage bei den beiden 1100 l Restmüllbehältern eine hohe Einsparung der Betriebskosten pro Jahr erreicht werden."


Ferienspiel Sommer 2020

Das diesjährige Ferienspiel findet in den Altstoffsammelzentren der interessierten Gemeinden statt.
Am Beginn bekommen die Kinder und interessierten Erwachsenen eine Führung durch das ASZ, wobei sie Einblicke in die verschiedenen Abfallfraktionen bekamen. Bei den Stationen "Mülltrennstunde" und "Abfallwirtschaft begreifen" konnten sich Kinder und Interessierte spielerisch mit dem Thema Abfallwirtschaft und Umwelt auseinandersetzen. Es wurden die Themen und Aufgaben rund um die Abfallwirtschaft zum Angreifen und mit Infomaterialien nähergebracht.

In Hennersdorf gab es einen besonderen Workshop. Upcycling, bei dem den Kindern das Thema Abfallvermeidung nähergebracht wird. Es wurden u.a. Blumentöpfe Schnurtelefone und Laternen aus alten Konservendosen hergestellt. Es wurden Materialien verwendet, die eigentlich im Abfall gelandet wären.

Zum Abschluss konnten sich die Kinder bei den hochsommerlichen Temperaturen des Tages mit einer regionalen Jause stärken und bekamen als Geschenk noch ein heiß begehrtes Goodie-Pack vom GVA Mödling.

Weitere Fragen rund um die Abfallwirtschaft

Praktikantin Franziska Czeczelits macht sich über folgende Fragen Gedanken:

Was passiert mit alten bzw. verbrauchten Batterien nachdem sie in der Sammelbox landen?
Zunächst werden die Batterien sorgfältig gesammelt und sortiert. Anschließend durchlaufen die Batterien eine Reihe von Prozessen, um die Rohstoffe zu trennen. Je nach Typ durchläuft eine verbrauchte Batterie einen oder mehrere der folgenden Prozesse:
• Bei der mechanischen Trennung werden die Batterien grob geschreddert, um die Trennung der verschiedenen Materialien zu erleichtern.
• Bei extrem hohen Temperaturen werden die Metalle aus den Batterien herausgeschmolzen.
• Bei der chemischen Trennung werden mit einer basischen und/oder sauren Lösung die verschiedenen Materialien aus den Batterien herausgelöst.
Bis zu 90 Prozent der Materialien in Batterien können je nach Methode recycelt werden.
Die Mindesteffizienz für das Recycling von Altbatterien beträgt bei
• Blei-Säure-Batterien 65 Prozent
• NiCd-Batterien 75 Prozent
• Sonstige Batterien 50 Prozent
Die Sammelquote für Gerätealtbatterien liegt bei 45 Prozent.
Rund 4000 Tonnen Batterien (ohne Fahrzeug- und Industriebatterien) werden jedes Jahr in Österreich verkauft, jedoch nur die Hälfte wird fachgerecht entsorgt. Die andere Hälfte verschwindet laut dem Verband österreichischer Entsorgungsbetriebe (VOEB) spurlos. Batterien wie Micro-, Mignon- oder Knopfbatterien werden in Schubladen vergessen, entleeren sich in alten Radios, Taschenlampen oder Stofftieren oder landen letztendlich im Restmüll.
Seit 2019 schreibt die EU eine Sammelquote für Elektroaltgeräte von 65 Prozent vor. Österreich erreicht eine Quote von 58 Prozent und ist damit eine der führenden Nationen in Europa.

Warum ist die Kenntnis der Abfallmengen wichtig?
… da dieses Wissen als Grundlage und Voraussetzung für die Planung von Abfallentsorgungs- und Sammelsystemen und für die Entwicklung und Steuerung von Entsorgungssystemen (Gestaltung, Kapazitätenplanung, Potenziale, Dimensionierung) dient.
Es werden dabei Daten zu der Art, Menge, Verbleib und Herkunft (Haushalte oder Betriebe) des Abfalls erhoben.

Wird Altspeiseöl weiterverarbeitet?
In Österreich beträgt das jährliche Konsumations-Volumen an Speiseöl rund 50 Mio. Liter. Davon werden jedoch nur ca. 10 Prozent ordnungsgemäß entsorgt. Der Rest landet im Abfluss und in der Kanalisation. Dadurch wird der an sich wertvolle Rohstoff zum Problemstoff.
Wird Altspeiseöl gesammelt und zu einem Altstoffsammelzentrum gebracht, kann es weiterverarbeitet werden. Es wird gereinigt und verestert (chemischer Prozess), damit daraus Biodiesel entsteht. Ein Liter altes Speiseöl ergibt rund 0,8 Liter Biodiesel. Entsorgt man altes Öl und Fett in den Restmüll, ist eine Verwertung als Biodiesel nicht mehr möglich.
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6 Fragen zum Thema Abfallwirtschaft Teil 2

Eine Praktikantin macht sich Gedanken über die Abfallwirtschaft




Warum wird Restmüll vor der Ablagerung auf die Deponie behandelt?

Ohne Vorbehandlung kann eine Ablagerung von Restmüll unter Umständen zu großen Problemen führen. Einerseits hat man ein viel größeres Volumen zu
deponieren, andererseits sind viele reaktive Stoffe und Verbindungen noch im Abfall enthalten.
Durch Niederschlag/Sickerwasser können diese ausgewaschen werden. Ohne Vorbehandlung kommt es zu einer erhöhten Gasaustrittsrate und dies wird durch die Vorbehandlung verhindert.


Warum werden Abfälle verbrannt?

Abfälle werden verbrannt, um daraus Energie und Wärme zu erzeugen. Aber auch, um die abzulagernden Mengen, die auf die Deponie kommen, zu verringern, organische Stoffe zu zerstören, als Ersatz fossiler Brennstoffe und um die vollständige Hygienisierung von z.B. infektiösem Abfall zu garantieren.


Wie entsorgt man Altmedikamente richtig?

Durch die Rückgabe der Restmedikamente bei Altstoffsammelzentren (ASZ) sollte gewährleistet sein, dass die Medikamente der Müllverbrennung zugeführt und somit vollständig zerstört werden. Außerdem wird verhindert, dass Kinder an die Medikamente gelangen und diese konsumieren.
Unsachgemäß über den Ausguss oder die Toilette entsorgte Medikamente gelangen unnötigerweise in die Umwelt, da Kläranlagen nicht alle im Abwasser enthaltenen Substanzen zurückhalten können. Das gereinigte Wasser kann noch Medikamentenreste enthalten, die mit dem Kläranlagenablauf in die Gewässer gelangen.


Was passiert mit dem Altglas? Und wie funktioniert Glasrecycling?

