Altstoffsammelinseln (ASI) dienen uns im nahen Umfeld dazu, gewisse Abfälle bequem und ohne großen Aufwand zu flexiblen Zeiten abgeben zu können. Der GVA Mödling unternimmt regelmäßig sogenannte Begehungen um einen Überblick des Zustandes auf den Altstoffsammelinseln (ASI) zu erlangen.
Vorab: Das Sammelsystem im Bezirk Mödling funktioniert vorbildlich. Aber natürlich gibt es an einigen Punkten noch Verbesserungspotential.
Teilweise werden Abfälle nicht getrennt, oder andere Abfälle als vorgesehen bei den ASIs abgegeben (z.B. Restmüll, Sperrmüll), teilweise werden Behälter überfüllt oder Abfälle daneben gestellt.
Ein Punkt, der vor allem auffällt, ist die Entsorgung von Kartonagen an den Sammelinseln. Kartonagen sollten prinzipiell an den jeweiligen Altstoffsammelzentren (ASZ) entsorgt werden. Sollte es sich um Kleinmengen halten, sollten die Kartonagen zusammengefaltet werden. Ein Karton, der nicht gefaltet ist, verbraucht im Behälter unnötig viel Platz, welcher für die nächsten Bürger*innen fehlt.
Dies hat sich bei zahlreichen Begehungen bestätigt. Um die Sammlung wieder dahin zu führen, dass sie ökologisch und ökonomisch Sinn macht, sind Maßnahmen erforderlich. Wesentlichen dabei ist es, die Nutzer der ASIs zu motivieren, diese sauber zu halten und ordentlich zu führen.
Dem GVA Mödling ist bewusst, dass die Corona-Zeit dieses Problem noch weiter verschärft hat. Die Bürger*innen befinden sich vermehrt zu Hause, bestellen und konsumieren mehr. Dadurch sind die Sammelinseln im Bezirk stärker belastet als z.B. letztes Jahr.
Der relevanteste Gesetzestext dazu ist das NÖ Landes AWG.
Im § 1 Abs. 1 ist die Abfalltrennung in sämtlichen Zielen und Grundsätzen subsummiert:
…] sowie
- Emission von Luftschadstoffen müssen so gering wie möglich gehalten werden
- Ressourcen müssen geschont werden
- Stoffliche Verwertung mit geringem Gefährdungspotential
- Keine Ablagerung von gefährlichen Abfällen
Was passiert, wenn ich es nicht mache, was sind die Konsequenzen? Und wo steht das?
Wenn ein Gesetz nicht eingehalten wird, ist mit Strafen zu rechnen.
Strafbestimmungen und -höhen sind im § 33 NÖAWG festgelegt und geregelt. Der Strafrahmen reicht dabei bis zu 2.200,- € bzw. im Wiederholungsfall bis zu 21.800,- €.
Ein Strafverfahren wird über eine Anzeige bei der Umweltrechtsabteilung der BH Mödling eingeleitet.
Übergabe im Abfallwirtschaftsverband
Auf Martin Schuster folgt Franziska Olischer aus Mödling
In der letzten Versammlung des Gemeindeverbandes für Abgabeneinhebung und Umweltschutz im Bezirk Mödling (GVA) in der Perchtoldsdorfer Burg wurden die Weichen an der Spitze des Verbandes neu gestellt. Auf den Perchtoldsdorfer Bürgermeister LAbg. Martin Schuster folgte nach einstimmigem Votum der Vertreter/innen der 20 Mitgliedsgemeinden im Bezirk die Mödlinger Stadträtin für Personal und Wirtschaftshof Franziska Olischer.
Bgm. LAbg. Martin Schuster stand seit 2006 an der Spitze des Verbandes und hat neben dem Ausbau der Kernagenden in der Abfallwirtschaft diesen zu einer bürgernahen kommunalen Dienstleistungsorganisation in diversen öffentlich-rechtlichen Aufgabenbereichen weiter-entwickelt, wobei er sich im Rückblick für diesen erfolgreichen Transformationsprozess besonders bei den Mitarbeiter/innen rund um Geschäftsführer DI Werner Tippel bedankte. Als besonderer Meilenstein wurde der Gemeindeverband 2012 mit der Abgabeneinhebung für die Mitgliedsgemeinden betraut. Die Bezeichnung wurde dementsprechend auch in "Gemeindeverband für Abgabeneinhebung und Umweltschutz im Bezirk Mödling" geändert. Mittlerweile wird diese Tätigkeit für zehn Gemeinden durchgeführt. Damit betreut der GVA ca. 72.000 Einwohner/innen des Bezirks, was etwa 61 % der Bezirksbevölkerung entspricht.
In ihrer Antrittsrede dankte STR Franziska Olischer für den Vertrauensvorschuss und würdigte ihren Vorgänger: "Du hast dich 14 Jahre für den GVA eingesetzt und viel erreicht. Es ist eine große Ehre und Aufgabe, in deine Fußstapfen zu treten."
Gratis Taschenbecher am Gemeindeamt und an öffentlichen Orten
Viele Gemeinden beteiligen sich am Projekt "Tschick im Kübel” vom GVA Mödling und der Initiative der Stadtgemeinde Mödling. Mit dem Projekt wird dem sorgelosen Wegwerfen von Zigarettenabfällen entgegenwirkt. In Österreich fallen jährlich rund 5.000 Tonnen Zigarettenstummel an. Diese gehören zu den am zweithäufigsten weggeworfenen Plastik-Einwegartikeln. Zigarettenstummeln sind ein Umweltproblem. In einer Zigarette stecken bis zu 4.000 unterschiedliche Chemikalien. Viele davon bleiben im Filter zurück und gelangen ins Ökosystem, sobald man den Rest einer Zigarette achtlos wegwirft oder über die Kanalisation entsorgt. Da der Filter aus Kunststoff besteht, verrottet er nicht, sondern zerfällt nach 10-15 Jahren in Mikroplastik.
Im Bürgerservice gibt es ab sofort kleine Taschenbecher gratis zum Abholen. Mit der Verwendung der Taschenbecher wird ein wertvoller Beitrag zum Umweltschutz geleistet.
Die gratis Taschenbecher liegen bei den beteiligten Gemeinden (City Management und im Amtshaus der Stadtgemeinde Mödling, Breitenfurt, Gaaden, Guntramsdorf, Perchtoldsdorf, Vösendorf, Wiener Neudorf und dem GVA Mödling) auf. Viele weitere Gemeinden aus dem Bezirk wollen noch mitmachen.
Schausortierung in der Wohnhausanlage „Reisenbauerring“
"Richtige Mülltrennung bringts" - nicht nur für die Umwelt!
Im Rahmen der Aktion "Mülltrennung aktiv" wurde auf Initiative von Hr. Bürgermeister Herbert Janschka und dem Vizebürgermeister Ing. Wolfgang Tomek am 03.09.2020 eine Schausortierung in der Wohnhausanlage am Reisenbauerring mit dem Abfallverband Mödling, Alexander Stöhr und Abfallberaterin DI Daniela Jordan, durchgeführt. Zwei Mitarbeiter der Gemeinde sortierten unter Anleitung und Mithilfe des GVA Mödling und Ing. Tomek den Inhalt einer 1100 Liter Restmülltonne in einzelne Stoffe wie z.B. Verpackungskunststoffe, Metalle, Papier, Glas, biogene Abfälle, etc. auseinander.
Ziel war es zu zeigen, wie viele Abfälle nicht Restmüll, sondern Wertstoffe sind, und wie viel an Restmüll effektiv übrig bleibt. Die Ergebnisse sind erstaunlich:
Die untersuchte Restmülltonne war zu ca. 90 % gefüllt. Die Masse der beinhalteten Abfälle betrug 45 kg.
Nach dem Auseinandersortieren der Abfälle waren ca. 47,8 % der Abfälle tatsächlich Restmüll. 52,2 % der Abfälle waren Wertstoffe, die in andere Tonnen gehört hätten.
9,5 % waren biogene Anteile, also das was in die Biotonnen gehört. Leider wurden auch Lebensmittel im Abfall gefunden nämlich 8,3 % und 11,1 % Papier.
