Sperrmüll

Was nicht mehr verwertet werden kann landet im Restmüll


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Restmüll
Unter Restmüll versteht man Abfälle, die weder verwertbarer Altstoff (wie z.B. Altholz, Verpackungsmetalle, Altpapier, Altglas…) noch kompostierbarer Abfall (Bioabfälle) sind. Seit 2004 wird Restmüll in Müllverbrennungsanlagen verbrannt oder in mechanisch-biologischen Anlagen behandelt, damit er gefahrlos auf Deponien abgelagert werden kann.
Er macht den Großteil des anfallenden Mülls in Haushalten aus.

In die Restmülltonne gehört hinein:
  • stark verschmutzte Altstoffe (z.B. verschmutztes Papier)
  • Hygieneartikel (z.B. Windeln, Taschentücher, Wattestäbchen)
  • Kunststoffe, die keine Verpackung sind (z.B. Zahnbürsten, altes Spielzeug, Videokassetten)
  • Glas, das keine Verpackung ist (Fensterglas, Dekorglas, Bleiglas)
  • Keramik (Geschirr, Blumentöpfe, Fliesen)
  • Leder, Stoff- und Textilabfälle (z.B. Lumpen)
  • Katzenstreu
  • Kohlenasche, Kehricht
  • alte Glühbirnen (Achtung: keine Energiesparlampen!)

    Das gehört NICHT hinein:
  • verwertbare Altstoffe (Altpapier, Verpackungsglas, Metalle, Kunststoffverpackungen)
  • Bioabfälle
  • Problemstoffe (z.B. Medikamente, Batterien, Spraydosen, Lacke…)
  • Elektroaltgeräte
  • Energiesparlampen
  • Speiseöl und Fette

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    Sperrmüll
    Sperrmüll ist jener Müll, der aufgrund seiner Größe und Beschaffenheit nicht in die normalen Restmülltonnen passt. Dazu zählen z.B. Teppiche, Polstermöbel, Reisekoffer oder großes Kinderspielzeug. Der Sperrmüll wird gemeinsam mit dem Restmüll in Müllverbrennungsanalgen verbrannt. Bei Sammelzentren kann der Sperrmüll abgegeben werden.