Das gesammelte Altglas wird zu Glaswerken transportiert, denn es ist Rohstoff für neue Glasverpackungen. Das Glas wird eingeschmolzen und zu neuen Flaschen, Gurkengläsern, Parfumflacons etc. geformt. In Österreich recyceln drei Glaswerke das gesammelte Altglas: zwei Werke von Vetropack in Oberösterreich und Niederösterreich, ein Werk von Stölzle in der Steiermark.
Die gebrauchten Glasverpackungen werden eingeschmolzen und zu neuen geformt. Vor der Schmelze wird der Glasabfall händisch sowie maschinell von falschen Glasarten, Glasstücken der falschen Farbe und Fremdstoffen befreit. Im Recyclingprozess können zwischen 3 und 7 Prozent des Altglases aufgrund ihrer Größe, Struktur oder Verunreinigungen nicht wieder aufbereitet werden. Dieses Material wird zum Beispiel zu Blähglasgranulat verarbeitet. Dieser Leichtfüllstoff wird in Produkten der Trockenmörtel- und bauchemischen Industrie, in Akustikplatten, in massiven Wandbaustoffen, sowie in der Altbausanierung verwendet.
Prozess der Aufbereitung von Altglas für die Produktion von neuen Glasverpackungen:
• Abtrennung von Eisenteilen mit Magnetabscheider
• Erfassung größerer Fremdstoffe per Hand
• Zerkleinerung auf 15 mm im Brecher
• Sieben auf Lochsiebrinne, dabei werden Fremdstoffe, die leichter als Glas sind, abgesaugt.
• Entfernung lichtundurchlässiger Materialien (z.B. Keramik) mittels optischer Verfahren
• Nachsortierung per Hand
• Erfassung restlicher eisenhaltiger Stoffe mittels Magnetabscheider
• abschließende Kontrolle
• Einschmelzung - Neugießung


Ich habe mehr Restmüll, als in meinen Behälter passt. Wie kann ich den restlichen Restmüll entsorgen?

Falls es sich um eine einmalige Situation handelt und der Restmüllbehälter nicht regelmäßig überfüllt ist, kann man zusätzlich einen Sack kaufen. Dieser ist bei der jeweiligen Gemeinde erhältlich. Diesen stellt man dann zum Restmüllbehälter und wird dann von der Müllabfuhr mitgenommen. Abfall einfach neben den Behälter zu stellen ist nicht sinnvoll, da dieser Abfall nicht mitgenommen wird. Falls der Behälter regelmäßig überfüllt ist kann man, falls nicht schon gemacht, die Intervalle der Abholung auf alle zwei Wochen, statt auf alle vier Wochen umstellen oder einen größeren Behälter beantragen. Auch wichtig zu wissen: Der meiste Restmüll, der für Restmüll gehalten wird, ist gar kein Restmüll. In den Restmüllbehälter sollten nur Abfälle, die weder Altstoff (=verwertbare Stoffe wie z.B. Altholz, Eisenschrott etc.) noch kompostierbarer Abfall (Bioabfälle) sind. Das kann zum Beispiel Katzenstreu, Kehricht, Kerzenreste, Korken, Staubsaugerbeutel, Kassenzettel, Taschentücher, stark verschmutzte Verpackungen und Stoffreste sein.


Wie sinnvoll ist das Recycling von Altmetall?

Aluminium ist einer der beliebtesten metallischen Werkstoffe der Welt und sein Bedarf steigt ständig. Das Erzeugen von Aluminium ist aber mit extrem hohen Energieaufwand verbunden. Um Aluminium zu recyceln braucht man nur 5 % der Energie, die bei der Primärerzeugung verbraucht wird. Bei der Herstellung von Aluminium werden durchschnittlich 66% Recyclingmaterial eingesetzt.
Rund 40% des produzierten Kupfers in Europa stammt aus dem Recycling von Kupferschrott. Pro Tonne Kupfer aus recyceltem Material ergibt sich eine CO2-Ersparnis von 3,42 Tonnen, das bedeutet 62% gegenüber dem Primärproduktionsprozess.
Stahl ist das Metall, das am Öftesten recycelt wird. Da man Stahl ohne Qualitätsverluste recyceln kann, kann man Stahl unendlich oft recyceln. Der Einsatz einer Tonne Stahlschrott spart CO2-Emissionen in gleicher Höhe.
Auch Blei kann gut recycelt werden. Je nach Material und Verfahren kann man bis zu 80 % Energie einsparen, gegenüber der Produktion aus Primärmaterial.
Das Recyceln von Altmetall ist also sinnvoll, deshalb ist es wichtig Altmetalle richtig zu entsorgen und damit den Kreislauf zu schließen.

Eine Recherche von Franziska Hutter, Juli 2020

6 Fragen zum Thema Abfallwirtschaft

Eine Praktikantin macht sich Gedanken über die Abfallwirtschaft




Das Ergebnis ihrer Recherche können Sie in diesem Artikel lesen:

Wie wird Plastikmüll sortiert?

Kunststoffmüll wird in vollautomatischen Sortieranlagen sortiert. Es gibt Maschinen, die den Müll in einzelne Fraktionen, je nach Art des Kunststoffes, aber auch je nach Form (rund = Becher / Flaschen und flächig = Folien) sortieren können. Des Weiteren wird teilweise auch nach Farben sortiert (z.B. PET-Flaschen). Manche Sortieranlagen verfügen über ein kombiniertes Sensorsystem, die eine IR-Erkennung und eine Größen- und Farberkennung besitzen. In der zentralen Rechnersteuerung wird die Kunststofferkennung mit der Trenneinheit kombiniert und so kann der Kunststoffmüll in bis zu acht Fraktionen aufgetrennt werden.


Welche Stoffe kommen auf die Deponie und was passiert dort mit ihnen?

In Österreich gibt es einige Arten von Deponien. Bodenaushubdeponien sind wie der Name schon sagt, für Bodenaushub da. Eine Inertabfalldeponie ist dafür da, um Baurestmassen zu lagern (z.B. Bauschutt, Glas, Keramik). Jedoch können dort nicht die selben Abfallarten deponiert werden, wie bei der Baurestmassendeponie. Deponien für ungefährlichen Abfall werden in drei Unterklassen eingeteilt: Baurestmassendeponie (z.B. Ziegel-, Betonbruch, mineralische Baustoffe), Reststoffdeponie (z.B. stark alkalische Rückstände aus thermischen Prozessen) und Massenabfalldeponie (z.B. Abfälle aus der mechanisch-biologischen Behandlung). Deponien für gefährlichen Abfall (z.B. Reste aus Problemstoffbehandlung) dürfen nur als Untertagedeponie geführt werden.
Die gelagerten Stoffe bleiben grundsätzlich auf den Deponien endgelagert, außer es kommt zu einer Aufarbeitung der Deponie selbst.


Wie viel Prozent meines Mülls wird recycelt?