Es sollte an dieser Stelle erwähnt werden, dass es sich bei dieser Aktion nicht um eine wissenschaftliche Erhebung handelt. Das Ziel einer Schausortierung ist es, den Bewohnern aufzuzeigen, wie viele verwertbare Ressourcen durch die falsche Entsorgung verloren gehen.
"Wir wollen die Bürger sensibilisieren, denn die Restmüllentsorgung muss man bezahlen, während die Altstoffe kostenlos bei den Sammelinseln entsorgt werden können." sagt Vizebürgermeister Tomek. Daniela Jordan vom GVA Mödling rechnet vor: "Die Menge an Wertstoffen hochgerechnet und richtig entsorgt, könnte in der Wohnhausanlage bei den beiden 1100 l Restmüllbehältern eine hohe Einsparung der Betriebskosten pro Jahr erreicht werden."
Das diesjährige Ferienspiel findet in den Altstoffsammelzentren der interessierten Gemeinden statt.
Am Beginn bekommen die Kinder und interessierten Erwachsenen eine Führung durch das ASZ, wobei sie Einblicke in die verschiedenen Abfallfraktionen bekamen. Bei den Stationen "Mülltrennstunde" und "Abfallwirtschaft begreifen" konnten sich Kinder und Interessierte spielerisch mit dem Thema Abfallwirtschaft und Umwelt auseinandersetzen. Es wurden die Themen und Aufgaben rund um die Abfallwirtschaft zum Angreifen und mit Infomaterialien nähergebracht.
In Hennersdorf gab es einen besonderen Workshop. Upcycling, bei dem den Kindern das Thema Abfallvermeidung nähergebracht wird. Es wurden u.a. Blumentöpfe Schnurtelefone und Laternen aus alten Konservendosen hergestellt. Es wurden Materialien verwendet, die eigentlich im Abfall gelandet wären.
Zum Abschluss konnten sich die Kinder bei den hochsommerlichen Temperaturen des Tages mit einer regionalen Jause stärken und bekamen als Geschenk noch ein heiß begehrtes Goodie-Pack vom GVA Mödling.
Weitere Fragen rund um die Abfallwirtschaft
Praktikantin Franziska Czeczelits macht sich über folgende Fragen Gedanken:
Was passiert mit alten bzw. verbrauchten Batterien nachdem sie in der Sammelbox landen?
Zunächst werden die Batterien sorgfältig gesammelt und sortiert. Anschließend durchlaufen die Batterien eine Reihe von Prozessen, um die Rohstoffe zu trennen. Je nach Typ durchläuft eine verbrauchte Batterie einen oder mehrere der folgenden Prozesse:
• Bei der mechanischen Trennung werden die Batterien grob geschreddert, um die Trennung der verschiedenen Materialien zu erleichtern.
• Bei extrem hohen Temperaturen werden die Metalle aus den Batterien herausgeschmolzen.
• Bei der chemischen Trennung werden mit einer basischen und/oder sauren Lösung die verschiedenen Materialien aus den Batterien herausgelöst.
Bis zu 90 Prozent der Materialien in Batterien können je nach Methode recycelt werden.
Die Mindesteffizienz für das Recycling von Altbatterien beträgt bei
• Blei-Säure-Batterien 65 Prozent
• NiCd-Batterien 75 Prozent
• Sonstige Batterien 50 Prozent
Die Sammelquote für Gerätealtbatterien liegt bei 45 Prozent.
Rund 4000 Tonnen Batterien (ohne Fahrzeug- und Industriebatterien) werden jedes Jahr in Österreich verkauft, jedoch nur die Hälfte wird fachgerecht entsorgt. Die andere Hälfte verschwindet laut dem Verband österreichischer Entsorgungsbetriebe (VOEB) spurlos. Batterien wie Micro-, Mignon- oder Knopfbatterien werden in Schubladen vergessen, entleeren sich in alten Radios, Taschenlampen oder Stofftieren oder landen letztendlich im Restmüll.
Seit 2019 schreibt die EU eine Sammelquote für Elektroaltgeräte von 65 Prozent vor. Österreich erreicht eine Quote von 58 Prozent und ist damit eine der führenden Nationen in Europa.
Warum ist die Kenntnis der Abfallmengen wichtig?
… da dieses Wissen als Grundlage und Voraussetzung für die Planung von Abfallentsorgungs- und Sammelsystemen und für die Entwicklung und Steuerung von Entsorgungssystemen (Gestaltung, Kapazitätenplanung, Potenziale, Dimensionierung) dient.
Es werden dabei Daten zu der Art, Menge, Verbleib und Herkunft (Haushalte oder Betriebe) des Abfalls erhoben.
Wird Altspeiseöl weiterverarbeitet?
In Österreich beträgt das jährliche Konsumations-Volumen an Speiseöl rund 50 Mio. Liter. Davon werden jedoch nur ca. 10 Prozent ordnungsgemäß entsorgt. Der Rest landet im Abfluss und in der Kanalisation. Dadurch wird der an sich wertvolle Rohstoff zum Problemstoff.
Wird Altspeiseöl gesammelt und zu einem Altstoffsammelzentrum gebracht, kann es weiterverarbeitet werden. Es wird gereinigt und verestert (chemischer Prozess), damit daraus Biodiesel entsteht. Ein Liter altes Speiseöl ergibt rund 0,8 Liter Biodiesel. Entsorgt man altes Öl und Fett in den Restmüll, ist eine Verwertung als Biodiesel nicht mehr möglich.
&
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6 Fragen zum Thema Abfallwirtschaft Teil 2
Eine Praktikantin macht sich Gedanken über die Abfallwirtschaft
Warum wird Restmüll vor der Ablagerung auf die Deponie behandelt?
Ohne Vorbehandlung kann eine Ablagerung von Restmüll unter Umständen zu großen Problemen führen. Einerseits hat man ein viel größeres Volumen zu
deponieren, andererseits sind viele reaktive Stoffe und Verbindungen noch im Abfall enthalten.
Durch Niederschlag/Sickerwasser können diese ausgewaschen werden. Ohne Vorbehandlung kommt es zu einer erhöhten Gasaustrittsrate und dies wird durch die Vorbehandlung verhindert.
Warum werden Abfälle verbrannt?
Abfälle werden verbrannt, um daraus Energie und Wärme zu erzeugen. Aber auch, um die abzulagernden Mengen, die auf die Deponie kommen, zu verringern, organische Stoffe zu zerstören, als Ersatz fossiler Brennstoffe und um die vollständige Hygienisierung von z.B. infektiösem Abfall zu garantieren.
Wie entsorgt man Altmedikamente richtig?
Durch die Rückgabe der Restmedikamente bei Altstoffsammelzentren (ASZ) sollte gewährleistet sein, dass die Medikamente der Müllverbrennung zugeführt und somit vollständig zerstört werden. Außerdem wird verhindert, dass Kinder an die Medikamente gelangen und diese konsumieren.
Unsachgemäß über den Ausguss oder die Toilette entsorgte Medikamente gelangen unnötigerweise in die Umwelt, da Kläranlagen nicht alle im Abwasser enthaltenen Substanzen zurückhalten können. Das gereinigte Wasser kann noch Medikamentenreste enthalten, die mit dem Kläranlagenablauf in die Gewässer gelangen.
Was passiert mit dem Altglas? Und wie funktioniert Glasrecycling?
Das gesammelte Altglas wird zu Glaswerken transportiert, denn es ist Rohstoff für neue Glasverpackungen. Das Glas wird eingeschmolzen und zu neuen Flaschen, Gurkengläsern, Parfumflacons etc. geformt. In Österreich recyceln drei Glaswerke das gesammelte Altglas: zwei Werke von Vetropack in Oberösterreich und Niederösterreich, ein Werk von Stölzle in der Steiermark.
Die gebrauchten Glasverpackungen werden eingeschmolzen und zu neuen geformt. Vor der Schmelze wird der Glasabfall händisch sowie maschinell von falschen Glasarten, Glasstücken der falschen Farbe und Fremdstoffen befreit. Im Recyclingprozess können zwischen 3 und 7 Prozent des Altglases aufgrund ihrer Größe, Struktur oder Verunreinigungen nicht wieder aufbereitet werden. Dieses Material wird zum Beispiel zu Blähglasgranulat verarbeitet. Dieser Leichtfüllstoff wird in Produkten der Trockenmörtel- und bauchemischen Industrie, in Akustikplatten, in massiven Wandbaustoffen, sowie in der Altbausanierung verwendet.
Prozess der Aufbereitung von Altglas für die Produktion von neuen Glasverpackungen:
• Abtrennung von Eisenteilen mit Magnetabscheider
• Erfassung größerer Fremdstoffe per Hand
• Zerkleinerung auf 15 mm im Brecher
• Sieben auf Lochsiebrinne, dabei werden Fremdstoffe, die leichter als Glas sind, abgesaugt.
• Entfernung lichtundurchlässiger Materialien (z.B. Keramik) mittels optischer Verfahren
• Nachsortierung per Hand
• Erfassung restlicher eisenhaltiger Stoffe mittels Magnetabscheider
• abschließende Kontrolle
• Einschmelzung - Neugießung
Ich habe mehr Restmüll, als in meinen Behälter passt. Wie kann ich den restlichen Restmüll entsorgen?
Falls es sich um eine einmalige Situation handelt und der Restmüllbehälter nicht regelmäßig überfüllt ist, kann man zusätzlich einen Sack kaufen. Dieser ist bei der jeweiligen Gemeinde erhältlich. Diesen stellt man dann zum Restmüllbehälter und wird dann von der Müllabfuhr mitgenommen. Abfall einfach neben den Behälter zu stellen ist nicht sinnvoll, da dieser Abfall nicht mitgenommen wird. Falls der Behälter regelmäßig überfüllt ist kann man, falls nicht schon gemacht, die Intervalle der Abholung auf alle zwei Wochen, statt auf alle vier Wochen umstellen oder einen größeren Behälter beantragen. Auch wichtig zu wissen: Der meiste Restmüll, der für Restmüll gehalten wird, ist gar kein Restmüll. In den Restmüllbehälter sollten nur Abfälle, die weder Altstoff (=verwertbare Stoffe wie z.B. Altholz, Eisenschrott etc.) noch kompostierbarer Abfall (Bioabfälle) sind. Das kann zum Beispiel Katzenstreu, Kehricht, Kerzenreste, Korken, Staubsaugerbeutel, Kassenzettel, Taschentücher, stark verschmutzte Verpackungen und Stoffreste sein.
Wie sinnvoll ist das Recycling von Altmetall?
Aluminium ist einer der beliebtesten metallischen Werkstoffe der Welt und sein Bedarf steigt ständig. Das Erzeugen von Aluminium ist aber mit extrem hohen Energieaufwand verbunden. Um Aluminium zu recyceln braucht man nur 5 % der Energie, die bei der Primärerzeugung verbraucht wird. Bei der Herstellung von Aluminium werden durchschnittlich 66% Recyclingmaterial eingesetzt.
Rund 40% des produzierten Kupfers in Europa stammt aus dem Recycling von Kupferschrott. Pro Tonne Kupfer aus recyceltem Material ergibt sich eine CO2-Ersparnis von 3,42 Tonnen, das bedeutet 62% gegenüber dem Primärproduktionsprozess.
Stahl ist das Metall, das am Öftesten recycelt wird. Da man Stahl ohne Qualitätsverluste recyceln kann, kann man Stahl unendlich oft recyceln. Der Einsatz einer Tonne Stahlschrott spart CO2-Emissionen in gleicher Höhe.
Auch Blei kann gut recycelt werden. Je nach Material und Verfahren kann man bis zu 80 % Energie einsparen, gegenüber der Produktion aus Primärmaterial.
Das Recyceln von Altmetall ist also sinnvoll, deshalb ist es wichtig Altmetalle richtig zu entsorgen und damit den Kreislauf zu schließen.
Eine Recherche von Franziska Hutter, Juli 2020
6 Fragen zum Thema Abfallwirtschaft
Eine Praktikantin macht sich Gedanken über die Abfallwirtschaft
Das Ergebnis ihrer Recherche können Sie in diesem Artikel lesen:
Wie wird Plastikmüll sortiert?
Kunststoffmüll wird in vollautomatischen Sortieranlagen sortiert. Es gibt Maschinen, die den Müll in einzelne Fraktionen, je nach Art des Kunststoffes, aber auch je nach Form (rund = Becher / Flaschen und flächig = Folien) sortieren können. Des Weiteren wird teilweise auch nach Farben sortiert (z.B. PET-Flaschen). Manche Sortieranlagen verfügen über ein kombiniertes Sensorsystem, die eine IR-Erkennung und eine Größen- und Farberkennung besitzen. In der zentralen Rechnersteuerung wird die Kunststofferkennung mit der Trenneinheit kombiniert und so kann der Kunststoffmüll in bis zu acht Fraktionen aufgetrennt werden.
Welche Stoffe kommen auf die Deponie und was passiert dort mit ihnen?
In Österreich gibt es einige Arten von Deponien. Bodenaushubdeponien sind wie der Name schon sagt, für Bodenaushub da. Eine Inertabfalldeponie ist dafür da, um Baurestmassen zu lagern (z.B. Bauschutt, Glas, Keramik). Jedoch können dort nicht die selben Abfallarten deponiert werden, wie bei der Baurestmassendeponie. Deponien für ungefährlichen Abfall werden in drei Unterklassen eingeteilt: Baurestmassendeponie (z.B. Ziegel-, Betonbruch, mineralische Baustoffe), Reststoffdeponie (z.B. stark alkalische Rückstände aus thermischen Prozessen) und Massenabfalldeponie (z.B. Abfälle aus der mechanisch-biologischen Behandlung). Deponien für gefährlichen Abfall (z.B. Reste aus Problemstoffbehandlung) dürfen nur als Untertagedeponie geführt werden.
Die gelagerten Stoffe bleiben grundsätzlich auf den Deponien endgelagert, außer es kommt zu einer Aufarbeitung der Deponie selbst.
Wie viel Prozent meines Mülls wird recycelt?
In Österreich funktioniert das Recyceln im Allgemeinen gut. Aufgrund des EU-Recyclingziels muss Österreich bis 2025 bzw. 2030 gewisse Quoten erreichen. Die Recyclingquote von allen Verpackungen liegt bei 66% (Stand 2017) und soll 2025 65% sein. Bei Papier ist Österreich ebenfalls über der EU-Recyclingquote für 2025. Dort soll die Quote über 75% sein, in Österreich liegt der Wert bei 85%. Auch bei Glas und Metallen liegt Österreich deutlich über der Vorgabe mit etwa 15% mehr. Bei Kunststoffverpackungen muss Österreich noch einiges unternehmen. Kunststoffe sollen 2025 zu 50% recycelt werden. Derzeit liegt der Wert in Österreich bei etwa 25%. Bei den PET-Getränkeflaschen muss eine EU-Sammelquote von 77% im Jahr 2025 erreicht werden. In diesem Bereich fehlt Österreich nicht mehr viel, da die Sammelquote bei 76% liegt, allerdings liegt das Ziel für 2030 bei 90%.
2030 soll die Recyclingquote der gesamten Siedlungsabfälle über 60% sein und es dürfen höchstens 10% des Mülls auf Deponien landen. Österreich hat derzeit eine Recyclingquote der gesamten Siedlungsabfälle von 59%.
Wie erfolgt die Entsorgung von Sondermüll?
Sondermüll wird in den Altstoffsammelzentren bei der Problemstoffsammlung abgegeben, dort wird der Müll bereits vorsortiert. Nicht wiederverwertbare Stoffe und Substanzen werden in der Verbrennungsanlage für gefährliche Abfälle entsorgt. Dort werden die Abfälle, wie Altmedikamente, Altöle usw. bei 1.200 Grad und mehr verbrannt. Wiederverwertbare Substanzen und Stoffe werden in diversen chemisch physikalische Aufbereitungsverfahren aufgearbeitet.
Welcher Müll fällt in Österreich am meisten an?