In Österreich funktioniert das Recyceln im Allgemeinen gut. Aufgrund des EU-Recyclingziels muss Österreich bis 2025 bzw. 2030 gewisse Quoten erreichen. Die Recyclingquote von allen Verpackungen liegt bei 66% (Stand 2017) und soll 2025 65% sein. Bei Papier ist Österreich ebenfalls über der EU-Recyclingquote für 2025. Dort soll die Quote über 75% sein, in Österreich liegt der Wert bei 85%. Auch bei Glas und Metallen liegt Österreich deutlich über der Vorgabe mit etwa 15% mehr. Bei Kunststoffverpackungen muss Österreich noch einiges unternehmen. Kunststoffe sollen 2025 zu 50% recycelt werden. Derzeit liegt der Wert in Österreich bei etwa 25%. Bei den PET-Getränkeflaschen muss eine EU-Sammelquote von 77% im Jahr 2025 erreicht werden. In diesem Bereich fehlt Österreich nicht mehr viel, da die Sammelquote bei 76% liegt, allerdings liegt das Ziel für 2030 bei 90%.
2030 soll die Recyclingquote der gesamten Siedlungsabfälle über 60% sein und es dürfen höchstens 10% des Mülls auf Deponien landen. Österreich hat derzeit eine Recyclingquote der gesamten Siedlungsabfälle von 59%.


Wie erfolgt die Entsorgung von Sondermüll?

Sondermüll wird in den Altstoffsammelzentren bei der Problemstoffsammlung abgegeben, dort wird der Müll bereits vorsortiert. Nicht wiederverwertbare Stoffe und Substanzen werden in der Verbrennungsanlage für gefährliche Abfälle entsorgt. Dort werden die Abfälle, wie Altmedikamente, Altöle usw. bei 1.200 Grad und mehr verbrannt. Wiederverwertbare Substanzen und Stoffe werden in diversen chemisch physikalische Aufbereitungsverfahren aufgearbeitet.
Welcher Müll fällt in Österreich am meisten an?
Ziemlich unerwartet: Aushubmaterialien. Diese machten 2016 mehr als die Hälfte unseres ganzen Mülls aus. Müll aus Haushalten und ähnlichen Einrichtungen machen in etwa nur 7 % Prozent aus.


Wie gut kann Papier recycelt werden?

Man kann in etwa 70 bis 80 % des Papieraufkommens im Altpapierrecycling recyceln. In der Regel zwischen fünf und sieben Mal bevor die Fasern zu kurz für die weitere Verwendung werden.

Eine Recherche von Franziska Hutter, Juli 2020



Abgabeneinhebung Corona

Zu Ihrer Information:

Im Zuge der Corona Erleichterungen konnten/können abgabenpflichtige Bürgerinnen und Bürger für die Entrichtung der fälligen Abgaben um Raten oder Aussetzung der Gebühren ansuchen. Diese Maßnahme soll dazu beitragen angespannte finanzielle Situationen zu entschärfen.

Bei all jenen steuerpflichtigen Bürgerinnen und Bürgern, welche nicht um Raten oder Aussetzung der Gebühren angesucht haben, jedoch fällige Gebühren nicht entrichtet haben, wurde eine Zahlungserinnerung versendet; im nächsten Schritt müssen von uns leider Mahnungen zur Einbringung der fälligen Gebühren versendet werden.

Bitte um Ihr Verständnis

Informationen zu den Altstoffsammelzentren

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

um ein Aufrechterhalten der Infrastruktur weiterhin zu gewährleisten, ist es wichtig, über sämtliche Regeln an den öffentlichen Sammelstellen zu beachten.

Im Anhang ein Infoblatt der Altstoffsammelzentren als Download.

Vielen Dank
Das GVA Team
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Infoschreiben Corona-Virus

Sehr geehrte Damen und Herren,

untenstehend erhalten sie die aktuellsten Informationen zur weiteren Vorgehensweise der Abfallwirtschaft im Bezirk Mödling:

Infoschreiben - Vorgangsweise der NOE Abfallwirtschaft

Infoblatt - Entsorgung von Abfällen aus privaten Haushalten

Bitte versuchen sie im Rahmen ihrer Möglichkeit, nicht unnötigen Müll zu produzieren, sondern ihr gewöhnliches Trennverhalten weiterzuführen.
Die Müllabfuhr sämtlicher Fraktionen funktioniert wie gehabt reibungslos, jedoch ist es in Zeiten wie diesen auch wichtig, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Entsorgungsbetriebe nicht zu überlasten, indem unnötig viel Restmüll produziert wird.

Vielen Dank für Ihr Verständnis und Rücksichtnahme.

Ihr GVA Team

ASZ Besuche während der Ausgangsbeschränkung

Werte Mitbürgerinnen und Mitbürger,

aus gegebenem Anlass möchten wir darauf hinweisen, die gegenwärtige Ausgangsbeschränkung nicht als Möglichkeit zu sehen, vermehrt die Altstoffsammelzentren (ASZ) aufzusuchen, um etwaige Entsorgungen durchzuführen, wie z.B. Entrümpelungen oder Grünschnittentsorgung.
In diesem Sinne sollten sämtliche anderen sozialen Kontakte auf das Minimum beschränkt werden.

Noch einmal die Details der Ausgangsbeschränkung
Aufenthalt außerhalb des Wohnbereichs nur für:
- Berufsarbeit, die nicht aufschiebbar ist
- Notwendige Besorgungen (Lebensmittel, Medikamente)
- Hilfe für andere Personen
- Spaziergänge nur einzeln oder mit Personen, mit denen man zusammen wohnt


Wir danken für ihr Verständnis.
Das GVA Team

WICHTIGE INFORMATION ZUM CORONA-VIRUS


Die Umwelt.Wissen Tage für Kids 2020 mit den NÖ Umweltverbänden

Unter dem Motto "Mit voller POWER vom WISSEN zum TUN" können die SchülerInnen bei den Umwelt.Wissen Tage für Kids 2020 vieles ausprobieren und selbst kreativ werden. Die NÖ Umweltverbände sind mit Abfallberaterinnen vor Ort dabei und bringen das Thema Recycling und Abfall den interessierten Besucherinnen näher.
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Tag der Batterie: Akkus und Batterien in NÖ richtig entsorgen

Landtagsabgeordneter und Bürgermeister Anton Kasser, Präsident des Vereins "die NÖ Umweltverbände" und LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf machen anlässlich des Internationalen Tages der Batterie am 18. Februar auf die richtige Handhabung von Batterien/Akkus aufmerksam und informieren über die sachgemäße Sammlung und Entsorgung, um Schäden für Mensch und Umwelt zu vermeiden.
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NÖ Veranstalter können jetzt einreichen: Preisgelder von insgesamt 20.000 € warten

Die NÖ Umweltverbände werden dabei unterstützen bei allen Veranstaltungen und Festen, die vom Land NÖ oder von Organisationen, welche im überwiegenden Einfluss des Landes NÖ stehen, die Standards der "Sauberhaften Feste" einzuführen.
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Mehr Umwelt- und Klimaschutz für NÖ durch Abfallwirtschaft

Landtagsabgeordneter und Bürgermeister Anton Kasser, Präsident des Vereins "die NÖ Umweltverbände" und LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf unterstreichen im Arbeitsprogramm 2020 der NÖ Umweltverbände, den Beitrag der Abfallwirtschaft zu Klima- und Umweltschutz: "Wir gehen unseren eingeschlagenen Weg gerade bei der Reduktion von Einwegplastik weiter.
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Landtagsbeschluss zu Abfallwirtschaft

Anlässlich des gestrig einstimmigen Beschlusses des NÖ Landtags zu einem Maßnahmenpaket für die NÖ Abfallwirtschaft zeigen sich Landtagsabgeordneter und Bürgermeister Anton Kasser, Präsident des Vereins "die NÖ Umweltverbände" und LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf erfreut.
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Vorschreibung 1. Quartal 2020 - Informationsschreiben

In den Gemeinden Hennersdorf, Hinterbrühl und Vösendorf wurde mit der Vorschreibung des 1. Quartals 2020 aufgrund eines technischen Defekts im Druckzentrum eine Beilage der Gemeinde Gießhübl mit versendet. Bitte entschuldigen Sie diesen Fehler und betrachten Sie dieses Schreiben als gegenstandslos.