Ziemlich unerwartet: Aushubmaterialien. Diese machten 2016 mehr als die Hälfte unseres ganzen Mülls aus. Müll aus Haushalten und ähnlichen Einrichtungen machen in etwa nur 7 % Prozent aus.
Wie gut kann Papier recycelt werden?
Man kann in etwa 70 bis 80 % des Papieraufkommens im Altpapierrecycling recyceln. In der Regel zwischen fünf und sieben Mal bevor die Fasern zu kurz für die weitere Verwendung werden.
Eine Recherche von Franziska Hutter, Juli 2020
Zu Ihrer Information:
Im Zuge der Corona Erleichterungen konnten/können abgabenpflichtige Bürgerinnen und Bürger für die Entrichtung der fälligen Abgaben um Raten oder Aussetzung der Gebühren ansuchen. Diese Maßnahme soll dazu beitragen angespannte finanzielle Situationen zu entschärfen.
Bei all jenen steuerpflichtigen Bürgerinnen und Bürgern, welche nicht um Raten oder Aussetzung der Gebühren angesucht haben, jedoch fällige Gebühren nicht entrichtet haben, wurde eine Zahlungserinnerung versendet; im nächsten Schritt müssen von uns leider Mahnungen zur Einbringung der fälligen Gebühren versendet werden.
Bitte um Ihr Verständnis
Informationen zu den Altstoffsammelzentren
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
um ein Aufrechterhalten der Infrastruktur weiterhin zu gewährleisten, ist es wichtig, über sämtliche Regeln an den öffentlichen Sammelstellen zu beachten.
Im Anhang ein Infoblatt der Altstoffsammelzentren als Download.
Vielen Dank
Das GVA Team
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Infoschreiben Corona-Virus
Sehr geehrte Damen und Herren,
untenstehend erhalten sie die aktuellsten Informationen zur weiteren Vorgehensweise der Abfallwirtschaft im Bezirk Mödling:
Infoschreiben - Vorgangsweise der NOE Abfallwirtschaft
Infoblatt - Entsorgung von Abfällen aus privaten Haushalten
Bitte versuchen sie im Rahmen ihrer Möglichkeit, nicht unnötigen Müll zu produzieren, sondern ihr gewöhnliches Trennverhalten weiterzuführen.
Die Müllabfuhr sämtlicher Fraktionen funktioniert wie gehabt reibungslos, jedoch ist es in Zeiten wie diesen auch wichtig, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Entsorgungsbetriebe nicht zu überlasten, indem unnötig viel Restmüll produziert wird.
Vielen Dank für Ihr Verständnis und Rücksichtnahme.
Ihr GVA Team
ASZ Besuche während der Ausgangsbeschränkung
Werte Mitbürgerinnen und Mitbürger,
aus gegebenem Anlass möchten wir darauf hinweisen, die gegenwärtige Ausgangsbeschränkung nicht als Möglichkeit zu sehen, vermehrt die Altstoffsammelzentren (ASZ) aufzusuchen, um etwaige Entsorgungen durchzuführen, wie z.B. Entrümpelungen oder Grünschnittentsorgung.
In diesem Sinne sollten sämtliche anderen sozialen Kontakte auf das Minimum beschränkt werden.
Noch einmal die Details der Ausgangsbeschränkung
Aufenthalt außerhalb des Wohnbereichs nur für:
- Berufsarbeit, die nicht aufschiebbar ist
- Notwendige Besorgungen (Lebensmittel, Medikamente)
- Hilfe für andere Personen
- Spaziergänge nur einzeln oder mit Personen, mit denen man zusammen wohnt
Wir danken für ihr Verständnis.
Das GVA Team
WICHTIGE INFORMATION ZUM CORONA-VIRUS
Die Umwelt.Wissen Tage für Kids 2020 mit den NÖ Umweltverbänden
Unter dem Motto "Mit voller POWER vom WISSEN zum TUN" können die SchülerInnen bei den Umwelt.Wissen Tage für Kids 2020 vieles ausprobieren und selbst kreativ werden. Die NÖ Umweltverbände sind mit Abfallberaterinnen vor Ort dabei und bringen das Thema Recycling und Abfall den interessierten Besucherinnen näher.
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Tag der Batterie: Akkus und Batterien in NÖ richtig entsorgen
Landtagsabgeordneter und Bürgermeister Anton Kasser, Präsident des Vereins "die NÖ Umweltverbände" und LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf machen anlässlich des Internationalen Tages der Batterie am 18. Februar auf die richtige Handhabung von Batterien/Akkus aufmerksam und informieren über die sachgemäße Sammlung und Entsorgung, um Schäden für Mensch und Umwelt zu vermeiden.
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NÖ Veranstalter können jetzt einreichen: Preisgelder von insgesamt 20.000 € warten
Die NÖ Umweltverbände werden dabei unterstützen bei allen Veranstaltungen und Festen, die vom Land NÖ oder von Organisationen, welche im überwiegenden Einfluss des Landes NÖ stehen, die Standards der "Sauberhaften Feste" einzuführen.
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Mehr Umwelt- und Klimaschutz für NÖ durch Abfallwirtschaft
Landtagsabgeordneter und Bürgermeister Anton Kasser, Präsident des Vereins "die NÖ Umweltverbände" und LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf unterstreichen im Arbeitsprogramm 2020 der NÖ Umweltverbände, den Beitrag der Abfallwirtschaft zu Klima- und Umweltschutz: "Wir gehen unseren eingeschlagenen Weg gerade bei der Reduktion von Einwegplastik weiter.
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Landtagsbeschluss zu Abfallwirtschaft
Anlässlich des gestrig einstimmigen Beschlusses des NÖ Landtags zu einem Maßnahmenpaket für die NÖ Abfallwirtschaft zeigen sich Landtagsabgeordneter und Bürgermeister Anton Kasser, Präsident des Vereins "die NÖ Umweltverbände" und LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf erfreut.
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Vorschreibung 1. Quartal 2020 - Informationsschreiben
In den Gemeinden Hennersdorf, Hinterbrühl und Vösendorf wurde mit der Vorschreibung des 1. Quartals 2020 aufgrund eines technischen Defekts im Druckzentrum eine Beilage der Gemeinde Gießhübl mit versendet. Bitte entschuldigen Sie diesen Fehler und betrachten Sie dieses Schreiben als gegenstandslos.
Vielen Dank für ihr Verständnis!
Silvester bewusst gestalten: Umweltverbände geben Tipps
Der Jahreswechsel steht bevor und für viele Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher gehören das traditionelle Feuerwerk und Böller zum Feiern genauso wie Getränke dazu. Weniger erfreulich hingegen ist das für Umwelt und Gesundheit und das Abfallaufkommen. "Für die Müllabfuhren gibt es nach dem Jahreswechsel viel zu tun. Wir raten daher zu Silvester zum Griff einer Mehrweg-Tasche. Wer beim Einkaufen bei der Auswahl auf Getränke in Mehrwegverpackungen leistet einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz. Auch die richtige Entsorgung des Altglases ist wichtig. Getrennt wir in Weiß- und Buntglas," führen LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf und Landtagsabgeordneter Bürgermeister Anton Kasser, Präsident des Vereins "die NÖ Umweltverbände" aus. Die Trennung von Altglas ist aufgrund der strengen Qualitätsanforderungen der Verwertungsindustrie wichtig. "Beispielsweise wird bereits durch geringe Fehlwurfmengen die Farbqualität von recyceltem Weißglas gestört. Selbst leicht eingefärbtes Weißglas gehört zum Buntglas", klären beide auf. Experten berichten, dass bereits eine grüne Flasche ausreicht, um - bei der Wiederverwertung - 500 kg Weißglas zu verfärben. Die kommunale Abfallwirtschaft hat zur Jahreswende zudem mit abgebrannte Knallkörper, Böller und Feuerwerksraketen zu tun. Die müssen tonnenweise entsorgt werden. Pernkopf: "Was in der freien Natur auf den Boden fällt, bleibt dort auch liegen. Für unser Wild und für Tiere in der Landwirtschaft birgt das Gefahren." Kasser fügt hinzu: "Wir plädieren gerade im Sinne unserer Umwelt zu mehr Einsicht und Verantwortungsbewusstsein zu Silvester".
Abfall vermeiden: Feuerwerk in Hände von Profis
Feuerwerkskörper sind mit Spreng- und/oder brennbaren Stoffen gefüllt. Das Zünden von Feuerwerkskörpern birgt daher immer Verletzungs- und Brandgefahr. Gebrauchsanweisungen und Altersbeschränkungen sind unbedingt zu beachten. Anton Kasser rät eindringlich "Verzichten sie nach Möglichkeit auf ein Feuerwerk oder legen sie es in die Hände eines Profis. In jedem Fall sollten sie keine Raketen in der Nähe von Personen zünden. Meiden sie brennbarer Umgebung, wie z.B. in Räumen, im verbauten Gebiet, bei Trockenheit (dürres Gras oder Laub), im Wald oder in Waldnähe. Keinesfalls sollten Feuerwerkskörper in Wohnräumen, auf Dachböden oder in Kellerabteilen gemeinsam mit Brennstoffen aufbewahrt werden." Außerdem könnten Feuerwerkskörper einen Schalldruckpegel von bis zu 170 dB erreichen. Ein Düsentriebwerk in 25 Meter Entfernung weist rund 140 dB auf. "Ältere Menschen, Kleinkinder sowie Wild- und Haustiere leiden stark unter dem Lärm. Heißen wir das Jahr unserer Umwelt zuliebe, stressfrei und möglichst abfallarm willkommen", enden Stephan Pernkopf und Anton Kasser.
Restmüllanalyse in NÖ: Richtige Trennung und Recycling sparen Ressourcen
In NÖ werden jährlich rund 232.000 Tonnen Abfälle aus den Haushalten über den Restmüll entsorgt. Um Rückschlüsse über die Bestandteile und das Wertstoffpotential zu geben, wird in regelmäßigen Abständen die Zusammensetzung des Restmülls untersucht. Die aktuell durchgeführte Restmüllanalyse 2018/2019 zeigt, dass im Restmüll noch ein hoher Anteil an Wertstoffen vorhanden ist. LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf und Landtagsabgeordneter Bürgermeister Anton Kasser, Präsident des Vereins "die NÖ Umweltverbände", betonen deshalb gemeinsam: "Die Analyse des NÖ Restmülls zeigt, dass eine noch bessere Trennung erhebliches Potential hat. Insbesondere ist der hohe Anteil an Bioabfällen im Restmüll zu nennen. Die rund 28%, die in den Tonnen landen, wären in der Biotonne besser aufgehoben." Umgerechnet auf die Gesamtjahresmenge an Restmüll in NÖ sind das jährlich rund 63.800 Tonnen an biogenen Abfällen. Zudem finden sich jährlich in den NÖ Restmüllbehältern rund 26.400 Tonnen Kunststoffe, 9.900 Tonnen Glas oder 6.600 Tonnen Metalle. Pernkopf konkretisiert: "Eine Hochrechnung im Rahmen des NÖ Abfallwirtschaftsplans 2018 zeigt, dass jährlich Wertstoffe im Ausmaß von über 3 Millionen € im Restmüll landen und anschließend auch noch teuer entsorgt werden müssen. Wir setzen hier laufend mit den Kampagnen des Landes NÖ und der Umweltverbände an, um auch weiterhin mit der Bevölkerung an Verbesserungen zu arbeiten."
Ressourcen einsparen - richtige Trennung ist Klimaschutzbeitrag
Besonders in Bezug auf den Anteil der Bioabfälle im Restmüll weist Kasser auf die Möglichkeiten einer besseren Ressourcennutzung hin: "Abfälle, die richtig über die Biotonne oder den Grünschnittsammelplatz entsorgt werden, werden in unserem Bundesland in über 80 Kompostanlagen aufbereitet. Dort werden aus Abfällen qualitätsgesicherte Komposte hergestellt und beispielsweise wieder für Landwirtschaft oder Landschaftspflege eingesetzt. Kompostieren ist praktisch gelebter Klimaschutz und ein Paradebeispiel für eine Kreislaufwirtschaft." Durch den Einsatz von Kompost wird CO2 als Kohlenstoff im Boden gebunden.
Die getrennte Sammlung von Metallen, wie Aluminium oder Stahlschrott sind weitere Beispiele dafür, welche positiven Umwelteffekte durch die Abfallwirtschaft und richtige Trennung durch die Bevölkerung erzielt werden. Der Einsatz von recycelten Aluminium oder Stahl spart bei der Produktion über 80 % der klimarelevanten Emissionen. In NÖ werden jährlich über 26.000 Tonnen Metalle aus Haushalten getrennt gesammelt und dem Recycling zugeführt. Das entspricht in etwa der gleichen CO2-Einsparung, wie 35.000 Autos von der Straße zu nehmen. Pernkopf und Kasser enden: "Die durchgeführte Restmüllanalyse für NÖ ist eine wesentliche Grundlage dafür, die Qualität der Abfalltrennung zu analysieren. Wir sind hier bereits auf einem guten Weg, denn heute werden in NÖ 62 % der Abfälle aus den Haushalten einem Recycling zugeführt. Unsere Anstrengungen legen wir auch weiterhin darauf, den Anteil von Wertstoffen im Restmüll zu verringern, um sie wieder in den Kreislauf zu bringen. Die kommunale Abfallwirtschaft in NÖ leistet hierfür auch in Zukunft wertvolle Arbeit für die Bevölkerung.
Brandgefährliche Lithiumbatterien gehören nicht in den Hausmüll
Immer noch landen zu viele Batterien im Restmüll. Laut einer Studie der Montanuniversität sind in 10 Tonnen Restmüll etwa 190 Batterien, 10 Lithium-Batterien und 5 Lithium-Ionen-Akkus, was zu zahlreichen Bränden in Entsorgungsbetrieben führt!
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5.000 Tonnen weggeworfene Zigarettenstummel schaden der Umwelt
Etwa 80 Prozent der Zigarettenstummel weltweit landen durch unachtsames Entsorgen in der Natur und gelangen so in unsere Natur und Umwelt. 15 Milliarden Zigaretten werden jährlich in Österreich geraucht. Dadurch fallen rund 5.000 Tonnen Zigarettenstummel an.
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GVA Mödling schreibt HBA in Gießhübl vor
Gemeindeverband für Abgabeneinhebung führt ab dem 1. Quartal 2020 die Vorschreibung der Hausbesitzabgaben für die Gemeinde Gießhübl durch
Gemeinden nutzen Synergieeffekte durch den GVA Mödling
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VCÖ - Preis für "Radhighway Mödling" für die Bezirksgemeinden
Am 12.09.2019 fand in St. Pölten die Verleihung der VCÖ Preise statt. Die Bezirksgemeinden wurden mit Koordination durch den GVA Mödling für ihr Projekt "Radhighway entlang der Südbahn" als eines von vier Projekten ausgezeichnet. Besonders dabei hervorzuheben ist, dass diese Radschnellverbindung von Guntramsdorf über Mödling, Maria Enzersdorf, Brunn am Gebirge und Perchtoldsdorf bis zur Wiener Stadtgrenze durch Qualitätskriterien ein sicheres und effizientes Befahren ermöglichen soll sowie die Kooperation der 5 Gemeinden vorbildlich funktioniert. Teilabschnitte des Radhighways sind bereits fertiggestellt. In den nächsten Monaten sollen auch die noch offenen Abschnitte umgesetzt werden. LAbg. Bgm. Martin Schuster, Obmann des GVA Mödling, ist stolz auf das gemeinsam erarbeitete Projekt:" Wir hoffen mit dieser Radschnellverbindung unser Radwegenetz zu attraktivieren und mehr Menschen auf die Fahrräder zu bringen. Die Nutzung gut ausgebauter Fahrradwege bringt nicht nur für die Menschen in ihrer Zeitplanung Vorteile gegenüber dem motorisierten Individualverkehr, sondern auch für unsere Umwelt und damit unsere Lebensbedingungen."