Vielen Dank für ihr Verständnis!

Silvester bewusst gestalten: Umweltverbände geben Tipps

Der Jahreswechsel steht bevor und für viele Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher gehören das traditionelle Feuerwerk und Böller zum Feiern genauso wie Getränke dazu. Weniger erfreulich hingegen ist das für Umwelt und Gesundheit und das Abfallaufkommen. "Für die Müllabfuhren gibt es nach dem Jahreswechsel viel zu tun. Wir raten daher zu Silvester zum Griff einer Mehrweg-Tasche. Wer beim Einkaufen bei der Auswahl auf Getränke in Mehrwegverpackungen leistet einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz. Auch die richtige Entsorgung des Altglases ist wichtig. Getrennt wir in Weiß- und Buntglas," führen LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf und Landtagsabgeordneter Bürgermeister Anton Kasser, Präsident des Vereins "die NÖ Umweltverbände" aus. Die Trennung von Altglas ist aufgrund der strengen Qualitätsanforderungen der Verwertungsindustrie wichtig. "Beispielsweise wird bereits durch geringe Fehlwurfmengen die Farbqualität von recyceltem Weißglas gestört. Selbst leicht eingefärbtes Weißglas gehört zum Buntglas", klären beide auf. Experten berichten, dass bereits eine grüne Flasche ausreicht, um - bei der Wiederverwertung - 500 kg Weißglas zu verfärben. Die kommunale Abfallwirtschaft hat zur Jahreswende zudem mit abgebrannte Knallkörper, Böller und Feuerwerksraketen zu tun. Die müssen tonnenweise entsorgt werden. Pernkopf: "Was in der freien Natur auf den Boden fällt, bleibt dort auch liegen. Für unser Wild und für Tiere in der Landwirtschaft birgt das Gefahren." Kasser fügt hinzu: "Wir plädieren gerade im Sinne unserer Umwelt zu mehr Einsicht und Verantwortungsbewusstsein zu Silvester".

Abfall vermeiden: Feuerwerk in Hände von Profis
Feuerwerkskörper sind mit Spreng- und/oder brennbaren Stoffen gefüllt. Das Zünden von Feuerwerkskörpern birgt daher immer Verletzungs- und Brandgefahr. Gebrauchsanweisungen und Altersbeschränkungen sind unbedingt zu beachten. Anton Kasser rät eindringlich "Verzichten sie nach Möglichkeit auf ein Feuerwerk oder legen sie es in die Hände eines Profis. In jedem Fall sollten sie keine Raketen in der Nähe von Personen zünden. Meiden sie brennbarer Umgebung, wie z.B. in Räumen, im verbauten Gebiet, bei Trockenheit (dürres Gras oder Laub), im Wald oder in Waldnähe. Keinesfalls sollten Feuerwerkskörper in Wohnräumen, auf Dachböden oder in Kellerabteilen gemeinsam mit Brennstoffen aufbewahrt werden." Außerdem könnten Feuerwerkskörper einen Schalldruckpegel von bis zu 170 dB erreichen. Ein Düsentriebwerk in 25 Meter Entfernung weist rund 140 dB auf. "Ältere Menschen, Kleinkinder sowie Wild- und Haustiere leiden stark unter dem Lärm. Heißen wir das Jahr unserer Umwelt zuliebe, stressfrei und möglichst abfallarm willkommen", enden Stephan Pernkopf und Anton Kasser.

Restmüllanalyse in NÖ: Richtige Trennung und Recycling sparen Ressourcen

In NÖ werden jährlich rund 232.000 Tonnen Abfälle aus den Haushalten über den Restmüll entsorgt. Um Rückschlüsse über die Bestandteile und das Wertstoffpotential zu geben, wird in regelmäßigen Abständen die Zusammensetzung des Restmülls untersucht. Die aktuell durchgeführte Restmüllanalyse 2018/2019 zeigt, dass im Restmüll noch ein hoher Anteil an Wertstoffen vorhanden ist. LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf und Landtagsabgeordneter Bürgermeister Anton Kasser, Präsident des Vereins "die NÖ Umweltverbände", betonen deshalb gemeinsam: "Die Analyse des NÖ Restmülls zeigt, dass eine noch bessere Trennung erhebliches Potential hat. Insbesondere ist der hohe Anteil an Bioabfällen im Restmüll zu nennen. Die rund 28%, die in den Tonnen landen, wären in der Biotonne besser aufgehoben." Umgerechnet auf die Gesamtjahresmenge an Restmüll in NÖ sind das jährlich rund 63.800 Tonnen an biogenen Abfällen. Zudem finden sich jährlich in den NÖ Restmüllbehältern rund 26.400 Tonnen Kunststoffe, 9.900 Tonnen Glas oder 6.600 Tonnen Metalle. Pernkopf konkretisiert: "Eine Hochrechnung im Rahmen des NÖ Abfallwirtschaftsplans 2018 zeigt, dass jährlich Wertstoffe im Ausmaß von über 3 Millionen € im Restmüll landen und anschließend auch noch teuer entsorgt werden müssen. Wir setzen hier laufend mit den Kampagnen des Landes NÖ und der Umweltverbände an, um auch weiterhin mit der Bevölkerung an Verbesserungen zu arbeiten."

Ressourcen einsparen - richtige Trennung ist Klimaschutzbeitrag
Besonders in Bezug auf den Anteil der Bioabfälle im Restmüll weist Kasser auf die Möglichkeiten einer besseren Ressourcennutzung hin: "Abfälle, die richtig über die Biotonne oder den Grünschnittsammelplatz entsorgt werden, werden in unserem Bundesland in über 80 Kompostanlagen aufbereitet. Dort werden aus Abfällen qualitätsgesicherte Komposte hergestellt und beispielsweise wieder für Landwirtschaft oder Landschaftspflege eingesetzt. Kompostieren ist praktisch gelebter Klimaschutz und ein Paradebeispiel für eine Kreislaufwirtschaft." Durch den Einsatz von Kompost wird CO2 als Kohlenstoff im Boden gebunden.
Die getrennte Sammlung von Metallen, wie Aluminium oder Stahlschrott sind weitere Beispiele dafür, welche positiven Umwelteffekte durch die Abfallwirtschaft und richtige Trennung durch die Bevölkerung erzielt werden. Der Einsatz von recycelten Aluminium oder Stahl spart bei der Produktion über 80 % der klimarelevanten Emissionen. In NÖ werden jährlich über 26.000 Tonnen Metalle aus Haushalten getrennt gesammelt und dem Recycling zugeführt. Das entspricht in etwa der gleichen CO2-Einsparung, wie 35.000 Autos von der Straße zu nehmen. Pernkopf und Kasser enden: "Die durchgeführte Restmüllanalyse für NÖ ist eine wesentliche Grundlage dafür, die Qualität der Abfalltrennung zu analysieren. Wir sind hier bereits auf einem guten Weg, denn heute werden in NÖ 62 % der Abfälle aus den Haushalten einem Recycling zugeführt. Unsere Anstrengungen legen wir auch weiterhin darauf, den Anteil von Wertstoffen im Restmüll zu verringern, um sie wieder in den Kreislauf zu bringen. Die kommunale Abfallwirtschaft in NÖ leistet hierfür auch in Zukunft wertvolle Arbeit für die Bevölkerung.