Weitere Links:
Vier Projekte erhielten VCÖ-Mobilitätspreis
https://noe.orf.at/stories/3012519/
VCÖ-Mobilitätspreis wurde verliehen (Niederösterreichische Nachrichten)
https://www.noen.at/niederoesterreich/politik/wende-vcoe-mobilitaetspreis-wurde-verliehen-st-poelten-redaktionsfeed-vcoe-mobilitaetspreis-162272666
Bezirk Mödling mit zwei Projekten beim VCÖ-Mobilitätspreis NÖ ausgezeichnet (Bezirk Mödling)
https://www.bezirkmoedling.at/bezirk-moedling-mit-zwei-projekten-beim-vcoe-mobilitaetspreis-noe-ausgezeichnet/
Vier vorbildliche Mobilitätsprojekte mit dem VCÖ-Mobilitätspreis NÖ ausgezeichnet (Land Niederösterreich)
http://www.noe.gv.at/noe/Vier_vorbildliche_Mobilitaetsprojekte_mit_dem_VCOe-Mobili.html
Und natürlich wird auch auf der VCÖ-Website über Ihr ausgezeichnetes Projekt berichtet:
https://www.vcoe.at/projekte/mobilitaetspreis/mobilitaetspreis-niederoesterreich
Batterien und Akkus gehören nicht in den Restmüll
Alte Batterien und Akkus im Restmüll stellen ein oftmals unterschätztes Sicherheitsrisiko für Mensch und Umwelt dar. Anlässlich des Internationalen Tages der Batterien am 18. Februar ruft die Elektroaltgeräte-Koordinierungsstelle (EAK) zur richtigen Handhabung auf und informiert über die sachgemäße Sammlung und Entsorgung von Batterien und Akkus. Die NÖ Umweltverbände unterstützen diese Aktivitäten.
Batterien und Akkus sind kleine Energiekraftwerke, die den reibungslosen Betrieb unserer Elektrogeräte ermöglichen. Je nach Batterie-Typ können sie neben wertvollen Rohstoffen wie Nickel, Mangan, Kobalt, Kupfer oder Lithium auch Quecksilber und andere Schwermetalle enthalten, die giftige Emissionen verursachen.
In NÖ werden rund 780 Tonnen Batterien im Jahr gesammelt. Auf keinen Fall gehören die Batterien in den Restmüll. Jeder Konsument kauft im Schnitt 17 Batterien im Jahr, doch nur 45 Prozent der Batterien werden gesammelt und einer umweltgerechten Entsorgung zugeführt.
Niederösterreich bietet in seinen 430 Sammelzentren die Möglichkeit diese kostenlos abzugeben. Auch in Geschäften, die Batterien und Akkus verkaufen, können ausgediente Energiespender kostenlos in dafür vorgesehenen, gekennzeichneten Batteriesammelboxen abgegeben werden
NÖ größte Umweltaktion geht wieder an den Start: der Frühjahrsputz 2019
30.000 engagierte NiederösterreicherInnen sammeln jährlich im Rahmen der Frühjahrsputzaktion "Wir halten NÖ sauber!" Abfälle, die gedankenlos aus dem Auto, vom Rad oder einfach im Gehen weggeworfen wurden ("Littering"). NÖ Bevölkerung leistet dabei über 100.000 freiwillige Arbeitsstunden!
Halte auch DU Niederösterreich sauber und werde Teil einer tollen Gemeinschaft, die Abfall sammelt, trennt und dabei einen ganz wesentlichen Beitrag zum Umweltschutz leistet!
JETZT reinklicken und in deinem Umweltverband ANMELDEN:
https://www.umweltverbaende.at/fruehjahrsputz
Das Geschirrmobil der NÖ Abfallverbände
Das "Geschirrmobil" ist ein Pkw-Anhänger mit Spezialaufbau, ausgerüstet mit ausreichend Mehrweggeschirr und leistungsfähigen Geschirrspülern.
Das Geschirrmobil ist die Lösung für Feste, bei denen Sie nicht im "Müll ersticken" wollen. Außerdem erhöht die Verwendung von Mehrweggeschirr das Festerlebnis für Ihre Gäste. Das knusprige Grillhenderl schmeckt vom richtigen Geschirr einfach besser als vom Pappteller.
Unsere Geschirrmobile eignen sich für öffentliche Feste und Veranstaltungen ab 100 Besuchern pro Tag. Waschen statt Wegwerfen ist der beste Weg. Das Geschirrmobil hilft Ihnen bei der Vermeidung von Einwegmüll.
Abfall vermeiden mit Mehrweggeschirr, mobilen Spülern & Geschirrmobil:
In Niederösterreich sind über 30 Geschirrmobile von gewerblichen Anbietern und Abfallverbänden im Einsatz. Dazu mehr als doppelt so viele Leihgeschirrspüler. Auch Mehrweggeschirr und Besteck kann man für Veranstaltungen leihen.
Wir bieten 2 Versionen des Geschirrmobils:
FESTPAKET GROSS
Das Festpaket groß ist ein Pkw-Anhänger mit Aufbauten, leistungsfähigen Geschirrspülern, einem Vorspülbecken sowie genug Geschirr und Besteck für Feste und Feiern bis 2000 Personen.
Technische Anforderungen Festpaket groß
Platzbedarf: Breite ca. 4 - 6 m, Länge ca. 8 m, Höhe ca. 2,4 m
Notwendige Anschlüsse:
Frischwasser: Wasserdruck ab 2 bar
Abwasser: ca. 3,4 l Wasser pro Spülgang ohne Vorreinigung
Strom: Anschlusswert 7,5 kW (3x 16 Ampere Absicherung)
Bestellformular Festpaket groß
FESTPAKET KLEIN
Das Festpaket klein ist ein Pkw-Anhänger mit leistungsfähigen Geschirrspülern, sowie genug Geschirr und Besteck für Feste und Feiern bis 800 Personen
Technische Anforderungen Festpaket klein
Platzbedarf: Breite ca. 1,2 m, Länge ca. 3 m, Höhe ca. 1,2 m
Notwendige Anschlüsse:
Frischwasser: Wasserdruck ab 2 bar
Abwasser: ca. 3,4 l Wasser pro Spülgang ohne Vorreinigung
Strom: Anschlusswert 7,5 kW (3x 16 Ampere Absicherung)
Bestellformular Festpaket klein
Um eine Bestellung durchzuführen, übermitteln Sie bitte das jeweilige Bestellformular ausgefüllt an Herrn Alexander Stöhr.
Ebenso steht Ihnen Herr Stöhr für Rückfragen zur Verfügung:
Email: a.stoehr@gvamoedling.at
Tel: +43 2236 / 73940-17
SAUBERHAFTE FESTE
Mit der Initiative Sauberhafte Feste haben die niederösterreichischen Abfallverbände gemeinsam mit dem Land Niederösterreich ein umweltfreundliches Programm zur Abfallvermeidung bei Veranstaltungen geschaffen. Die damit verbundenen Vorteile nützen nicht nur den Veranstaltern, sondern auch den Festbesuchern und vor allem dem Umwelt- und Klimaschutz. 2017 wurden 567 Sauberhafte Feste in Niederösterreich abgehalten.
Teilnahmeberechtigt sind jene Veranstalter, die sich zur Einhaltung der Mindestkriterien bereit erklären: Erstens die ausschließliche Verwendung von Mehrweggeschirr im gesamten Service-Bereich sowie zweitens die sinnvolle Trennung der Festabfälle, zumindest aber von Altspeisefett, Altglas und Restmüll.
Auf der Homepage finden Veranstalter auch alle weiteren Details und Anforderungen, die sie für die Umsetzung eines sauberhaften Festes qualifizieren. "Sauberhafte Feste", eine vom Land NÖ und den NÖ Abfallverbänden gestartete Initiative richtet sich vor allem an Gemeinden, gemeinnützige Vereine und Organisationen wie Feuerwehren. "Sauberhaft" feiern bedeutet die ausschließliche Verwendung von Mehrweggeschirr und die Trennung der Festabfälle.