Brandgefährliche Lithiumbatterien gehören nicht in den Hausmüll

Lithium Information
Immer noch landen zu viele Batterien im Restmüll. Laut einer Studie der Montanuniversität sind in 10 Tonnen Restmüll etwa 190 Batterien, 10 Lithium-Batterien und 5 Lithium-Ionen-Akkus, was zu zahlreichen Bränden in Entsorgungsbetrieben führt!
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5.000 Tonnen weggeworfene Zigarettenstummel schaden der Umwelt

Etwa 80 Prozent der Zigarettenstummel weltweit landen durch unachtsames Entsorgen in der Natur und gelangen so in unsere Natur und Umwelt. 15 Milliarden Zigaretten werden jährlich in Österreich geraucht. Dadurch fallen rund 5.000 Tonnen Zigarettenstummel an.
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GVA Mödling schreibt HBA in Gießhübl vor

Gemeindeverband für Abgabeneinhebung führt ab dem 1. Quartal 2020 die Vorschreibung der Hausbesitzabgaben für die Gemeinde Gießhübl durch

Gemeinden nutzen Synergieeffekte durch den GVA Mödling
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VCÖ - Preis für "Radhighway Mödling" für die Bezirksgemeinden

Am 12.09.2019 fand in St. Pölten die Verleihung der VCÖ Preise statt. Die Bezirksgemeinden wurden mit Koordination durch den GVA Mödling für ihr Projekt "Radhighway entlang der Südbahn" als eines von vier Projekten ausgezeichnet. Besonders dabei hervorzuheben ist, dass diese Radschnellverbindung von Guntramsdorf über Mödling, Maria Enzersdorf, Brunn am Gebirge und Perchtoldsdorf bis zur Wiener Stadtgrenze durch Qualitätskriterien ein sicheres und effizientes Befahren ermöglichen soll sowie die Kooperation der 5 Gemeinden vorbildlich funktioniert. Teilabschnitte des Radhighways sind bereits fertiggestellt. In den nächsten Monaten sollen auch die noch offenen Abschnitte umgesetzt werden. LAbg. Bgm. Martin Schuster, Obmann des GVA Mödling, ist stolz auf das gemeinsam erarbeitete Projekt:" Wir hoffen mit dieser Radschnellverbindung unser Radwegenetz zu attraktivieren und mehr Menschen auf die Fahrräder zu bringen. Die Nutzung gut ausgebauter Fahrradwege bringt nicht nur für die Menschen in ihrer Zeitplanung Vorteile gegenüber dem motorisierten Individualverkehr, sondern auch für unsere Umwelt und damit unsere Lebensbedingungen."

Weitere Links:
Vier Projekte erhielten VCÖ-Mobilitätspreis
https://noe.orf.at/stories/3012519/

VCÖ-Mobilitätspreis wurde verliehen (Niederösterreichische Nachrichten)
https://www.noen.at/niederoesterreich/politik/wende-vcoe-mobilitaetspreis-wurde-verliehen-st-poelten-redaktionsfeed-vcoe-mobilitaetspreis-162272666

Bezirk Mödling mit zwei Projekten beim VCÖ-Mobilitätspreis NÖ ausgezeichnet (Bezirk Mödling)
https://www.bezirkmoedling.at/bezirk-moedling-mit-zwei-projekten-beim-vcoe-mobilitaetspreis-noe-ausgezeichnet/

Vier vorbildliche Mobilitätsprojekte mit dem VCÖ-Mobilitätspreis NÖ ausgezeichnet (Land Niederösterreich)
http://www.noe.gv.at/noe/Vier_vorbildliche_Mobilitaetsprojekte_mit_dem_VCOe-Mobili.html

Und natürlich wird auch auf der VCÖ-Website über Ihr ausgezeichnetes Projekt berichtet:
https://www.vcoe.at/projekte/mobilitaetspreis/mobilitaetspreis-niederoesterreich

Batterien und Akkus gehören nicht in den Restmüll

Personen mit Elektroaltgeräten
Alte Batterien und Akkus im Restmüll stellen ein oftmals unterschätztes Sicherheitsrisiko für Mensch und Umwelt dar. Anlässlich des Internationalen Tages der Batterien am 18. Februar ruft die Elektroaltgeräte-Koordinierungsstelle (EAK) zur richtigen Handhabung auf und informiert über die sachgemäße Sammlung und Entsorgung von Batterien und Akkus. Die NÖ Umweltverbände unterstützen diese Aktivitäten.

Batterien und Akkus sind kleine Energiekraftwerke, die den reibungslosen Betrieb unserer Elektrogeräte ermöglichen. Je nach Batterie-Typ können sie neben wertvollen Rohstoffen wie Nickel, Mangan, Kobalt, Kupfer oder Lithium auch Quecksilber und andere Schwermetalle enthalten, die giftige Emissionen verursachen.

In NÖ werden rund 780 Tonnen Batterien im Jahr gesammelt. Auf keinen Fall gehören die Batterien in den Restmüll. Jeder Konsument kauft im Schnitt 17 Batterien im Jahr, doch nur 45 Prozent der Batterien werden gesammelt und einer umweltgerechten Entsorgung zugeführt.

Niederösterreich bietet in seinen 430 Sammelzentren die Möglichkeit diese kostenlos abzugeben. Auch in Geschäften, die Batterien und Akkus verkaufen, können ausgediente Energiespender kostenlos in dafür vorgesehenen, gekennzeichneten Batteriesammelboxen abgegeben werden

NÖ größte Umweltaktion geht wieder an den Start: der Frühjahrsputz 2019

30.000 engagierte NiederösterreicherInnen sammeln jährlich im Rahmen der Frühjahrsputzaktion "Wir halten NÖ sauber!" Abfälle, die gedankenlos aus dem Auto, vom Rad oder einfach im Gehen weggeworfen wurden ("Littering"). NÖ Bevölkerung leistet dabei über 100.000 freiwillige Arbeitsstunden!