Weiterführende Informationen:
Homepage "Sauberhafte Feste"
Informationsblatt Sauberhafte Feste
NÖ Abfallwirtschaftsgesetz 1992 - Novellierung
Der NÖ Landtag hat am 27.04.2017 eine Änderung des NÖ Abfallwirtschaftsgesetzes 1992 (NÖ AWG 1992) beschlossen. Dieser Gesetzesbeschluss wurde am 26.06.2017 im Landesgesetzblatt (LGBl. Nr. 42/2017) kundgemacht und ist am 27.06.2017 in Kraft getreten.
In dieser Novelle wurde unter anderem die Teilnahmeverpflichtung an der öffentlichen Müllabfuhr von Betrieben in § 11 Abs. 6a NÖ AWG 1992 gesetzlich festgelegt.
Das bedeutet, dass nun auch Eigentümer, auf deren Grundstück sich Betriebe befinden, im gesetzlichen Rahmen (bis zu 3.120 Liter jährlich) zur Teilnahme an der öffentlichen Müllabfuhr zu verpflichten sind.
Eigentümer von betroffenen Liegenschaften werden im Laufe des Monats Jänner ein Informationsschreiben erhalten. Der gesetzlich erforderliche Verpflichtungsbescheid wird ebenfalls Bestandteil der Sendung sein.
Verbot von Einwegplastik: Richtiger Weg wird begrüßt
Das heute, Mittwoch, erzielte Ergebnis der EU--Staaten und des Europa- Parlaments für ein Verbot von Einwegplastik wird seitens des Vereins "die NÖ Umweltverbände" begrüßt.
Verboten werden Produkte für die es bereits nachhaltigere Alternativen zu Plastik gibt, darunter Wattestäbchen, Teller, Besteck, Strohhalme und Luftballonstäbe. Spürbar reduziert werden soll der Verbrauch von Produkten, für die es eine solche Alternative noch nicht gibt, etwa Plastikbecher und Lebensmittelverpackungen. Getränkebehälter, dürfen nur dann in Verkehr gebracht werden, wenn die Verschlüsse und Deckel am Behälter befestigt sind.
LAbg. Bgm. Anton Kasser, Präsident des Vereins "die NÖ Umweltverbände": "Wir freuen uns, dass wir in Sachen Einwegplastik die richtigen Wege einschlagen. Ich begrüße diesen Vorstoß. Er entlastet die Umwelt, bietet die Möglichkeit für wertvolles Recycling und vermeidet Abfall!"
Impulse durch Medien-Kooperation für SoGutWieNeu.at
Anlässlich eines Besuches des ORF-Landesstudio NÖ betonen Mag. Florian Beer und Tanja Lobinger, im Verein "die NÖ Umweltverbände" für Öffentlichkeitsarbeit zuständig, den Mehrwert von starken Medienpartnern.
Dezember 2018
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Vorstoß zu Plastiksackerlverbot wird begrüßt
"Das von der Bundesregierung geplante Verbot von Plastiksackerln und Mikro-Plastik in Kosmetika sowie Reinigungsmitteln ist auch ein bedeutender Schritt für die Abfall- und Kreislaufwirtschaft", betont LAbg. Bgm. Anton Kasser, Präsident des Vereins "die NÖ Umweltverbände".
Dezember 2018
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Verstärkte Öffentlichkeitsarbeit zu Lebensmittel im Abfall in der Weihnachtszeit
Die NÖ Umweltverbände und das Land NÖ machen mit TV-Spots in der Vorweihnachtszeit auf den Wert von Lebensmittel im Abfall aufmerksam.
Dezember 2018
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Wie setzt sich unser Restmüll zusammen?
Sortieranalysen 2018/19 sollen Klarheit über die Entwicklung geben.
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„APPetizer 2018“ – Champion im Wissensquiz rund um den Wert unserer Lebensmittel
Am 19. Juni wurde im VAZ in St. Pölten in einem spannenden Finale der APPetizer 2018 gekürt.
Juni 2018
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Frühjahrsputz 2018 - Beeindruckende Bilanz
Von März bis Juni halfen wieder tausende Freiwillige mit, den Abfall und Unrat aus der Landschaft bei der Frühjahrsputzaktion "Wir halten Niederösterreich sauber” einzusammeln.
Mai 2018
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Datenschutz - Formular für Berichtigung, Löschung, Einschränkung
Die Datenschutzgrundverordnung DSGVO, welche mit 25.05.2018 in Kraft getreten ist, sieht umfassende Rechte für Personen sowie deren personenbezogene Daten vor.
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Datenschutz - Umsetzung der EU Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO)
Mit 25.05.2018 tritt die EU Datenschutzgrundverordnung in Kraft und damit das Datenschutz-Anpassungsgesetz der Republik Österreich - als national umgesetztes Gesetz.
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Viel Glück & Saubere Energie 2018
Die eNu veranstaltet - gemeinsam mit dem Land NÖ - eine große Neujahrskampagne unter dem Motto "Viel Glück & Saubere Energie 2018". Dieses Gewinnspiel läuft bis 16. Februar 2018 und ist das Nachfolgeprojekt vom Heizkesselcasting.
Einfach mitmachen.
Der GVA Mödling macht die Energiebeauftragung für 5 Gemeinden im Bezirk Mödling und unterstützt diese Kampagne.
Viel Erfolg & ein schönes neues Jahr!
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Mekam Behälter Austausch in Brunn am Gebirge
Den Bürgern aus Brunn am Gebirge wurde Ende Oktober ein Schreiben bezüglich Austausch der Mekam Tonnen gegen Sets zugesandt.
Es wurde bereits darüber berichtet, dass dieser Austausch notwendig ist, da kleine Mekam Behälter nicht mehr produziert und große Mekam Behälter nur noch schwierig geliefert werden können.
Wir möchten Sie gerne darüber informieren,
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Richtige Biomüll-Sammlung bei tiefen Temperaturen
Aus gegebenem Anlass möchten wir Sie über die richtige Sammlung des Biomülls in der Biomülltonne aufmerksam machen.
In den vergangenen Tagen haben uns tiefe Temperaturen begleitet. Wir können uns davor durch das Anziehen warmer Kleidung schützen. Andere Dinge "müssen frieren".
Biomüll enthält große Mengen an gebundener Feuchtigkeit. Bei tiefen Temperaturen können Bioabfälle durchaus in der Tonne festfrieren. Ein ordnungsgemäßes vollständiges Entleeren der Biomülltonnen ist dann kaum möglich. Denn auch wenn mit Auskratzern gearbeitet wird, bleiben zumeist Reste in der Tonne.
Es gibt allerdings einige einfache Maßnahmen, die man setzen kann, um eine Entleerung zu erleichtern:
* kleines Astwerk oder Strauchschnitt am Boden der Tonne einbringen
* alternativ zerknülltes Zeitungspapier auf den Boden der Tonne einbringen
* sehr feuchte Abfälle in Papier einwickeln bzw. kompostierbare Säcke (z.B. Maisstärkesäcke, Papiersäcke) verwenden
* Abfälle locker einbringen, nicht "stopfen"
Vielen Dank für Ihre Mithilfe!
Getränkeverbundkartons in die gelbe Tonne oder in den gelben Sack
Die Hausabholung der Öko-Box und die Rücknahme bei Post und Postpartnern wurden aus Kostengründen eingestellt.
Die Bürger/innen haben die Möglichkeit die Getränkekartons fachgerecht über die gelbe Tonne oder den gelben Sack zu entsorgen. Dadurch wird umweltgerechtes Recycling ermöglicht und aus den gesammelten Getränkekartons wird neuer Karton gemacht.
Bitte auch die Getränkekartons sowie die Plastikflaschen flach drücken.
Damit Sie Ihren Weg im Bezirk Mödling mit dem Fahrrad auch sicher finden, gibt es in den Gemeinden Biedermannsdorf, Breitenfurt, Guntramsdorf, Hinterbrühl, Kaltenleutgeben, Laab im Walde, Laxenburg, Mödling, Perchtoldsdorf, Vösendorf und Wiener Neudorf die "Radkarte des Bezirks Mödling" mit interessanten Hinweisen zu den Gemeinden sowie den entsprechenden Tourismus Informationen.
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Hundekot ins Sackerl - und der Nächste freut sich!
Der GVA Mödling startet zusammen mit den Gemeinden eine Aktion gegen Hundekot. Die Bürger/innen erhalten dazu gratis Sackerl für den Hundekot!