Halte auch DU Niederösterreich sauber und werde Teil einer tollen Gemeinschaft, die Abfall sammelt, trennt und dabei einen ganz wesentlichen Beitrag zum Umweltschutz leistet!

JETZT reinklicken und in deinem Umweltverband ANMELDEN:
https://www.umweltverbaende.at/fruehjahrsputz

Das Geschirrmobil der NÖ Abfallverbände

Das "Geschirrmobil" ist ein Pkw-Anhänger mit Spezialaufbau, ausgerüstet mit ausreichend Mehrweggeschirr und leistungsfähigen Geschirrspülern.

Das Geschirrmobil ist die Lösung für Feste, bei denen Sie nicht im "Müll ersticken" wollen. Außerdem erhöht die Verwendung von Mehrweggeschirr das Festerlebnis für Ihre Gäste. Das knusprige Grillhenderl schmeckt vom richtigen Geschirr einfach besser als vom Pappteller.

Unsere Geschirrmobile eignen sich für öffentliche Feste und Veranstaltungen ab 100 Besuchern pro Tag. Waschen statt Wegwerfen ist der beste Weg. Das Geschirrmobil hilft Ihnen bei der Vermeidung von Einwegmüll.

Abfall vermeiden mit Mehrweggeschirr, mobilen Spülern & Geschirrmobil:
In Niederösterreich sind über 30 Geschirrmobile von gewerblichen Anbietern und Abfallverbänden im Einsatz. Dazu mehr als doppelt so viele Leihgeschirrspüler. Auch Mehrweggeschirr und Besteck kann man für Veranstaltungen leihen.



Wir bieten 2 Versionen des Geschirrmobils:

FESTPAKET GROSS

Das Festpaket groß ist ein Pkw-Anhänger mit Aufbauten, leistungsfähigen Geschirrspülern, einem Vorspülbecken sowie genug Geschirr und Besteck für Feste und Feiern bis 2000 Personen.

Technische Anforderungen Festpaket groß
Platzbedarf: Breite ca. 4 - 6 m, Länge ca. 8 m, Höhe ca. 2,4 m
Notwendige Anschlüsse:
Frischwasser: Wasserdruck ab 2 bar
Abwasser: ca. 3,4 l Wasser pro Spülgang ohne Vorreinigung
Strom: Anschlusswert 7,5 kW (3x 16 Ampere Absicherung)

Bestellformular Festpaket groß


FESTPAKET KLEIN

Das Festpaket klein ist ein Pkw-Anhänger mit leistungsfähigen Geschirrspülern, sowie genug Geschirr und Besteck für Feste und Feiern bis 800 Personen

Technische Anforderungen Festpaket klein
Platzbedarf: Breite ca. 1,2 m, Länge ca. 3 m, Höhe ca. 1,2 m
Notwendige Anschlüsse:
Frischwasser: Wasserdruck ab 2 bar
Abwasser: ca. 3,4 l Wasser pro Spülgang ohne Vorreinigung
Strom: Anschlusswert 7,5 kW (3x 16 Ampere Absicherung)

Bestellformular Festpaket klein


Um eine Bestellung durchzuführen, übermitteln Sie bitte das jeweilige Bestellformular ausgefüllt an Herrn Alexander Stöhr.
Ebenso steht Ihnen Herr Stöhr für Rückfragen zur Verfügung:

Email: a.stoehr@gvamoedling.at
Tel: +43 2236 / 73940-17


SAUBERHAFTE FESTE

Mit der Initiative Sauberhafte Feste haben die niederösterreichischen Abfallverbände gemeinsam mit dem Land Niederösterreich ein umweltfreundliches Programm zur Abfallvermeidung bei Veranstaltungen geschaffen. Die damit verbundenen Vorteile nützen nicht nur den Veranstaltern, sondern auch den Festbesuchern und vor allem dem Umwelt- und Klimaschutz. 2017 wurden 567 Sauberhafte Feste in Niederösterreich abgehalten.

Teilnahmeberechtigt sind jene Veranstalter, die sich zur Einhaltung der Mindestkriterien bereit erklären: Erstens die ausschließliche Verwendung von Mehrweggeschirr im gesamten Service-Bereich sowie zweitens die sinnvolle Trennung der Festabfälle, zumindest aber von Altspeisefett, Altglas und Restmüll.

Auf der Homepage finden Veranstalter auch alle weiteren Details und Anforderungen, die sie für die Umsetzung eines sauberhaften Festes qualifizieren. "Sauberhafte Feste", eine vom Land NÖ und den NÖ Abfallverbänden gestartete Initiative richtet sich vor allem an Gemeinden, gemeinnützige Vereine und Organisationen wie Feuerwehren. "Sauberhaft" feiern bedeutet die ausschließliche Verwendung von Mehrweggeschirr und die Trennung der Festabfälle.


Weiterführende Informationen:

Homepage "Sauberhafte Feste"
Informationsblatt Sauberhafte Feste



NÖ Abfallwirtschaftsgesetz 1992 - Novellierung

Der NÖ Landtag hat am 27.04.2017 eine Änderung des NÖ Abfallwirtschaftsgesetzes 1992 (NÖ AWG 1992) beschlossen. Dieser Gesetzesbeschluss wurde am 26.06.2017 im Landesgesetzblatt (LGBl. Nr. 42/2017) kundgemacht und ist am 27.06.2017 in Kraft getreten.

In dieser Novelle wurde unter anderem die Teilnahmeverpflichtung an der öffentlichen Müllabfuhr von Betrieben in § 11 Abs. 6a NÖ AWG 1992 gesetzlich festgelegt.
Das bedeutet, dass nun auch Eigentümer, auf deren Grundstück sich Betriebe befinden, im gesetzlichen Rahmen (bis zu 3.120 Liter jährlich) zur Teilnahme an der öffentlichen Müllabfuhr zu verpflichten sind.
Eigentümer von betroffenen Liegenschaften werden im Laufe des Monats Jänner ein Informationsschreiben erhalten. Der gesetzlich erforderliche Verpflichtungsbescheid wird ebenfalls Bestandteil der Sendung sein.

Verbot von Einwegplastik: Richtiger Weg wird begrüßt

Das heute, Mittwoch, erzielte Ergebnis der EU--Staaten und des Europa- Parlaments für ein Verbot von Einwegplastik wird seitens des Vereins "die NÖ Umweltverbände" begrüßt.

Verboten werden Produkte für die es bereits nachhaltigere Alternativen zu Plastik gibt, darunter Wattestäbchen, Teller, Besteck, Strohhalme und Luftballonstäbe. Spürbar reduziert werden soll der Verbrauch von Produkten, für die es eine solche Alternative noch nicht gibt, etwa Plastikbecher und Lebensmittelverpackungen. Getränkebehälter, dürfen nur dann in Verkehr gebracht werden, wenn die Verschlüsse und Deckel am Behälter befestigt sind.

LAbg. Bgm. Anton Kasser, Präsident des Vereins "die NÖ Umweltverbände": "Wir freuen uns, dass wir in Sachen Einwegplastik die richtigen Wege einschlagen. Ich begrüße diesen Vorstoß. Er entlastet die Umwelt, bietet die Möglichkeit für wertvolles Recycling und vermeidet Abfall!"

Impulse durch Medien-Kooperation für SoGutWieNeu.at

Anlässlich eines Besuches des ORF-Landesstudio NÖ betonen Mag. Florian Beer und Tanja Lobinger, im Verein "die NÖ Umweltverbände" für Öffentlichkeitsarbeit zuständig, den Mehrwert von starken Medienpartnern.

Dezember 2018
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Vorstoß zu Plastiksackerlverbot wird begrüßt

"Das von der Bundesregierung geplante Verbot von Plastiksackerln und Mikro-Plastik in Kosmetika sowie Reinigungsmitteln ist auch ein bedeutender Schritt für die Abfall- und Kreislaufwirtschaft", betont LAbg. Bgm. Anton Kasser, Präsident des Vereins "die NÖ Umweltverbände".

Dezember 2018
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Verstärkte Öffentlichkeitsarbeit zu Lebensmittel im Abfall in der Weihnachtszeit

Die NÖ Umweltverbände und das Land NÖ machen mit TV-Spots in der Vorweihnachtszeit auf den Wert von Lebensmittel im Abfall aufmerksam.

Dezember 2018
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Wie setzt sich unser Restmüll zusammen?

Sortieranalysen 2018/19 sollen Klarheit über die Entwicklung geben.
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„APPetizer 2018“ – Champion im Wissensquiz rund um den Wert unserer Lebensmittel

Am 19. Juni wurde im VAZ in St. Pölten in einem spannenden Finale der APPetizer 2018 gekürt.

Juni 2018
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Frühjahrsputz 2018 - Beeindruckende Bilanz

Von März bis Juni halfen wieder tausende Freiwillige mit, den Abfall und Unrat aus der Landschaft bei der Frühjahrsputzaktion "Wir halten Niederösterreich sauber” einzusammeln.

Mai 2018
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Datenschutz - Formular für Berichtigung, Löschung, Einschränkung

Die Datenschutzgrundverordnung DSGVO, welche mit 25.05.2018 in Kraft getreten ist, sieht umfassende Rechte für Personen sowie deren personenbezogene Daten vor. weiter

Datenschutz - Umsetzung der EU Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO)

Mit 25.05.2018 tritt die EU Datenschutzgrundverordnung in Kraft und damit das Datenschutz-Anpassungsgesetz der Republik Österreich - als national umgesetztes Gesetz. weiter

Viel Glück & Saubere Energie 2018

Die eNu veranstaltet - gemeinsam mit dem Land NÖ - eine große Neujahrskampagne unter dem Motto "Viel Glück & Saubere Energie 2018". Dieses Gewinnspiel läuft bis 16. Februar 2018 und ist das Nachfolgeprojekt vom Heizkesselcasting.
Einfach mitmachen.
Der GVA Mödling macht die Energiebeauftragung für 5 Gemeinden im Bezirk Mödling und unterstützt diese Kampagne.

Viel Erfolg & ein schönes neues Jahr!
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Mekam Behälter Austausch in Brunn am Gebirge

Den Bürgern aus Brunn am Gebirge wurde Ende Oktober ein Schreiben bezüglich Austausch der Mekam Tonnen gegen Sets zugesandt.

Es wurde bereits darüber berichtet, dass dieser Austausch notwendig ist, da kleine Mekam Behälter nicht mehr produziert und große Mekam Behälter nur noch schwierig geliefert werden können.

Wir möchten Sie gerne darüber informieren, weiter

Richtige Biomüll-Sammlung bei tiefen Temperaturen

Aus gegebenem Anlass möchten wir Sie über die richtige Sammlung des Biomülls in der Biomülltonne aufmerksam machen.

In den vergangenen Tagen haben uns tiefe Temperaturen begleitet. Wir können uns davor durch das Anziehen warmer Kleidung schützen. Andere Dinge "müssen frieren".

Biomüll enthält große Mengen an gebundener Feuchtigkeit. Bei tiefen Temperaturen können Bioabfälle durchaus in der Tonne festfrieren. Ein ordnungsgemäßes vollständiges Entleeren der Biomülltonnen ist dann kaum möglich. Denn auch wenn mit Auskratzern gearbeitet wird, bleiben zumeist Reste in der Tonne.

Es gibt allerdings einige einfache Maßnahmen, die man setzen kann, um eine Entleerung zu erleichtern:

* kleines Astwerk oder Strauchschnitt am Boden der Tonne einbringen
* alternativ zerknülltes Zeitungspapier auf den Boden der Tonne einbringen
* sehr feuchte Abfälle in Papier einwickeln bzw. kompostierbare Säcke (z.B. Maisstärkesäcke, Papiersäcke) verwenden
* Abfälle locker einbringen, nicht "stopfen"

Vielen Dank für Ihre Mithilfe!

Getränkeverbundkartons in die gelbe Tonne oder in den gelben Sack

Die Hausabholung der Öko-Box und die Rücknahme bei Post und Postpartnern wurden aus Kostengründen eingestellt.
Die Bürger/innen haben die Möglichkeit die Getränkekartons fachgerecht über die gelbe Tonne oder den gelben Sack zu entsorgen. Dadurch wird umweltgerechtes Recycling ermöglicht und aus den gesammelten Getränkekartons wird neuer Karton gemacht.
Bitte auch die Getränkekartons sowie die Plastikflaschen flach drücken.

Radkarte Bezirk Mödling

Damit Sie Ihren Weg im Bezirk Mödling mit dem Fahrrad auch sicher finden, gibt es in den Gemeinden Biedermannsdorf, Breitenfurt, Guntramsdorf, Hinterbrühl, Kaltenleutgeben, Laab im Walde, Laxenburg, Mödling, Perchtoldsdorf, Vösendorf und Wiener Neudorf die "Radkarte des Bezirks Mödling" mit interessanten Hinweisen zu den Gemeinden sowie den entsprechenden Tourismus Informationen. weiter

Hundekot ins Sackerl - und der Nächste freut sich!

Der GVA Mödling startet zusammen mit den Gemeinden eine Aktion gegen Hundekot. Die Bürger/innen erhalten dazu gratis Sackerl für den Hundekot!
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Wasserzählerablesung über das Internet bekanntgeben (KOPIE)

Wasserzählerdaten können ganz leicht online bekanntgegeben werden weiter

Keine Lebensmittel im Abfall!

Trotz Teuerungen, privater und globaler Finanzkrisen und dem damit verbundenen Druck, Kosten sparen zu müssen, werden weltweit Lebensmittel in den Müll geworfen.
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Umweltfreundliche Schultasche und aktive Abfallvermeidung

Auf Initiative der neuen Direktorin Ulrike Herbst hatte die Volksschule Hyrtlplatz am 26. März alle jene Kinder eingeladen, die im heurigen September die ersten Klassen besuchen werden.
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Erhebungsblatt Gaaden

Formular zur Neuanmeldung oder Anforderung von zusätzlichen Restmüll- und Biotonnen. Es wird darauf hingewiesen, dass jede Liegenschaft, auf der Abfall anfallen kann, an die Müllabfuhr anzuschließen ist!
pdfDokument herunterladen (153 KB)

Das Geschirrmobil der NÖ Abfallverbände (KOPIE)

Das "Geschirrmobil" ist ein Pkw-Anhänger mit Spezialaufbau, ausgerüstet mit ausreichend Mehrweggeschirr und leistungsfähigen Geschirrspülern.