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Wasserzählerablesung über das Internet bekanntgeben (KOPIE)
Wasserzählerdaten können ganz leicht online bekanntgegeben werden
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Keine Lebensmittel im Abfall!
Trotz Teuerungen, privater und globaler Finanzkrisen und dem damit verbundenen Druck, Kosten sparen zu müssen, werden weltweit Lebensmittel in den Müll geworfen.
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Umweltfreundliche Schultasche und aktive Abfallvermeidung
Auf Initiative der neuen Direktorin Ulrike Herbst hatte die Volksschule Hyrtlplatz am 26. März alle jene Kinder eingeladen, die im heurigen September die ersten Klassen besuchen werden.
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Formular zur Neuanmeldung oder Anforderung von zusätzlichen Restmüll- und Biotonnen. Es wird darauf hingewiesen, dass jede Liegenschaft, auf der Abfall anfallen kann, an die Müllabfuhr anzuschließen ist!
Dokument herunterladen (165 KB)
Formular zur Neuanmeldung oder Anforderung von zusätzlichen Restmüll- und Biotonnen. Es wird darauf hingewiesen, dass jede Liegenschaft, auf der Abfall anfallen kann, an die Müllabfuhr anzuschließen ist!
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Formular zur Neuanmeldung oder Anforderung von zusätzlichen Restmüll- und Biotonnen. Es wird darauf hingewiesen, dass jede Liegenschaft, auf der Abfall anfallen kann, an die Müllabfuhr anzuschließen ist!
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Formular zur Neuanmeldung oder Anforderung von zusätzlichen Restmüll- und Biotonnen. Es wird darauf hingewiesen, dass jede Liegenschaft, auf der Abfall anfallen kann, an die Müllabfuhr anzuschließen ist!
Mülltrennung bei Wohnhausanlagen "deutsch"
Sie betreuen eine Wohnhausanlage und möchten zu einer besseren Mülltrennung beitragen? Bitte verwenden Sie unsere Druckvorlage "Mülltrennung bei Wohnhausanlagen" in deutscher Sprache als Hilfestellung und zum Anbringen in Ihrem Müllraum.
Dokument herunterladen (914 KB)
Das Sammelsystem Mödling im Überblick
Das Sammelsystem des Abfallverbands Mödling im Überblick hier zum downloaden.
Das Geschirrmobil der NÖ Abfallverbände (KOPIE)
Das "Geschirrmobil" ist ein Pkw-Anhänger mit Spezialaufbau, ausgerüstet mit ausreichend Mehrweggeschirr und leistungsfähigen Geschirrspülern.
Das Geschirrmobil ist die Lösung für Feste, bei denen Sie nicht im "Müll ersticken" wollen. Außerdem erhöht die Verwendung von Mehrweggeschirr das Festerlebnis für Ihre Gäste. Das knusprige Grillhenderl schmeckt vom richtigen Geschirr einfach besser als vom Pappteller.
Unsere Geschirrmobile eignen sich für öffentliche Feste und Veranstaltungen ab 100 Besuchern pro Tag. Waschen statt Wegwerfen ist der beste Weg. Das Geschirrmobil hilft Ihnen bei der Vermeidung von Einwegmüll.
Abfall vermeiden mit Mehrweggeschirr, mobilen Spülern & Geschirrmobil:
In Niederösterreich sind über 30 Geschirrmobile von gewerblichen Anbietern und Abfallverbänden im Einsatz. Dazu mehr als doppelt so viele Leihgeschirrspüler. Auch Mehrweggeschirr und Besteck kann man für Veranstaltungen leihen.
Wir bieten 2 Versionen des Geschirrmobils:
FESTPAKET GROSS
Das Festpaket groß ist ein Pkw-Anhänger mit Aufbauten, leistungsfähigen Geschirrspülern, einem Vorspülbecken sowie genug Geschirr und Besteck für Feste und Feiern bis 2000 Personen.
Technische Anforderungen Festpaket groß
Platzbedarf: Breite ca. 4 - 6 m, Länge ca. 8 m, Höhe ca. 2,4 m
Notwendige Anschlüsse:
Frischwasser: Wasserdruck ab 2 bar
Abwasser: ca. 3,4 l Wasser pro Spülgang ohne Vorreinigung
Strom: Anschlusswert 7,5 kW (3x 16 Ampere Absicherung)
Bestellformular Festpaket groß
FESTPAKET KLEIN
Das Festpaket klein ist ein Pkw-Anhänger mit leistungsfähigen Geschirrspülern, sowie genug Geschirr und Besteck für Feste und Feiern bis 800 Personen
Technische Anforderungen Festpaket klein
Platzbedarf: Breite ca. 1,2 m, Länge ca. 3 m, Höhe ca. 1,2 m
Notwendige Anschlüsse:
Frischwasser: Wasserdruck ab 2 bar
Abwasser: ca. 3,4 l Wasser pro Spülgang ohne Vorreinigung
Strom: Anschlusswert 7,5 kW (3x 16 Ampere Absicherung)
Bestellformular Festpaket klein
Um eine Bestellung durchzuführen, übermitteln Sie bitte das jeweilige Bestellformular ausgefüllt an Herrn Alexander Stöhr.
Ebenso steht Ihnen Herr Stöhr für Rückfragen zur Verfügung:
Email: a.stoehr@gvamoedling.at
Tel: +43 2236 / 73940-17
SAUBERHAFTE FESTE
Mit der Initiative Sauberhafte Feste haben die niederösterreichischen Abfallverbände gemeinsam mit dem Land Niederösterreich ein umweltfreundliches Programm zur Abfallvermeidung bei Veranstaltungen geschaffen. Die damit verbundenen Vorteile nützen nicht nur den Veranstaltern, sondern auch den Festbesuchern und vor allem dem Umwelt- und Klimaschutz. 2017 wurden 567 Sauberhafte Feste in Niederösterreich abgehalten.
Teilnahmeberechtigt sind jene Veranstalter, die sich zur Einhaltung der Mindestkriterien bereit erklären: Erstens die ausschließliche Verwendung von Mehrweggeschirr im gesamten Service-Bereich sowie zweitens die sinnvolle Trennung der Festabfälle, zumindest aber von Altspeisefett, Altglas und Restmüll.
Auf der Homepage finden Veranstalter auch alle weiteren Details und Anforderungen, die sie für die Umsetzung eines sauberhaften Festes qualifizieren. "Sauberhafte Feste", eine vom Land NÖ und den NÖ Abfallverbänden gestartete Initiative richtet sich vor allem an Gemeinden, gemeinnützige Vereine und Organisationen wie Feuerwehren. "Sauberhaft" feiern bedeutet die ausschließliche Verwendung von Mehrweggeschirr und die Trennung der Festabfälle.
Weiterführende Informationen:
Homepage "Sauberhafte Feste"
Informationsblatt Sauberhafte Feste
Festpakete und Geschirrverleih
Wenn Sie mehr über das Projekt Smart District Mödling wissen wollen, laden Sie sich bitte die folgende Projektpräsentation herunter.
Darin finden Sie Ziele, Abläufe und Umsetzungen im Rahmen des Projekts im Zeitraum 2012 - 2014.
Dokument herunterladen (9.168 KB)
Tipps & Aktionen
Wir machen's einfach!
TRENN ABC
Abfall richtig trennen:
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Termine & Infos
Abholtermine
Donnerstag 21.11.2024
Brunn am Gebirge
Altpapier,
Restmüll Tour 3 / Bio Tour 3 / GS 1
Hinterbrühl
Restmüll,
Tour 1 mit Bio Entleerung 35 Mal
Restmüll,
Tour 1 mit Bio Entleerung 52 Mal
Mödling
Bio,
MEKAM-Tour 4
Restmüll,
MEKAM-Tour 4
Restmüll,
Sammeltour RM 3 / BIO 1
Restmüll,
Sammeltour RM 3 / BIO 2
Restmüll,
Sammeltour RM 3 / BIO 3
Perchtoldsdorf
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Gelber Sack,
Zone B / LVP 1
Bio,
Zone C / LVP 1
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