Das Geschirrmobil ist die Lösung für Feste, bei denen Sie nicht im "Müll ersticken" wollen. Außerdem erhöht die Verwendung von Mehrweggeschirr das Festerlebnis für Ihre Gäste. Das knusprige Grillhenderl schmeckt vom richtigen Geschirr einfach besser als vom Pappteller.

Unsere Geschirrmobile eignen sich für öffentliche Feste und Veranstaltungen ab 100 Besuchern pro Tag. Waschen statt Wegwerfen ist der beste Weg. Das Geschirrmobil hilft Ihnen bei der Vermeidung von Einwegmüll.

Abfall vermeiden mit Mehrweggeschirr, mobilen Spülern & Geschirrmobil:
In Niederösterreich sind über 30 Geschirrmobile von gewerblichen Anbietern und Abfallverbänden im Einsatz. Dazu mehr als doppelt so viele Leihgeschirrspüler. Auch Mehrweggeschirr und Besteck kann man für Veranstaltungen leihen.



Wir bieten 2 Versionen des Geschirrmobils:

FESTPAKET GROSS

Das Festpaket groß ist ein Pkw-Anhänger mit Aufbauten, leistungsfähigen Geschirrspülern, einem Vorspülbecken sowie genug Geschirr und Besteck für Feste und Feiern bis 2000 Personen.

Technische Anforderungen Festpaket groß
Platzbedarf: Breite ca. 4 - 6 m, Länge ca. 8 m, Höhe ca. 2,4 m
Notwendige Anschlüsse:
Frischwasser: Wasserdruck ab 2 bar
Abwasser: ca. 3,4 l Wasser pro Spülgang ohne Vorreinigung
Strom: Anschlusswert 7,5 kW (3x 16 Ampere Absicherung)

Bestellformular Festpaket groß


FESTPAKET KLEIN

Das Festpaket klein ist ein Pkw-Anhänger mit leistungsfähigen Geschirrspülern, sowie genug Geschirr und Besteck für Feste und Feiern bis 800 Personen

Technische Anforderungen Festpaket klein
Platzbedarf: Breite ca. 1,2 m, Länge ca. 3 m, Höhe ca. 1,2 m
Notwendige Anschlüsse:
Frischwasser: Wasserdruck ab 2 bar
Abwasser: ca. 3,4 l Wasser pro Spülgang ohne Vorreinigung
Strom: Anschlusswert 7,5 kW (3x 16 Ampere Absicherung)

Bestellformular Festpaket klein


Um eine Bestellung durchzuführen, übermitteln Sie bitte das jeweilige Bestellformular ausgefüllt an Herrn Alexander Stöhr.
Ebenso steht Ihnen Herr Stöhr für Rückfragen zur Verfügung:

Email: a.stoehr@gvamoedling.at
Tel: +43 2236 / 73940-17


SAUBERHAFTE FESTE

Mit der Initiative Sauberhafte Feste haben die niederösterreichischen Abfallverbände gemeinsam mit dem Land Niederösterreich ein umweltfreundliches Programm zur Abfallvermeidung bei Veranstaltungen geschaffen. Die damit verbundenen Vorteile nützen nicht nur den Veranstaltern, sondern auch den Festbesuchern und vor allem dem Umwelt- und Klimaschutz. 2017 wurden 567 Sauberhafte Feste in Niederösterreich abgehalten.

Teilnahmeberechtigt sind jene Veranstalter, die sich zur Einhaltung der Mindestkriterien bereit erklären: Erstens die ausschließliche Verwendung von Mehrweggeschirr im gesamten Service-Bereich sowie zweitens die sinnvolle Trennung der Festabfälle, zumindest aber von Altspeisefett, Altglas und Restmüll.

Auf der Homepage finden Veranstalter auch alle weiteren Details und Anforderungen, die sie für die Umsetzung eines sauberhaften Festes qualifizieren. "Sauberhafte Feste", eine vom Land NÖ und den NÖ Abfallverbänden gestartete Initiative richtet sich vor allem an Gemeinden, gemeinnützige Vereine und Organisationen wie Feuerwehren. "Sauberhaft" feiern bedeutet die ausschließliche Verwendung von Mehrweggeschirr und die Trennung der Festabfälle.


Weiterführende Informationen:

Homepage "Sauberhafte Feste"
Informationsblatt Sauberhafte Feste



Festpakete und Geschirrverleih


Geschirrmobil:
Bestellformular Festpaket groß
Bestellformular Festpaket klein

Geschirrverleih:
Es besteht auch die Möglichkeit, sich ausschließlich Geschirr auszuleihen.
Bestellformular Geschirr

Projektpräsentation

Wenn Sie mehr über das Projekt Smart District Mödling wissen wollen, laden Sie sich bitte die folgende Projektpräsentation herunter.

Darin finden Sie Ziele, Abläufe und Umsetzungen im Rahmen des Projekts im Zeitraum 2012 - 2014.


pdfDokument herunterladen (9.168 KB)


Tipps & Aktionen
TRENN ABC
Abfall richtig trennen:
>
Termine & Infos
Abholtermine

Mittwoch 07.06.2023

Biedermannsdorf
Restmüll, Tour 2
Breitenfurt bei Wien
Bio, Restmüll: Dienstag / Bio: Mittwoch
Bio, Restmüll: Donnerstag / Bio: Mittwoch
Bio, Restmüll: Montag / Bio: Mittwoch
Brunn am Gebirge
Restmüll, Restmüll Tour 3 / Bio Tour 3 / GS 1
Gaaden
Bio
Gumpoldskirchen
Bio
Guntramsdorf
Bio, DDr.-J.-Weinbacher-Straße (Kohlbacher Siedlung)
Restmüll, DDr.-J.-Weinbacher-Straße (Kohlbacher Siedlung)
Bio, Dienstag I
Hinterbrühl
Altpapier, Tour 2 mit Bio Entleerung 35 Mal

alle Termine
Sammelzentren
Sauberhafte Feste
08.06.2023 - 09.06.2023
Feuerwehrfest Gießhübl, Gießhübl
17.06.2023
Roggifest – Schulfest der VS Perchtoldsdorf Roseggergasse, Perchtoldsdorf
17.06.2023 - 18.06.2023
Hockey-Bundesfinale 2023, Wiener Neudorf
17.06.2023
Jurtenfest der Pfadfindergruppe Laxenburg 2023, Laxenburg
23.06.2023
Gasslfest Karl Stingl Volksschule Mödling (Kopie), Mödling
24.06.2023 - 25.06.2023
Waldfest 2023, Maria Enzersdorf

alle Sauberhaften Feste
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Mödling

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